Ein Frachtflugzeug des Postdienstleisters DHL ist am frühen Montagmorgen
nahe dem Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Dabei
wurde mindestens ein Mensch getötet, zwei weitere wurden verletzt. Die
Boeing 737 war in Leipzig gestartet und offenbar bei einem
Notlandungsversuch verunglückt. Deutsche Sicherheitsbehörden wollen zu
dem Fall ermitteln. Ob es sich bei dem Absturz um einen Unfall oder
einen Anschlag handelt, ist derzeit noch unklar.
Der SPD-Bundesvorstand hat Amtsinhaber Olaf Scholz einstimmig als
Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im Februar 2025 nominiert. Beim
Parteitag der SPD am 11. Januar muss Scholz noch offiziell bestätigt
werden. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet
ein, wie Scholz nach der internen Debatte in den Wahlkampf starten wird.
Die Außenminister der G7-Staaten beraten heute im italienischen Fiuggi
über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es auch um den internationalen
Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gehen.
Einige Länder, darunter Deutschland und Italien, haben bereits
angedeutet, dass sie den Haftbefehl nicht vollstrecken würden. Anna
Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erklärt, warum sich
die Bundesregierung in diesem Fall schwertut, die Entscheidung des
Strafgerichtshofs anzuerkennen.
Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den
kommenden Jahren rund 11.000 Stellen abbauen, um die Personalkosten um
zehn Prozent zu senken.
Was noch? In Singapur heißt es: Schach, schachmatt.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Flugzeugabsturz: Deutsche Behörden untersuchen Absturz von DHL-Flugzeug
in Litauen
Flugzeugabsturz: Was zum Absturz des DHL-Frachtflugzeugs in Litauen
bekannt ist
Neuwahl: SPD-Vorstand nominiert Olaf Scholz offiziell als
Kanzlerkandidaten
Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition
Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
Treffen in Italien: G7-Außenminister beraten über Haftbefehl gegen
Netanjahu
IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an
Internationaler Strafgerichtshof: Müsste Deutschland Benjamin Netanjahu
verhaften?
Internationaler Strafgerichtshof: IStGH erlässt Haftbefehl gegen
Netanjahu, Galant und Hamas-Anführer
Jobabbau in der Stahlindustrie: Thyssenkrupp-Stahl will Tausende Stellen
abbauen
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2000 Folgen
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Folge vom 25.11.2024Update: Ein Flugzeugabsturz, der besonders gründlich untersucht wird
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Folge vom 25.11.2024Mit neuem Männerbild gegen die GewaltWeltweit werden Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Verübt werden die Femizide häufig von Partnern oder Ex-Partnern. In Deutschland haben Straftaten gegen Frauen laut einem BKA-Lagebild 2023 in allen Bereichen zugenommen. In Kenia gab es 2022 laut UN 725 Femizide. Kenianische Aktivistinnen und Aktivisten wie Eric Onyango Otieno kämpfen gegen die Gewalt. Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen erzählt ZEIT-ONLINE-Autor Tobias Asmuth, was Otieno in Kenia mit seiner Arbeit verändert und was wir in Deutschland von ihm lernen können. Nach elf Tagen und 35 Überstunden haben sich die teilnehmenden Staaten bei der UN-Klimakonferenz in Baku am Wochenende doch noch auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Zuvor hatte es zwischen den Industrieländern und den Ländern des Globalen Südens Streit über die Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an die Klimafolgen gegeben. Warum Indien die Abschlusserklärung doch nicht im letzten Moment verhindert hat und ob sich die Klimakonferenz trotz der Unzufriedenheit als Erfolg werten lässt, ordnet Wissensredakteurin Viola Kiel ein, die in Baku dabei war. Und sonst so? Plauderstunde mit KI-Jesus Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gewalt an Frauen in Kenia: Ein Verbündeter der Frauen Bundeslagebericht: Straftaten gegen Frauen nehmen in allen Bereichen zu Femizid: Der Vater des Jungen spielte keine Rolle – bis zu diesem Tag UN-Klimakonferenz: Lieber einen schlechten Deal als gar keinen COP29: Die UN-Klimakonferenz in Baku COP29: Weltgemeinschaft einigt sich auf neues Ziel zur Klimafinanzierung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.11.2024Jusos: Mit der Faust in der Tasche hinter ScholzDie Jusos haben sich am Wochenende in Halle an der Saale zu ihrem Bundeskongress getroffen und gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen gefeiert. Weniger Jubel gab es für Olaf Scholz, den der SPD-Vorstand nun offiziell zum Kanzlerkandidaten küren will. Beim dreitägigen Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation war Scholz nicht einmal unter den Gästen. Was war da los auf dem Bundeskongress der Jusos? Charlotte Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Bundeskongress der Jusos besucht. Im Podcast analysiert sie, ob die Jusos motiviert genug sind, sich im Wahlkampf voll und ganz hinter Scholz zu stellen. Der Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten, die Wiederwahl Trumps zum US-Präsidenten – und dann bricht auch noch die Bundesregierung auseinander. Die Nachrichtenlage scheint derzeit keinen Raum zum Durchatmen zu lassen. Dass das ganz schön überfordernd sein kann, hat schon der diesjährige Digital News Report des Reuters Institute der Universität Oxford gezeigt. 41 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, von der Menge an Nachrichten erschöpft zu sein. Und diese Erschöpfung kann bei manchen Menschen sogar zu tiefer Traurigkeit führen. Der Politikwissenschaftler Christopher Ojeda erforscht dieses Phänomen. Wieso macht uns Politik traurig? Jan Schwenkenbecher ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE und hat mit Christopher Ojeda gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, was es bedeutet, wenn Politik bei Menschen Gefühle der Traurigkeit auslöst. Und sonst so? 19.000 Euro Schadensersatz – wegen krankem Mops? Moderation und Produktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz: Der geduldete Kandidat Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten: Gegen den Schlagzeilenstress Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 23.11.2024Spezial: "Ich träume immer noch von Folter"Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite so genannte „demilitarisierte Zone” zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich beide Ländern immer noch im Krieg. Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr 2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann legal ihr Ticket nach Südkorea. Ahn Myeong-Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunziger Jahre allein überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen. Kim Ji-Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine Lebensmittel und Medikamente mehr. Ihr kleiner Sohn, den sie nach Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück. Beide haben Was Jetzt?-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von Was Jetzt? ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat, der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn auch auf völlig unterschiedliche Weise. Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst Diese Podcastfolge ist Teil der Serie “Durchbruch”. Hier porträtieren wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.