Die Deutschen sind Weltmeister im Porno-Gucken, aber drüber sprechen wollen sie nicht. Porno-Regisseurin Paulita Pappel wünscht sich einen entspannteren Umgang mit dem Thema. In ihrem Buch „Pornopositiv“ beschwört sie die befreiende Kraft des Pornos und erklärt, warum Hollywood-Liebesfilme viel schlimmer sind.
Lukas Meyer-Blankenburg im Gespräch mit Paulita Pappel.
Ullstein Verlag, 208 Seiten, 16,99 Euro
ISBN 9783864932366

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 10.09.2023Paulita Pappel – Pornopositiv. Was Pornografie mit Feminismus, Selbstbestimmung und gutem Sex zu tun hat | Gespräch
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Folge vom 10.09.2023Popstar Taylor Swift – Lyrics für die LiteraturwissenschaftTaylor Swift ist einer der größten Popstars der Gegenwart. Ihre Songtexte sind voll literarischer Anspielungen. Einige Unis machen ihre Lyrics deshalb zum Lehrmaterial. Lassen sich so junge Leute für die Literatur begeistern? Beitrag von Insa Köller.
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Folge vom 10.09.2023Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023: Terézia Mora – Muna oder Die Hälfte des LebensDer Vater früh an Krebs gestorben, die Mutter Alkohol und Tabletten abhängig – für Muna sind Beziehungen von klein auf schmerzhaft und schwierig. Ihre erste große Liebe wird toxisch, ihr Partner demütigt und gängelt sie. Terézia Mora gelingt mit „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ ein beeindruckend bedrückender Roman. Rezension von Silke Arning. Luchterhand Verlag, 448 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-630-87496-8
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Folge vom 07.09.2023Sabine Gruber – Die Dauer der LiebeWie schreibt man über ein großes Unglück, über den Tod des geliebten Mannes? Wie kommt man darüber hinweg? Die Südtiroler Autorin Sabine Gruber hat mit „Die Dauer der Liebe“ ein Trauerbuch und einen postumen Liebesroman geschrieben. C.H. Beck Verlag, 252 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-406-80696-4