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Startup Insider Folgen
Der Startup Insider Podcast ist ein Muss für alle, die sich für Innovation und Startups interessieren! Mit vier spannenden Formaten und bis zu vier Folgen täglich bieten wir dir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Nachrichten, Trends und Investitionen der Szene. Starte deinen Tag mit unserem morgendlichen Format “Startup News”, in dem wir die neuesten und wichtigsten Ereignisse der Startup-Welt kompakt zusammenfassen. Im Format “Investments & Exits” versorgen wir dich täglich mit Neuigkeiten zu aktuellen Finanzierungsrunden und bedeutenden Startup-Exits. Lass dich vom “Startup Spotlight” inspirieren, wo wir innovative Gründerinnen und Gründer vorstellen, die mit ihren Startups die Welt verändern. Und verpasse nicht “Checkpoint”, unser monatliches Format, das dir detaillierte Rückblicke und Analysen zu den wichtigsten Tech-Bereichen wie CleanTech, DeepTech und FinTech bietet. Klingt das interessant für dich? Abonniere jetzt unseren Kanal und bleibe am Puls der Zeit mit den neuesten Entwicklungen in der deutschen und internationalen Startup-Szene. #Startups #StartupNews #Investments #Gründerszene #TechNews #Innovation #Entrepreneurship #Technologie
Folgen von Startup Insider
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Folge vom 17.10.2023Getpaid.io sammelt 6 Millionen für End-to-End-Zahlungslösung ein (FinTech • Inventure • Picus Capital)In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Cyrosch Kalateh, CEO und Co-Founder von Getpaid.io, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Millionen US-Dollar.Getpaid ist ein paneuropäisches Software- und Zahlungsunternehmen, welches eine Zahlungs- und Betriebslösung für B2B-Marktplätze, -Plattformen und -Großhändler entwickelt hat. Das Produkt soll nach eigenen Angaben dabei helfen, in den Bereichen Umsatzpotenzial, Daten und Geschäftseinblicke, Kundenerfahrung sowie Zahlungsvorgänge bis zu fünfmal mehr Wert aus Zahlungen zu ziehen. Das Startup kümmert sich konkret um Zahlungssplits, Gebühren und Provisionen, die mehrere Parteien und Regionen betreffen. Damit ermöglicht es gleichzeitig eine einfache Auszahlungssteuerung mit integrierten Zahlungs- und Finanzvorgängen. Auf diese Weise können Plattformen ihre Umsätze und Händlerbasis erweitern und neue Dienstleistungen anbieten, ohne die Größe des Teams oder die interne Komplexität zu erhöhen. Getpaid wurde im Jahr 2022 von Dr. Cyrosch Kalateh und Gonzalo Ruiz in Düsseldorf gegründet. Das Startup hat darüber hinaus auch einen Sitz in Madrid und beschäftigt insgesamt 18 Mitarbeitende, die vorher zum Teil bei Microsoft, Amex, Google und Tink gearbeitet haben. Das Unternehmen hat bereits mehrere Live-Kunden gewinnen können und zusätzliche Verträge mit einem GMV von mehr als 600 Millionen Euro über verschiedene B2B-Marktplätze und Plattformen abgeschlossen.In einer Seed-Runde hat die End-to-End-Zahlungslösung nun 6 Millionen US-Dollar unter der Führung des Frühphasen-VCs Inventure eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen der bestehende Investor Picus Capital sowie die Business Angels Christian Grobe und Matthias Knecht, Founder der BNPL-Plattform Billie, Ilkka Paananen, Co-Founder von Supercell, Kai-Uwe Mokros, Geschäftsführer von Zalando Payments, Jordane Giuly, Founder von Defacto sowie Felix Jahn, Serial Entrepreneur. Mit dem frischen Kapital soll das Lösungsangebot weiterentwickelt werden.?? Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
