Wer kennt sie nicht: Mozarts „Kleine Nachtmusik“! Aber kennen wir sie wirklich? In einer neuen Reihe für SWR Kultur Treffpunkt Klassik beleuchtet der Dirigent Reinhard Goebel eines der populärsten Werke der klassischen Musik – und das mit kritischem Blick in die Noten und einer gehörigen Portion Humor. In der vierten und letzten Folge zeigt Goebel, mit welchen Kunstmitteln Mozart seine Streicherserenade zu einem krönenden Abschluss führt.

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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
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Folge vom 20.02.2025Folge 4: Ein guter Schluss ziert alles
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Folge vom 20.02.2025100. Todestag des italienischen Komponisten Marco Enrico BossiAm 20. Februar 2025 jährt sich ein Todestag zum 100sten Mal: der von Marco Enrico Bossi. Ein Name, den man kaum noch kennt – aber zu Lebzeiten war der italienische Komponist und Orgelvirtuose sehr berühmt. Auch in Deutschland. Bossi hatte einen schönen Spitznamen, den ihm der Dichter Gabriele D'Annunzio gegeben hat: "Hoher Herr der Klänge" hat er ihn genannt. Das macht neugierig – und mehr über Bossi verrät uns jetzt Sylvia Roth.
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Folge vom 19.02.2025Folge 3: Der Inbegriff der UnterhaltungsmusikWer kennt sie nicht: Mozarts „Kleine Nachtmusik“! Aber kennen wir sie wirklich? In einer neuen Reihe für SWR Kultur Treffpunkt Klassik beleuchtet der Dirigent Reinhard Goebel eines der populärsten Werke der klassischen Musik – und das mit kritischem Blick in die Noten und einer gehörigen Portion Humor. In Folge 3 geht es um den Menuett-Satz dieser Streicherserenade und welche Herausforderungen er an den heutigen Interpreten stellt.
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Folge vom 19.02.2025Konzertarien mit Reinoud van MechelenKonzertarien sind quasi ein Abfallprodukt des Opernmusikbetriebs im 18. Jahrhundert. Reisende Virtuosen waren mit den ihren Rollen zugedachten Musikstücken nicht zufrieden, wünschten sich von anderen Komponisten Ersatz. Oder diese wollten einer in sie verliebten Interpretin schmeicheln. Oder ein Adeliger bestellte für einen Vokalfavoriten ein Galastück für das nächste Konzert. Doch dass auch Gelegenheitsarbeiten zu Kunstprodukten veredelt werden können, stellt einmal mehr Wolfgang Amadeus Mozart klar. Aus der Fülle seiner Dutzenden von Konzertarien hat der Belgier Reinoud van Mechelen nun die nur sieben originalen Stücke für Tenor ausgewählt. Manuel Brug hat sich für uns dessen jüngstes Album bei Alpha angehört.