„Chopin war der erste Komponist, zu dem ich ein seltsames Gefühl von Verbindung empfunden habe“, gesteht der britische Pianist Benjamin Grosvenor. Vor über fünf Jahren hat er bereits die beiden Klavierkonzerte von Chopin eingespielt, jetzt widmet er sich den Klaviersonaten Nr. 2 und 3.

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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
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Folge vom 10.06.2025Trauermarsch mit Hingabe: Benjamin Grosvenor spielt Chopins Klaviersonaten
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Folge vom 06.06.2025Was Thomas Mann uns heute noch lehren kann: Steven Walter im GesprächEr sei zwar Literat, mehr aber mehr noch Musiker, sagte Thomas Mann einst über sich selbst. Welche Rolle die Musik in seinem Leben tatsächlich gespielt hat und wie viel man heute noch davon erleben kann, erzählt Steven Walter, derzeitiger Thomas-Mann-Fellow in L.A. Er lebt dort im ehemaligen Haus von Thomas Mann und blickt im Musikgespräch auch auf die derzeitige politische Situation in den USA.
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Folge vom 06.06.2025Boulez in Kombination mit Uraufführungen: Salon 1955 bei den Pfingstfestspielen Baden-BadenIm Rahmen der Pfingstfestspiele steht am 7. Juni im Festspielhaus Baden-Baden ein besonderes Konzert auf dem Programm. „Salon 1955“ verbindet ein Werk von Pierre Boulez mit Uraufführungen von Kompositionsstudierenden aus Freiburg und Karlsruhe. Nicola Mai hat mit den Beteiligten gesprochen und herausgefunden, was es mit dieser Kombination auf sich hat.
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Folge vom 06.06.2025Wo endet Kritik und wo fängt Bodyshaming an? Zur Opernfreund-KritikEine Opernkritik, die vergangene Woche auf der Plattform „Der Opernfreund“ erschienen ist, hat eine Debatte über Bodyshaming ausgelöst: Der Rezensent Dieter David Scholz kommentiert darin nämlich nicht nur den Gesang und das Schauspiel der Sopranistin Friederike Meinke, sondern auch ihren Körper. Was ist in der Opernkritik noch vertretbar, und wo werden Grenzen überschritten? Darüber hat Hannah Schmidt nachgedacht.