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NachrichtenKultur & Gesellschaft

Auf den Tag genau

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.

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Folgen von Auf den Tag genau

2006 Folgen
  • Folge vom 03.12.2020
    Obdachlos in Berlin
    Zwei Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges amüsieren sich die Gutversorgten und Reichbepelzten schon wieder in den Cafes und in den Bars Berlins. Doch während einige das Nachtleben genießen, drängen sich die vielen Mittel- und Obdachlosen vor den Notübernachtungen. Dass auch von den Glücklichen, die einen Schlafplatz ergattern, statt Gemeinschaft nur der eigene Vorteil gesucht wird, gibt dem kurzen Bericht aus der Berliner Volkszeitung vom 3.12.1920 einen desillusioniert-hoffnungslosen Unterton. Es liest Frank Riede.
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  • Folge vom 02.12.2020
    Umsatzeinbruch im Bleisoldatengeschäft
    Die Jagd nach dem Weihnachtsspielzeug hat bereits begonnen, die Wunschlisten der Kinder wollen abgearbeitet werden. Das Weihnachtsgeschäft als solches war schon vor hundert Jahren ein Thema, mit dem sich die Zeitungen beschäftigten. Aber womit spielten die Kleinen 1920? Was wurde nachgefragt, was war nicht mehr in Mode? Darüber berichtet das 8 Uhr Abendblatt, zum ersten Mal Gast in unserem Podcast, am 2. Dezember. Natürlich spielt dabei der Vergleich mit der Preisstruktur vor dem Kriege eine prominente Rolle. Vieles ist in der Nachkriegszeit unerschwinglich geworden. Zumindest hatte der Krieg zu einer geringeren Nachfrage von Bleisoldaten geführt. Wer das als hoffnungsvolles Zeichen auf dem Weg zu einer pazifistischen Gesellschaft gedeutet hatte, wurde bekanntlich bitter enttäuscht, und auch schon 1920 fanden sich Eltern, die weiterhin nach Reichswehrspielfiguren suchten. Es liest Paula Leu.
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  • Folge vom 01.12.2020
    Ballade von den raffgierigen Hohenzollern
    Auch schon von einhundert Jahren präsentierten sich die Hohenzollern sehr findig und wenig schamhaft, wenn es darum ging, ihr Familieneigentum zu bewahren – oder das, was sie dafür hielten. Nicht nur sollte es ihnen durch das 1926 geschaffene "Gesetz über die Vermögensauseinandersetzung zwischen dem Preußischen Staat und den Mitgliedern des vormals regierenden Preußischen Königshauses" gelingen, einen erheblichen Teil der alten preußischen Schlösser und Gärten in ihren Privatbesitz zu überführen. Weitere, mobilere Werte hatten sie zuvor bereits durch Kapitalverschiebungen ins Ausland zu sichern versucht, bei denen ihnen u.a. das Bankhaus Grußer zur Hand ging. Diesen Vorgängen – für die das Familienmitglied Prinz Eitel Friedrich später übrigens zu der ‘stolzen‘ Geldbuße von 5000 Mark verurteilt wurde – widmet sich eine „Neue Hohenzollern-Ballade“, die im Vorwärts vom 1. Dezember 1920 unter dem Autorenpseudonym ‘Eulenspiegel‘ erschien. Für uns rezitiert sie Frank Riede.
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  • Folge vom 30.11.2020
    Berlin braucht mehr Eisbahnen!
    Großstadt und Winterfreuden – das ist schon immer eine schwierige Beziehung gewesen. Immerhin waren durchschnittliche Winter vor einhundert Jahren in diesen Breiten noch so beschaffen, dass an Schnee und an Frost kein Mangel herrschte und es nur wenig behördlichen Engagements bedurfte, um die bewegungsfreudige Berliner Jugend zumindest mit Eisbahnen zu versorgen. Für die Berliner Morgenpost war dies eine politische Investition in die Volksgesundheit, weshalb sie in ihrer Ausgabe vom 30. November 1920 höchst wohlwollend über eine entsprechende Offensive des Jugendpflegeamtes berichtete und sich dessen Aufruf an die begüterteren Bevölkerungsschichten zu Schlittschuhspenden für die armen Berliner Arbeiterkinder anschloss. Es liest Frank Riede.
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