Vor den Neuwahlen im Februar diskutiert die SPD über ihren
Kanzlerkandidaten. Für die SPD-Spitze steht fest, dass Bundeskanzler
Olaf Scholz erneut antritt. Doch es gibt auch Stimmen, die fordern, dass
Verteidigungsminister Boris Pistorius den Wahlkampf anführt. Der
Verteidigungsminister hat bisher jedoch betont, nicht zu kandidieren. Ob
es bei diesem Nein bleibt und wie gespalten die SPD in der Kanzlerfrage
ist, ordnet Innenpolitikredakteur Fabian Reinbold ein.
Der Erfolg des Elektroautobauers Tesla in China bröckelt. Tesla hat dort
im Oktober weniger als 70.000 Fahrzeuge verkauft; beim chinesischen
Marktführer BYD waren es währenddessen mehr als eine halbe Million.
Chinesische Hersteller wie BYD, Nio und Xpeng bieten günstigere und
technologisch oft besser ausgestattete Modelle an. Nach der
bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump könnte sich der
Handelskrieg zwischen den USA und China noch verschärfen. Was das für
Tesla-Chef Elon Musk bedeutet, den Trump in eine politische
Spitzenposition bringen will, erklärt Chinakorrespondent Jens Mühling.
Und sonst so? Portugiesischer Soundteppich
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Neuwahl: SPD-Politiker dringen auf zügige Kür von Scholz als
Kanzlerkandidat
Kanzlerkandidat für die SPD: Olaf Scholz oder Boris Pistorius – wer ist
der Richtige?
SPD-Kanzlerkandidat: Lars Klingbeil sieht in Kandidatenwechsel keinen
Garanten für Erfolg
Tesla in China: Auf einmal wirkt Tesla altmodisch und behäbig
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Folge vom 19.11.2024Scholz oder nicht Scholz
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Folge vom 18.11.2024Update: Was Bidens Kurswechsel der Ukraine bringtUS-Präsident Joe Biden hat der Ukraine erlaubt, weitreichende US-Waffen gegen Russland einzusetzen. Das haben mehrere US-Medien berichtet. Bisher hatte Biden ukrainische Angriffe auf weit im Landesinneren liegende russische Ziele mit US-Waffen abgelehnt. Grund dafür waren Bedenken, dass die USA und andere Nato-Staaten in direkte Konflikte mit Russland geraten könnten. Wie die Ukraine die Waffen einsetzen und welche Auswirkungen Bidens Kurswechsel auf den Kriegsverlauf haben könnte, erklärt Politikredakteur und Russlandexperte Maxim Kireev. Die Krankenversicherung Barmer warnt in ihrem Pflegereport 2024 vor steigenden Kosten und einer finanziellen Schieflage des Pflegesystems. Laut dem Bericht liegt das an mehreren Gründen: Zum einen sind in Deutschland aufgrund der alternden Gesellschaft und einer steigenden Lebenserwartung immer mehr Menschen pflegebedürftig, die im Schnitt auch immer länger gepflegt werden. Zum anderen wurden die Löhne in der Pflege in den vergangenen Jahren erhöht und mehr Pflegekräfte eingestellt, um den Personalschlüssel zu verbessern. Auch die Eigenanteile an den Pflegekosten sind in den letzten Jahren gestiegen. Im bundesweiten Schnitt liegen sie aktuell bei rund 2.870 Euro monatlich; das sind 211 Euro mehr als noch 2023. Jonas Koch vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk erklärt, welche Reformen aus Sicht der Krankenkasse jetzt nötig sind. Was noch? Die Affen rasen durch die Stadt. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: Russland sieht USA durch Raketenfreigabe in Krieg verwickelt Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit weitreichenden Waffen Joe Biden: Letzte Verzweiflungstaten Pflege: Zuzahlungen für Pflege im Heim steigen weiter Barmer: Pflegereport warnt vor extremen Kosten und höheren Eigenanteilen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 18.11.2024G20: Krisenbewältigung unter MächtigenIn Rio de Janeiro beginnt heute der G20-Gipfel, bei dem die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Wirtschaftsmächte unter anderem darüber beraten, wie die internationalen Institutionen reformiert werden können. Auch über den Krieg im Nahen Osten wollen die Teilnehmer sprechen. Dabei hat es schon vor Beginn des Gipfels Kritik an der geplanten Abschlusserklärung der Mitgliedsstaaten gegeben. