Der Kabarettist und SWR Kultur-Glossist René Sydow macht sich Gedanken über den Geist und Ungeist in den sozialen Medien. Wie steht es in ihnen um die klassische Kultur, die klassische Musik? Und welche großen Geister von einst wären wohl heute TikTok-Stars?

Klassische MusikKultur & Gesellschaft
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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
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Folge vom 26.06.2025Klassik-Influencer
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Folge vom 26.06.2025Mendelssohns Sommernachtstraum vom Freiburger BarockorchesterWilliam Shakespeares Komödie „A Midsummer Night’s Dream“ spielt zur Sommerzeit im antiken Athen und einem nahen verzauberten Wald und hat viele Komponisten inspiriert: Henry Purcell hat den Stoff in „The Fairy Queen“ vertont. Auch Carl Maria von Weber, Ambroise Thomas und Benjamin Britten, ebenso Michael Tippett und Carl Orff haben sich eine musikalische Umsetzung gewagt. Am berühmtesten aber ist die Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Jetzt liegt das Werk in einer neuen Aufnahme mit dem Freiburger Barockorchester vor. Christoph Vratz findet: eine 5/5.
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Folge vom 25.06.202540 Jahre Styriarte-Festival – Schöpfen aus der KriseSeit 1985 zählt das alljährlich stattfindende Musik-Festival Styriarte zu den Säulen des reichen Kulturlebens von Graz. Nikolaus Harnoncourt hat Styriarte gegründet und war bis zu seinem Tod 2016 die prägende Figur des Festivals. In diesem Jahr feiert es seinen 40. Geburtstag mit einem breit gefächerten Programm unter dem Motto „Raum und Klang“. Regine Müller war vor Ort.
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Folge vom 25.06.2025Verblüffendes Ergebnis: „Symphonie oubliées“ von Jordi Savall84 Jahre wird Jordi Savall in diesem Sommer, aber der katalanische Gambist und Dirigent ist schier unermüdlich geblieben. Noch immer wagt er sich auf Neuland vor und überrascht mit Entdeckungen. Wie bei seinem neuen Album, das er „Symphonie oubliées“ genannt hat, „vergessene Symphonien“. Da kombiniert er Schumanns unvollendete g-Moll-Symphonie, mit der von Anton Bruckner annullierten d-Moll-Symphonie, die eigentlich seine Zweite war und heute als die „Nullte“ bezeichnet wird. Das Ergebnis ist verblüffend, findet Susanne Stähr.