Das neue Album des Jewish Chamber Orchestra Munich führt ins Wien der Jahrhundertwende und zeigt die Musikszene rund um Gustav Mahler als vielschichtiges Beziehungs-Netzwerk. Mit dabei sind Zemlinsky und Korngold, aber auch heute Vergessene wie Josefine Winter und Alfred Grünfeld. Susanne Benda ist mit dem Orchester auf Entdeckungsreise gegangen.

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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
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Folge vom 03.06.2025Das Jewish Chamber Orchestra Munich mit „Jewish Vienna“
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Folge vom 02.06.2025Neue künstlerische Kraft: Awa Lys aktuelles Album Essence & ElementsDie Sängerin Awa Ly hat sich in der französischen Musikszene, aber auch international einen Namen gemacht und überschreitet mit ihrer einzigartigen Stimme musikalische Grenzen. Sie wurde 1977 in Paris geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seitdem kommt sie viel in der Welt herum: sie hat zwei Jahre International Business in den USA studiert, über 20 Jahre in Rom als Schauspielerin gearbeitet und ist auch als Sängerin und Songschreiberin tätig. Inzwischen lebt sie wieder in Paris, aber ihr mobiles Zuhause liegt für Awa Ly im Jazz und Folk, wie auch im Soul, RnB oder Afropop. Marlene Küster stellt ihr neues Album „Essence & Elements“ vor.
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Folge vom 02.06.2025Pierre-Laurent Aimard zu Boulez und den Pfingstfestspielen„Eine unglaublich originale Musik, die neue Wege gefunden hat“, so beschreibt Pianist Pierre-Laurent Aimard die Musik von Boulez im Musikgespräch. Was er und viele junge Musiker von Pierre Boulez gelernt haben, wie die beiden zusammenarbeiteten und was der Komponist und Dirigent für ein Mensch war, erzählt er zum 100. Jubiläum von Boulez, das bei den Pfingstfestspielen noch einmal groß gefeiert wird.
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Folge vom 30.05.2025„tacet_“ immersive Performance von Eva Baumann„Tacet“ kennen wir als Vortragsanweisung aus Partituren, als Synonym für das Pausieren. Die Choreografin Eva Baumann hat ihr neues Stück für vier Tänzerinnen und eine Cellistin ebenso genannt: „tacet_“. Darin spielen das Schweigen, Stille und das gegenseitige Zuhören die Hauptrolle. Es ist das letzte Stück ihrer Trilogie ZEIT/GEIST, in der sie in den beiden ersten Teilen Entfremdung und Trauma behandelt hat, und sich nun der Stille in bewegten Zeiten zuwendet. „tacet_“ wird am Freitag, 30. Mai im Projektraum des Kunstvereins Wagenhallen uraufgeführt, zwei weitere Veranstaltungen sind am Wochenende zu erleben. Sophie-Caroline Menges war im Vorfeld bei einer Probe dabei und berichtet von ihren Eindrücken.