Jeder zweite Haushalt in der Schweiz hat ein Haustier. Am häufigsten sind Hunde und Katzen. Die Liebe zum Tier lässt man sich einiges kosten. Das treibt diverse Branchen an.
Für viele Menschen sind Hund und Katze eine Art Partner oder Gefährte. Lebewesen, für die man gerne Geld ausgibt. Um unsere Haustiere herum ist eine ganze Dienstleistungsbranche entstanden. Die tierische Liebe hat aber eine Kehrseite: Katzen und Hunde haben einen substanziellen ökologischen Pfotenabdruck.

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Eine Reportage aus der Fabrik, Manager und Expertinnen im Gespräch, Hintergründe zur Globalisierung oder zur Finanzierung des Sozialstaats: Trend greift relevante Wirtschaftsthemen auf und vertieft sie in einem Schwerpunkt.
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Folge vom 11.10.2024Auf den Hund gekommen: Haustierliebe als Wirtschaftsfaktor
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Folge vom 27.09.2024Die Suche nach dem richtigen Essen für ein langes LebenLange leben oder gar ewig – dieser Wunsch ist Jahrhunderte alt. Wo Träume sind, gibt es auch Geschäftsideen, auch um Longevity, ein langes Leben, zu erreichen. Während Unternehmen weltweit auf Pillen und Pülverchen setzen oder Aufenthalte in teuren Kliniken, gibt es Weltregionen, die so genannten «Blue Zones», in denen Menschen auch ohne Zusatzstoffe 100-jährig und älter werden. Das – so das Ergebnis der Forschung – durch ausgewogene Ernährung und ein gutes soziales Umfeld. Lässt sich das auf unser Leben übertragen oder bewegt sich unsere Gesellschaft gar in eine komplett andere Richtung? Was hiesse das für die Gastronomie oder die Lebensmittelindustrie, die uns im hektischen Alltag mit Nahrung versorgt? Trend sucht Antworten auf diese Fragen und sagt, warum Convenience nicht nur ein Teil des Problems, sondern auch ein Teil der Lösung sein kann.
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