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Folge vom 17.10.2023Investments & Exits - mit Otto Birnbaum über die Finanzierungsrunden von Upvest, Carbon Equity, Bon Vivant und die Fusion von General Catalyst und La FamigliaIn der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto bespricht die Finanzierungsrunde von Upvest, Carbon Equity, Bon Vivant und die Fusion von General Catalyst und La Famiglia.Der deutsche Frühphasenfonds La Famiglia, bekannt für Investitionen in Unternehmen wie Personio und Deel, schließt sich mit dem US-amerikanischen Risikokapitalgeber General Catalyst zusammen, der auch in Airbnb investiert hat. Diese seltene Fusion in der VC-Welt zeigt das verstärkte Engagement eines der größten und aktivsten US-Investoren in Europa, da die Bedeutung des Technologie-Ökosystems der Region global zunimmt. Jeannette zu Fürstenberg, Gründungspartnerin von La Famiglia, wird Managing Director bei GC und übernimmt eine ähnliche Position wie ein General Partner, um ein globales Seed-Investmentprogramm aufzubauen. Das Berliner FinTech Upvest hat eine Partnerschaft mit dem US-Vermögensverwalter Blackrock bekanntgegeben, um zukünftig mit institutionellen Kunden von Blackrock zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig hat Upvest in einer Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro eingenommen und seine Bewertung auf einen "mittleren dreistelligen Millionenbetrag" erhöht. Diese Partnerschaft ermöglicht Upvest, die Infrastruktur für andere FinTechs bereitzustellen, die ihren Kunden Investitionen in Kryptowährungen, Aktien oder ETFs anbieten möchten. Durch die Zusammenarbeit mit Blackrock hofft Upvest, die Distanz zwischen FinTechs und Banken zu verringern und das Vertrauen zu stärken, während sie weiterhin ihren Fokus auf die Europäische Union richten und langfristig die Gewinnzone anstreben.Carbon Equity mit Sitz in Amsterdam, hat erfolgreich 6 Millionen Euro in ihrer Series-A-Finanzierungsrunde aufgebracht. Diese wurde von BlackFin Capital Partners angeführt und erhielt Beteiligung von 4Impact, einem bestehenden Investor. Die Plattform bietet individuellen Anlegern die Möglichkeit, wegweisende Klima-Technologieunternehmen zu unterstützen, indem sie niedrige Mindestzugangsgebühren für erstklassige Climate-Venture-Capital- und Private-Equity-Fonds anbietet. Die frischen Mittel sollen die europäische Expansion vorantreiben, Vertriebskanäle verbessern und den Weg für ihren ersten ELTIF-Fonds ebnen, der bereits ab 25.000 Euro zugänglich sein wird.Das französische Startup Bon Vivant, das sich auf die Herstellung authentischer Milch ohne Kühe mittels Bioreaktoren spezialisiert hat, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro eingesammelt. Durch den Einsatz spezieller Hefekulturen produziert das in Lyon ansässige Unternehmen ähnliche Proteine wie in herkömmlicher Kuhmilch. Diese tierfreien Milchproteine sollen einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck aufweisen. Die Finanzierungsrunde wurde von Sofinnova Partners und Sparkfood geleitet, unterstützt von Captech Santé und anderen Investoren. Das Unternehmen zielt darauf ab, seine Milchproteine bereits ab 2025 auf dem US-Markt zu vermarkten. ? ? Du möchtest alle aktuellen “Investments & Exits” News nicht nur hören, sondern auch lesen? Dann geht es hier zur Anmeldung für unseren Investment-Newsletter.
