Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei Caren Miosga offen dafür
gezeigt, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage zu stellen. Zuvor
hatte Scholz als Termin für die Vertrauensfrage den 15. Januar genannt
und eine Neuwahl im März vorgesehen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert,
dass Scholz die Vertrauensfrage so früh wie möglich stellt; die
Bundeswahlleiterin Ruth Brandt warnt hingegen davor, die Neuwahlen
überstürzt einzuleiten. Was bei der Vorbereitung der vorgezogenen
Bundestagswahl zu beachten ist, ordnet Charlotte Greipl aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE ein.
Die Union lehnt das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
geplante Wehrdienstmodell ab. Kurz vor dem Aus der Ampelkoalition hatte
das Kabinett die Pläne des Verteidigungsministers gebilligt. Das
Vorhaben könnte nur mit den Stimmen der Union noch vor den Neuwahlen
umgesetzt werden.
Kurz nach der Wahl in den USA hat der designierte Präsident Donald Trump
angeblich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und
ihn vor einer Eskalation des Krieges in der Ukraine gewarnt. Das hat
unter anderem die Washington Post berichtet. Bisher haben jedoch weder
Trumps Sprecher noch die Regierung in Moskau die Berichte bestätigt. Was
das angebliche Gespräch für den Krieg in der Ukraine bedeuten könnte,
erklärt Michael Thumann, Russland-Experte der ZEIT. Er analysiert auch,
was Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Putin besprechen könnte, sollte
es bald zu einem Austausch kommen.
Was noch? 4Bs als Zeichen gegen strukturelle Benachteiligung
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Ende der Ampelkoalition: Können nach der Vertrauensfrage noch Gesetze
verabschiedet werden?
Neuwahl: Berlins Landeswahlleiter rät von Neuwahltermin im Januar ab
Bundestag: Olaf Scholz ist bereit zur Vertrauensfrage vor Weihnachten
Olaf Scholz bei "Caren Miosga": Der Kanzler stellt den Wahlkämpfer vor
Ampel-Aus: Union lehnt Pläne für neuen Wehrdienst ab
Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl
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2000 Folgen
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Folge vom 11.11.2024Update: Was vor den Neuwahlen noch organisiert werden muss
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Folge vom 11.11.2024Klimagipfel im PetrostaatDie Finanzierungslücke? Riesig. Die Liste prominenter Absagen? Lang. Das Gastgeberland? Umstritten. Und dann war da noch der Wahlsieg von Donald Trump. Der 29. Weltklimagipfel in Aserbaidschans Hauptstadt Baku startet unter denkbaren schlechten Vorzeichen. Die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach Aserbaidschan gereist. Weil er Zölle auf den Import ausländischer Produkte erheben möchte, befürchten viele Ökonomen mittelfristig einen negativen Einfluss von Donald Trumps zweiter Präsidentschaft auf die Weltwirtschaft. Warum die Maßnahme gerade Deutschland schwer treffen würde, erklärt die New-York-Korrespondentin Heike Buchter im Podcast. Und sonst so? Der Soundtrack zum Ampelbruch ist da. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weiterführende Links zur Folge: Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten? Wirtschaftspolitik von Donald Trump: Die Angst vor Trumps K.-o.-Schlag Donald Trump: So würde Donald Trump der deutschen Wirtschaft schaden Drei Lieblingslieder für Liebeskummer aus dem Team von "Was jetzt?" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.11.2024"Treten Sie zurück, wenn Trump das verlangt?" – "Nein"Donald Trump im Weißen Haus. Mehrheit im Senat – und wohl auch im Repräsentantenhaus. Dazu eine klare Mehrheit konservativer Richterinnen und Richter im Supreme Court. Mindestens bis zu den Midterm-Wahlen in zwei Jahren dürften Trump und die Republikaner die USA ganz nach ihrem Willen gestalten können. Doch es gibt einen mächtigen Mann, der Widerstand leisten könnte. Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed. Trump würde ihn gerne ablösen lassen, aber einfach wird das nicht. ZEIT-Autorin Heike Buchter spricht im Podcast über sein schwieriges Verhältnis zu Trump – und warum am Ende vielleicht ausgerechnet die Finanzmärkte dem neuen Präsidenten Einhalt gebieten könnten. Die Regierungsbildung in Sachsen ist gescheitert. Nach den Landtagswahlen am 1. September hatten CDU, SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht über eine mögliche Koalition gesprochen. Nun beendete das BSW die Gespräche am vergangenen Mittwoch. Wie es dazu kam und wie es nun weitergeht, erklärt Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Eine Riesenband zum Mauerfall. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 09.11.2024Spezial: "Ich fühle mich bis heute als Ossi"35 Jahre sind vergangen, seit sich am 9. November 1989 im geteilten Berlin der erste Grenzübergang öffnete. Für Menschen aus der DDR begann damit eine Zeit des Umbruchs, mit vielen neuen Freiheiten, aber auch der Herausforderung, sich in kürzester Zeit in einem neuen System unter kapitalistischen Vorzeichen zurechtzufinden. Manchen gelang das. Manche scheiterten. In der DDR lebten damals 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie sind in einer Zeit des Wandels aufgewachsen. In der Schule galt plötzlich ein anderer Lehrplan, die Eltern verloren vielleicht ihren Arbeitsplatz. Es galt, neue Freiheiten zu entdecken, aber auch Unsicherheiten auszuhalten, wie es nun weitergeht. Wie hat diese Umbruchzeit diejenigen geprägt, die damals noch kleine Kinder, Teenager oder junge Erwachsene waren? Empfinden sie noch heute Unterschiede zwischen Ost und West, obwohl sie den größten Teil ihres Lebens in einem wiedervereinigten Deutschland verbracht haben? Gibt es sie noch, die "Mauer in den Köpfen"? Die Antworten darauf sind äußerst unterschiedlich. Elise Landschek ist Host bei Was jetzt? und gehört zur Generation der sogenannten "Wendekinder". In dieser Spezialfolge von Was jetzt? hat sie mit drei Menschen gesprochen, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten geboren sind und den Mauerfall und die Wiedervereinigung als kleines Kind, Teenager oder junge Erwachsene erlebt haben. Diese drei haben den Umbruch als einschneidend und prägend empfunden. Im Podcast erzählen sie ihre ganz persönliche Geschichte. Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg Musik und Mastering: Joscha Grunewald Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 30 Jahre Mauerfall: Die friedliche Revolution Transgenerationales Trauma: Jedes Trauma hat seinen Weg Selbstständigkeit in Ostdeutschland: Gründerzeiten Wende-Jugend: Die Kinder der Freiheit Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.