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft außerdem den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beraten. Was in Rio de Janeiro auf der Agenda steht und welche Streitpunkte es gibt, erklärt ZEIT-Korrespondent Peter Dausend. Die Regierungspartner SPD und Grüne haben sich nach den Recherchen zum kalkulierten Koalitionsbruch durch die FDP entsetzt und enttäuscht gezeigt. Die FDP hingegen hat auf die Kritik mit Unverständnis reagiert und das eigene Vorgehen verteidigt. Wie der FDP-Chef und ehemalige Bundesfinanzminister Christian Lindner am Wochenende mitgeteilt hat, sei es selbstverständlich, dass die FDP die Koalition ohne eine Wirtschaftswende habe verlassen müssen. ZEIT-Politikredakteur Mark Schieritz erklärt, warum die geheimen Pläne der FDP das Vertrauen in die Politik geschwächt haben und was das für den Wahlkampf der Partei von Christian Lindner bedeutet. Und sonst so? Abhilfe für miese Tage Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: G20-Gipfel in Rio de Janeiro: Israel macht Druck auf G20-Staaten Scholz-Telefonat: Ein Gespräch zu Putins Gunsten G20-Gipfel: Treffen der Wirtschaftsmächte Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt Vorgehen seiner Partei Ampel-Aus: Der Bruch Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition FDP: Lindner verteidigt Koalitionsbruch – Gerhart Baum beklagt Egoismus Ende der Ampelkoalition: SPD und Grüne reagieren auf Recherchen der ZEIT zum Ampel-Aus Christian Lindner: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 17.11.2024Ende der Ampel: die FDP, die CDU und der KoalitionspokerDie Enthüllungen der ZEIT-Recherche von Robert Pausch, wonach die FDP bei einem Treffen den Bruch der Ampelkoalition detailliert geplant haben soll, sorgten für empörte Reaktionen aus der Politik. Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte auf einem Parteitag, die FDP habe drei Jahre lang "unehrlich" und "unzuverlässig" in der Koalition agiert. Ende September fand in der Villa Erlenkamp eine Strategiesitzung statt, bei der sich die FDP-Spitzenführung über die Zukunft der Koalition und der Partei beriet. Bei diesem Treffen soll auch die Entlassung des FDP-Ministers aus dem Kabinett geplant worden sein. CDU-Chef Friedrich Merz hat mehrfach betont, dass er im Falle eines Wahlsiegs nicht mit der AfD koalieren wolle. Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ordnet ein, wie die CDU auf die ZEIT-Recherche reagiert und mit wem sie im Falle eines Wahlsiegs koalieren möchte. Nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist der Bitcoin-Kurs erheblich gestiegen. Die Kryptowährung, die 2009 noch weitgehend unbekannt war, hat sich seit ihrer Einführung stark im Wert entwickelt und erreicht derzeit einen Höchstwert von über 90.000 US-Dollar pro Bitcoin. Trotz seiner anfänglichen ablehnenden Haltung gegenüber Bitcoin während seiner ersten Amtszeit suchte Donald Trump im aktuellen Wahlkampf die Unterstützung der Kryptocommunity. Auf einer Bitcoin-Konferenz in Nashville versprach er, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen und günstige Strompreise für das Mining neuer Bitcoins zu fördern. Zudem kündigte er an, die USA zur "Hauptstadt der Kryptowährungen" zu machen. Sina Osterholt, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Ziele Donald Trump mit der Kryptowährung verfolgt, und erklärt, welche Risiken der derzeit hohe Bitcoin-Kurs mit sich bringt. Und sonst so? Riesenhype um Süßigkeit Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge Christian Lindner: Entlassung als Finanzminister Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition FDP: Christian Lindner verteidigt Vorbereitungen auf Ampelbruch Thema: FDP: die Freien Demokraten Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union Thema: AfD: Alternative für Deutschland US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals mehr als 80.000 US-Dollar Bitcoin nach der US-Wahl: DER TRUMP-BOOM Thema: Bitcoin: die weltweit erste Kryptowährung Thema: Donald Trump: der nächste US-Präsident Bitcoin unter Donald Trump: Sie mögen ihn nicht, aber er macht sie reich Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.