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Folge vom 16.10.2023Inoqo erhält Millionenfinanzierung für umweltfreundlichere Lebensmittel-Lieferketten ( Triple Impact Ventures • Christian Kaar • ODA)In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Markus Linder, CEO und Founder von Inoqo, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe.Inogo hat eine Software-as-a-Service-Plattform entwickelt, die Lebensmittel-Einzelhandelsunternehmen und -Lieferanten dabei hilft, die Umweltauswirkungen all ihrer Lebensmittel- und Getränkeprodukte über ihre gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu bewerten und zu reduzieren. Die Scope-3-Emissionen für alle F&B-Produkte werden auf der Ebene der Inhaltsstoffe bewertet. Dabei werden spezifische Daten wie das Herkunftsland der einzelnen Inhaltsstoffe und die verwendeten Verarbeitungsmethoden berücksichtigt. Die KI-gesteuerte Plattform kann daraufhin Emissions-Hotspots aufspüren und umweltfreundlichere Alternativen vorschlagen. Darüber hinaus bietet die Lösung ein effektives und klares Kommunikationsinstrument, um den Verbrauchenden die Auswirkungen des Endprodukts über mehrere Berührungspunkte hinweg zu vermitteln. Ursprünglich startete das Unternehmen, welches im Jahr 2020 von Markus Linder in Wien gegründet wurde, mit einer B2C-App, die aktuell rund 10.000 User vorweisen kann. Aufgrund der Neuausrichtung auf das B2B-Geschäftsmodell mit der KI-gesteuerten SaaS-Plattform, wird die App künftig eingestellt.Mit der Neuausrichtung hat das Unternehmen nun eine Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Zu den Kapitalgebern zählen Business Angels wie Christian Kaar, Mitbegründer und ehemaliger CTO von Runtastic, Heinz Hahn, ehemaliger Präsident FMCG von Mondelez sowie Felix und Susanne Porsche. Zudem beteiligt sich auch Daniel Zech im Auftrag der FJH Immobilien- und Vermögensverwaltung. Mit Triple Impact Ventures unterstützt das Investment-Vehikel des Founders Markus Linder ebenfalls die Runde. Im Zusammenhang mit der Finanzierungsrunde kommuniziert Inoqo auch erste Kundenunternehmen, die bereits auf die SaaS-Plattform aus Wien zurückgreifen. So hat das Startup unter anderem eine Partnerschaft mit dem e-Lebensmittelhändler aus Norwegen namens ODA abgeschlossen. Mit Hilfe der Plattform kann der Händler laut dem Startup die Klimaauswirkungen von rund 6.600 Lebensmittel- und Getränkeprodukten berechnen. Dabei werden die Produktzutaten, die Zusammensetzung und alle Produktions- und Vertriebsprozesse berücksichtigt. ?? Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
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Folge vom 16.10.2023Entrix sammelt Millionen für KI-gesteuerte Energiesoftware ein (Pelion Green Future • Samwer • Abacon)In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Steffen Schülzchen, CEO und Founder von Entrix, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde, mit der die Gesamtinvestition auf 8 Millionen Euro steigt.Entrix entwickelt KI-gesteuerte Optimierungslösungen für den Energiehandel mit Batteriespeichern und erneuerbaren Energien. Als eingetragener Energiehändler agiert das Startup als Dienstleister für die Eigentümer von Energieanlagen. Dabei arbeitet der Energie-Software-Pionier eng mit renommierten Unternehmen der Energiebranche wie der DKB bei der Finanzierung, Aurora Energy Research bei der Marktanalyse und Anbietern von Speichersystemen zusammen. So wird sichergestellt, dass die Anlagen der Kunden stets ihr maximales Potenzial erreichen können. Um die optimale Nutzung der Flexibilität im Energiesystem voranzutreiben, setzt das Startup zusätzlich proprietäre Algorithmen ein, die auf künstlicher Intelligenz basieren und die Elektrizität aus flexiblen Energieanlagen verwalten. Entrix stellt dabei sicher, dass Angebot und Nachfrage im Stromsystem ausgeglichen sind, was zu einer sichereren und schnelleren Energiewende führen soll. In einer Studie von Aurora wurde ergründet, dass die Algorithmen im Vergleich zum Standardmodell mitunter rund 15 % höhere Umsätze erwirtschaften. Das Unternehmen bietet die Optimierungslösungen für hybride Systeme, die aus erneuerbarer Erzeugung und Speicherung bestehen, sowie für virtuelle Kraftwerke an, bei denen kleinere Energiesysteme gemeinsam auf dem Markt platziert werden. Entrix wurde im Jahr 2021 von Steffen Schülzchen in München gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen ein Team aus rund 25 Mitarbeitenden aus verschiedensten Disziplinen.Das Münchner IT-Startup hat nun in einer Finanzierungsrunde neue Investoren gewinnen können und hat damit insgesamt rund 8 Millionen Euro eingesammelt. Das Unternehmen wird mit einem achtstelligen Betrag bewertet. Die Runde wurde erneut von Pelion Green Future angeführt, hinter dem das Family Office von Rocket Internet-Mitgründer Alexander Samwer steht. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen das Family Office Abacon der Hamburger Familie Büll, das Berliner Solar-Startup Enpal sowie Kraftwerk Ventures. Das frische Kapital soll für das weitere Wachstum eingesetzt werden.?? Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.