Für die AfD-Bundestagsfraktion und ihre 78 Bundestagsabgeordneten arbeiten mehr Personen aus dem rechtsextremen Spektrum als bislang bekannt. Das zeigen Recherchen des Bayerischen Rundfunk. Unter ihnen befinden sich Aktivisten aus dem Umfeld der ?Identitären Bewegung?, ideologische Vordenker aus der ?Neuen Rechten? und mehrere Neonazis. Reporter von BR Recherche haben u.a. interne AfD-Mitarbeiterlisten eingesehen und Hintergründe recherchiert. Erstmals wird so deutlich, in welchem Ausmaß die AfD Verfassungsfeinden Zugang zum Parlamentsbetrieb gewährt.
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Der Funkstreifzug Folgen
Ob Lobbyismus, Ausbeutung oder Behördenwillkür: Der "Funkstreifzug" geht als investigative Recherchesendung von BR24 den Dingen auf den Grund, deckt Missstände in Politik und Gesellschaft auf, beschreibt Fehlentwicklungen und analysiert die Hintergründe. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge.
Folgen von Der Funkstreifzug
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Folge vom 12.03.2024Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr Rechtsextreme als bisher bekannt
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Folge vom 06.03.2024Der Freistaat und die zweite Leichenschau: Warum Bayern hinterherhinkt."Wenn jeder unerkannt Ermordete seinen Finger aus dem Grab stecken könnte, würden unsere Friedhöfe aussehen wie Spargelfelder" - so lautet ein berühmter Spruch in der Rechtsmedizin. Das Erschreckende: Gerade in Bayern gäbe es besonders viele dieser Spargelfelder. Denn: Bayern ist das einzige Bundesland, in dem es bislang keine zweite Leichenschau gibt, bevor ein Toter eingeäschert wird. Das soll sich ändern. So wie in allen anderen 15 Bundesländern soll auch in Bayern die zweite Leichenschau kommen - aus kriminalistischen Gründen. Doch die Einführung verzögert sich immer wieder.
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Folge vom 27.02.2024Im Dienste Russlands. Deutschland im Fadenkreuz der SpioneSoldaten der Bundeswehr sind ein Zielobjekt russischer Spionageaktivitäten, genauso wie Geheimdienstler selbst. Russland geht es darum, an Informationen heranzukommen. Das zeigen jüngste Spionagefälle in Deutschland. Joseph Röhmel zeichnet sie für den Funkstreifzug nach.
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Folge vom 06.02.2024Baustopp beim Hochwasserschutz - Wenn die Angst vor der Flut zurückkommtDer Fluss Regen schlängelt sich idyllisch an der Stadt Roding vorbei. Doch wenn der Fluss Hochwasser führt, kann die Idylle für Menschen, die direkt am Fluss leben, schnell zum Albtraum werden. Seit dem letzten großen Hochwasser wird daher am Hochwasserschutz geplant und gebaut. Bis jetzt. Denn die aktuellen Planungen sind mit sofortiger Wirkung gestoppt worden. Dem Wasserwirtschaftsamt geht das Geld aus. Die Recherchen zeigen: Roding ist kein Einzelfall.