In Deutschland gehen gerade viele Menschen für die Demokratie auf die Straße, um sie gegen das Erstarken rechter Kräfte zu verteidigen. Auch Bibliotheken - Orte gelebter Demokratie - sind Ziel eines Kulturkampfes von Rechts. Wie können sie sich gegen Angriffe wehren? Dazu gibt die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin Strategien und eine Broschüre an die Hand.
Gespräch mit Simon Brost (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin)

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 21.01.2024Bibliotheken als Ziel rechtsextremer Angriffe
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Folge vom 21.01.2024Sigrid Nunez – Die VerletzlichenNew York im Lockdown: Eine namenlose Erzählerin hütet die Wohnung einer Freundin samt Papagei. Ein neuer, junger Mitbewohner kommt dazu, und neue Dynamiken entwickeln sich. Nicht im Sinne einer wirklichen Handlung, aber auf der Ebene der Reflexionen und Erinnerungen. Eines der faszinierendsten Bücher über die Corona-Pandemie. Aus dem amerikanischen Englisch von Anette Grube Aufbau Verlag, 224 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-351-04198-4
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Folge vom 21.01.2024Aurora Venturini – Wir, die Familie CasertaChela liest Rilke und Rimbaud, doch sie weigert sich, mit Messer und Gabel zu essen. Von ihrer Familie wird das Mädchen, das sich am liebsten auf dem Dachboden verschanzt, als „Monster“ bezeichnet. Und als sie später in die Welt hinaus zieht, um sich zu bilden, heißt das nicht, dass sie sich auch zähmen lässt. Aus dem Spanischen von Johanna Schwering dtv Verlag, 240 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-423-44268-8
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Folge vom 21.01.2024Iris Wolff – LichtungenDie Geschichte einer fragilen Liebe, die Geschichte einer Familie mit vielen Herkünften, von hinten nach vorn erzählt – auch in ihrem fünften Roman spiegelt die in Siebenbürgen geborene Iris Wolff die Zeitgeschichte Südosteuropas im Höchstpersönlichen. Klett-Cotta Verlag, 256 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-608-98770-6