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Haus am Dom - Der Podcast Folgen
Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
Folgen von Haus am Dom - Der Podcast
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Folge vom 30.08.2021Eugen Drewermann - Gewaltfrei als Christ unterwegs in einer Welt voller GewaltCover: Amrei-Marie - Wikipedia „Wie Zukunft gestaltet wird“ gibt Ihnen einen Ort und eine Zeit von ihrem gewaltfreien Engagement, von ihren beharrlichen Kämpfen für Gerechtigkeit und Frieden zu erzählen. Für eine gerechtere, friedvollere und nachhaltige Welt mit Zukunft. Vortrag von Prof. Dr. Eugen Drewermann
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Folge vom 27.08.2021Talha Taskınsoy - Muslimisch & Vegan – Tierethik im IslamCover: © Nadiia Koval Muslimisch & Vegan – Tierethik im IslamSoirée am Dom Muslimisch geprägte Familien und Kulturen verbinden Menschen mit unterschiedlichen Dingen, aber wenn es um Essen und Ernährung geht, denken die wenigsten an eine vegetarische oder gar vegane Lebensweise. Talha Taskınsoy erklärt, wieso eine vegane Lebensweise ganz und gar nicht im Widerspruch zum muslimischen Leben steht. Talha Taskınsoy, Islamwissenschaftler, Theologe und Pädagoge
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Folge vom 26.08.2021„… sah ich meinen Vater zum ersten Mal in meinem Leben weinen“ - 1700 Jahre jüdisches Leben in DeutschlandFoto: © Renata Harris/Sammlung A. Rieber 1700 Jahre jüdisches Leben in DeutschlandLesung und Musik „… sah ich meinen Vater zum ersten Mal in meinem Leben weinen“„Rettet wenigstens die Kinder“ – Kindertransporte aus Frankfurt am Main – Lebenswege von geretteten Kindern mit Angelika Rieber, Hanna Eckhardt und Waltraud Giesen (Autorinnen), Professorin Angelika Nebel (Piano) Nach dem Novemberpogrom 1938 wurden mit einer außergewöhnlichen Rettungsaktion etwa 20.000 jüdische Kinder aus Deutschland, Österreich und der damaligen Tschechoslowakei nach Großbritannien und in andere Länder gebracht und somit gerettet. Die Lebensgeschichten der in dem Buch porträtierten Kinder zeigen anschaulich auf, wie sich der Fanatismus des NS-Regimes auf das Schicksal der Kinder auswirkte und wie die erzwungene Flucht aus Deutschland und die meist endgültige Trennung von den Angehörigen ihr weiteres Leben prägte. Bei der Lesung stehen die Lebenswege geretteter Kinder und die Schicksale ihrer Angehörigen im Mittelpunkt. Besondere Erwähnung wird die Familie Würzburger aus Frankfurt am Main finden. Siegfried Würzburger war Organist in der Westendsynagoge, Musikpädagoge und Komponist. Sein Sohn Karl Würzburger, später Kenneth Ward, konnte mit einem Kindertransport gerettet werden. Die Lesung wird auch Retter der Kinder würdigen. Martha Wertheimer war für die Organisation der Kindertransporte verantwortlich. Hertha Mayer unterstützte als Lehrerin an der Jüdischen Bezirksschule in Bad Nauheim die Flucht der Kinder ins rettende Ausland. Die Pianistin Angelika Nebel wird Kompositionen von Siegfried Würzburger, dem Vater von Karl Robert Würzburger, auf dem Klavier vortragen. Eine Veranstaltung von: Haus am Dom / Katholische Akademie Rabanus Maurus Projekt Jüdisches Leben Frankfurt am Main Gegen Vergessen für Demokratie e.V.
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Folge vom 26.08.2021Petra Roth liest aus „Scheintod“Petra Roth liest aus „Scheintod“Von der Dachterrasse eröffnet sich der Blick auf den Ort des Geschehens: Frankfurt am Main, das Bahnhofsviertel. Es ist Ostern 1974. Eva Demskis Romanheld war ein Anwalt der linken Szene, Strafverteidiger, Theoretiker der Revolution. Was weiß dessen Frau eigentlich von diesem für sie noch so lebendigen Toten? "Scheintod" ist der Roman einer Liebe zu Zeiten großer politischer Unruhen. Petra Roth, Oberbürgermeisterin a.D. der Stadt Frankfurt am Main Kooperation: Frankfurt liest ein Buch