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NachrichtenKultur & Gesellschaft

Auf den Tag genau

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.

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Folgen von Auf den Tag genau

1924 Folgen
  • Folge vom 20.11.2020
    Aber bitte mit Sahne?
    Aber bitte mit Sahne? Nicht Ende 1920. Seit dem 3. November 1917 galt ein „Verwendungsverbot von Schlagsahne“, eine Reaktion auf die allgemeine Milchknappheit. Solange nicht einmal die Krankenernährung gesichert war, mussten die Feinschmecker auf diese Leckerei verzichten. Bei Zuwiderhandlung drohten drakonische Strafen, wie das Berliner Tageblatt vom 20.11. berichtet. Es liest Paula Leu.
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  • Folge vom 19.11.2020
    Das Märkische Museum
    Die Sammlung des Märkischen Museums, heute ein Teil des Stadtmuseums Berlin, hat ihre Ursprünge tief im 19 Jahrhundert. Die historische Sammelleidenschaft des bürgerlichen Vereins für die Geschichte Berlins, sowie eine der ersten systematischen Sammlungen von Fotografien des Stadtbildes und der Architektur, und nicht zuletzt die Entrümpelung der Amtsstuben und -keller beim Umzug der Verwaltung ins Rote Rathaus Ende der 1860er Jahre konstituierten schrittweise eine riesige Sammlung zur Natur-, Stadt-, und Kulturgeschichte Berlins und der Mark Brandenburg. Zwischen 1896 und 1908 entstand nach den Plänen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann ein eigenes Gebäude für diese Sammlung: das erste speziell als Stadtmuseum konzipierte Gebäude der Welt, in dem verschiedene historische und regionale Baustile verschmelzen sollten, um so zugleich einen Verweis darauf zu geben, was sich im Innern des Gebäudes verbirgt. Was die Besucherinnen des Jahres 1920 tatsächlich darin vorfanden, darüber berichtet der Vorwärts vom 19. November. Uns führt durch die Sammlung Frank Riede.
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  • Folge vom 18.11.2020
    Erinnerung einer Berlinerin an Alexander von Humboldt
    Caroline Alexandra Seifert, Tochter des Kammerdieners Alexander von Humboldts und spätere Frau des Schriftstellers, Naturforschers und Reisenden Balduin Möllhausen, stand in besonderer Beziehung zum großen Universalgelehrten, in dessen Haus sie aufwuchs. Bis zu seinem Tod war ihr von Humboldt freundschaftlich verbunden, setzte sie sogar zur Miterbin seines Nachlasses ein. Auch für sie war diese Beziehung prägend. Für die Vossische Zeitung vom 18.11.1920 berichtet ihr Sohn von den Erinnerungen der 90Jährigen an die 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts, an die Oranienburger Str. 67 und ihren berühmten Bewohner. Gelesen von Frank Riede.
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  • Folge vom 17.11.2020
    Die Unruhen in Eger
    Mit dem Versailler Vertrag wurden die neuen Grenzziehung nach der Auflösung Österreich-Ungarns endgültig bestätigt. Damit befand sich auf dem Staatsgebiet der Tschechoslowakei eine bedeutende deutschsprachige Minderheit. Von Anfang an prallte eine Tschechisierungspolitik der Zentralregierung auf Autonomiebestrebungen der deutschen lokalen Mehrheiten. Immer wieder kam es zu Angriffen gegen die Tschechoslowakische Armee und Akteure der Tschechisierung, die dann wiederum zu Gewalttaten gegen Vertreter und Institutionen der deutschen Minderheit führten. Dieser Konflikt, dessen Wurzeln tief im 19. Jahrhundert liegen, sollte sich über die Einverleibung des sogenannten Sudentenlandes in das Deutsche Reich im Münchener Abkommen 1938, die Besetzung der verbleibenden tschechischen Gebiete 1939 bis zur Vertreibung der Sudetendeutschen am Ende des 2. Weltkrieges steigern und fortsetzen. Bis heute sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik rund um diese Fragen ein diplomatisches Minenfeld. Am 16. November kam es in Eger (tschechisch: Cheb) zu einem solchen gewaltsamen Protest gegen die tschechoslowakische Politik, auf den unmittelbar anti-deutsche Ausschreitungen in Prag folgten. Gemäß guter alter lokaler Sitte kam es dabei auch zu Defenestrationen, zum Glück diesmal nicht von Menschen, wie der Berliner-Börsen-Courier vom 17. November 1920 zu berichten weiß. Paula Leu liest.
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