Die Schweizer Filmwochenschau startete am 1. August 1940 und endete am 27. März 1975. Die Geistige Landesverteidigung verhalf ihr zum Start. Das Fernsehen bereitete ihr das Ende.
Die Schweizer Filmwochenschau (SFW) galt in den Jahren 1940 bis 1975 als ein Kernstück der politischen Information der Schweiz. Vom Bundesrat in Auftrag gegeben, informierte die Filmwochenschau über Aktualitäten aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik, Sport und Unterhaltung.

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Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift. Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen. Das Publikum kann während der Sendung etwas lernen, sich unterhalten und sich selbst beteiligen: direkt in der Sendung und im Internet.
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Folge vom 26.03.2025Schweizer Filmwochenschau: letzte Ausgabe vor 50 Jahren
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Folge vom 25.03.2025Die Renaissance des TramsSeit dem Jahr 2000 sind weltweit 142 Städte neu zu Tramstädten geworden. Auch Lausanne und Lugano haben bald wieder ein Tram. Was sind die Gründe für diese Entwicklung und in welchen weiteren Schweizer Städten hätte eine Strassenbahn Potential? Was haben Winterthur, Schaffhausen und Locarno mit St. Moritz und Luzern gemein? Es sind alles Städte, die einst ein Tramnetz hatten! Doch fast überall – mal abgesehen von Zürich, Bern, Basel, Genf und Neuenburg – wurden in den 1960er Jahren die Schienen herausgerissen. Den Platz brauchte man für die Moderne, für den motorisierten Individualverkehr. Doch der Wind scheint sich gedreht zu haben. In Lausanne, wo es bis 1964 ein Tramnetz gab, werden zurzeit wieder Geleise verlegt. Auch in Lugano gibt es konkrete Pläne für eine Tramverbindung ins Stadtzentrum. Und in verschiedenen Städten wird darüber diskutiert, ob man in Zukunft wieder aufs Tram setzen sollte. «Die Stadt prüft die Rückkehr zum Tram», titelte der Landbote aus Winterthur Ende 2024. «Idee für Tram in der Stadt St. Gallen nimmt wieder Fahrt auf» lautete kürzlich die Schlagzeile im Regionaljournal von SRF. Kommt es gar zur Trendwende? Kann man tatsächlich von einer Renaissance des Trams sprechen? Was sind die Vor-, aber auch die Nachteile eines Trams im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln? Die Radiosendung Treffpunkt steht ganz im Zeichen des Trams. Zu Gast ist Verkehrsplaner Claudio Büchel. Er ist Dozent an der Ostschweizer Fachhochschule und erforscht und unterrichtet, wie Tramlinien in den städtischen Strassenraum integriert werden können. Zudem arbeitet Büchel bei den Verkehrsbetrieben Glatttal, die die Tramlinien 10 und 12 in der Agglomeration von Zürich betreiben.
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Folge vom 24.03.2025Foodwaste in der Gastronomie - was dagegen getan wird290'000 Tonnen Lebensmittelabfälle gibt es in der Schweiz pro Jahr in der Wertschöpfungskette des Ausserhaus-Konsums. Rund 70 Prozent davon sind vermeidbar. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir genauer hin, was in der Gastronomie gegen Foodwaste unternommen wird. Das Interesse, Foodwaste zu vermeiden, ist auch ein wirtschaftliches. Gemäß einer Studie der Berner Fachhochschule kostet jedes Kilogramm Foodwaste die Gastronominnen und Gastronomen 24 Franken. Andreas Züllig, Inhaber des Schweizerhofs Lenzerheide, zeigt auf, wie er in seinem Betrieb die Essensabfälle reduziert hat.
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Folge vom 21.03.2025Was wäre, wenn die Menschen nicht lügen könnten?Was passiert, wenn niemand mehr lügen kann? Denn ehrlich: Die Lüge ist der Gleitstoff des Alltags. Ohne Lügen wird es langweilig. Denn; die Lüge bringt alles durcheinander. Durch sie knirscht es überall: in der Politik, in Beziehungen, im Büro. Aber was, wenn plötzlich nur noch die Wahrheit gesagt wird? Keine Notlügen, keine Diplomatie, kein Schönreden – nur noch pure, ungeschönte Wahrheit. Fair? Gut? Oder nur sozialer Sprengstoff? Ein Gedankenexperiment im Treffpunkt.