Beim Wacken Open Air-Festival wird es dieses Jahr eine Weltneuheit geben: ein Heavy-Metal-Flügel. An den aus Eisen gefertigten Tasten sitzt der Pianist Joja Wendt. Ein über 20-köpfiges Team hat den Flügel gebaut, ohne Holz, damit beim Festival genretreu auch Funken spritzen und Pyrotechnik im Flügel gezündet werden können.
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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
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Folge vom 31.07.2025Kein Verbrechen: Pyrotechnik im ersten Heavy-Metal-Flügel der Welt bei Wacken
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Folge vom 31.07.2025Konzertinstallation statt Funkwellen: Mit dem TONarten Musikfestival auf dem FunkturmEin Konzertsaal aus Beton, hoch oben im Schwarzwald, mitten in der Sendeanlage eines Funkturms. Beim TONarten-Festival 2025 in Sasbachwalden wird der SWR-Sendeturm auf der Hornisgrinde zum Klangkörper. Eingeladen wird dieses Jahr unter andrem zu einer besonderen Klanginstallation – mit Vogelstimmen, hängenden Geigen und einer Musik, die Natur und Technik, Kunst und Umwelt auf ganz eigene Weise miteinander verschränkt. Sven Scherz-Schade war bei den Proben dabei.
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Folge vom 31.07.2025Swjatoslav Richter „The lost tapes“ – Ein perfektes AlbumEine der schönsten Bemerkungen über den Pianisten Swiatoslaw Richter verdankt die Musikwelt dem Dirigenten Kurt Sanderling. Richter, so Sanderling, könne nämlich nicht nur Klavier spielen, sondern auch Noten lesen. Was er damit meinte: Exzentrik allein genügt nicht, man braucht auch Respekt vor dem Werk. Zu hören ist das jetzt auf einem neuen Richter-Album mit Beethoven-Sonaten.
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Folge vom 30.07.2025Joseph Horowitz: „Dvoráks Prophezeiung und das Schicksal der SchwarzenDie klassische Musik in Amerika bietet oft ein uneinheitliches Bild. Da sind auf der einen Seite Komponisten, die von ihrem Werdegang sehr europäisch geprägt sind; auf der anderen Seite stehen Komponisten, die unterschiedliche Stil-Einflüsse aus Ost und West auf elegante Weise miteinander verknüpft haben. Und da sind die Schwarzen Komponisten, die kaum Möglichkeiten gefunden haben, ihre Werke aufführen zu lassen. Dieser dritten Fraktion hat jetzt Joseph Horowitz ein Buch gewidmet: „Dvoráks Prophezeiung und das Schicksal der Schwarzen klassischen Musik in den USA“.