Das Grundsatzpapier von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zur
Wirtschaftspolitik provoziert seine Koalitionspartner SPD und Grüne. Der
Finanzminister fordert unter anderem die Abschaffung des verbliebenen
Solidaritätszuschlages, einen Stopp neuer Regulierungen sowie einen
Kurswechsel in der Klimapolitik. Wie relevant sind die Forderungen
tatsächlich? Und ist dieser Streit jetzt endgültig zu viel für die
Ampel? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Schlieben,
politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.
Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Spanien sendet die spanische
Regierung weitere 10.000 Soldaten und Polizisten in die betroffenen
Regionen. Mehr als 200 Menschen sind in den Fluten gestorben. Inzwischen
ist bekannt: Die Bevölkerung wurde zu spät gewarnt. Woran das liegt,
erklärt Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien.
Und sonst so? Wollten Sie schon immer wissen, wie es in den
TikTok-Bubbles von Trump-Fans aussieht? Hier entlang.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Christian Lindner: Wenn er hart bleibt, war's das mit der Ampel
Ampelkoalition: Das steht in Christian Lindners Wirtschaftswende-Papier
Unwetter in Spanien: Nicht allein der Regen lässt die Menschen sterben
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Folge vom 03.11.2024Neues Lindner-Papier, neuer Ampelstreit
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Folge vom 02.11.2024Spezial: "Wir sind nach Pennsylvania gefahren, um unsere Demokratie zu retten!"Erie liegt da, wo der Mittlere Westen aufhört und die Ostküste beginnt. Am Ufer des Eriesees leben gut 93.000 Menschen, Demokraten und Republikaner, Haus an Haus, sie gehen in dieselben Cafés, Waschsalons und sind sogar miteinander befreundet. Pennsylvania gilt als der entscheidende Swing-State, hier hängt viel davon ab, wie Countys wie Erie wählen. 2012 hat Erie County für Obama gestimmt, 2016 für Trump, 2020 für Biden – und 2024? Steve und Antonio sind ein schwules Paar, das extra aus Rochester im Bundesstaat New York angereist ist, um in Erie beim Haustürwahlkampf zu helfen. "Es ist für uns als schwules Paar sehr wichtig, dass eine Demokratin zur Präsidentin gewählt wird", sagt Steve. "Die Demokratische Partei ist ein bisschen wie die Sozialdemokraten in Deutschland – viel toleranter und schwulenfreundlicher." Er hat schon viele Wahlkämpfe mitgemacht, aber die aktuelle Wahl fühlt sich anders an – wie ein Kampf um die Demokratie selbst. Dena ist eine kinderlose Frau Anfang 40, sie betreibt ein Katzencafé in Erie. "Ich bin also der Inbegriff der verrückten Katzenfrau", sagt sie und lacht. Sie will für Kamala Harris stimmen. Sie hofft, dass eine Frau Präsidentin wird. Und sie will unbedingt, dass Obamacare erhalten bleibt, die flächendeckende Krankenversicherung. Ihr Vater Chris wählt Trump. Ihn stört der Alarmismus der Demokraten – diese ständigen Warnungen vor einem "Trump-Faschismus" ärgern ihn. Dena fürchtet, dass Menschen wie ihr Vater unterschätzen, was auf dem Spiel steht. Wer sind die Menschen, die in Erie County über die Zukunft ihres Landes entscheiden? Und wie gehen sie miteinander um, auch wenn sie wissen, dass sie politisch gesehen weit entfernt voneinander sind? Diesen Fragen gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Musikeinsatz und Postproduktion: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 02.11.2024"Xi Jinping weiß, dass ich ein verrückter Hund bin"Würde Donald Trump zur Ukraine stehen? Wie sieht er den Nahostkonflikt? Und wie will er Chinas Drohungen gegen Taiwan begegnen? Am Dienstag sind Präsidentschaftswahlen in den USA. Und während Kamala Harris wohl die Außenpolitik von Joe Biden weitgehend fortführen würde, ist bei Donald Trump vor allem die Ungewissheit gewiss. Denn abgesehen von gelegentlichen Äußerungen ist unklar, welcher außenpolitischen Linie Trump im Amt folgen würde. Heinrich Wefing, Leiter des Politikressorts der ZEIT, erklärt im Podcast, warum Trumps Außenpolitik schwer vorherzusehen ist, was über seine Haltung zu den großen Kriegen und Krisen bekannt ist und wie sich die Verbündeten der USA auf ihn vorbereiten. In England mobilisiert der National Health Service derzeit 140.000 Menschen für einen Großversuch mit dem neuen Galleri-Test. Dieser neuartige Bluttest soll mehr als 50 Krebsarten und deren Ausprägungen aufspüren und zudem angeben, in welchem Organ der Tumor wächst. Entwickelt vom US-Unternehmen Grail, zielt der Test auf eine effektive Früherkennung von Krebs ab, denn dieser ist in den Industriestaaten die zweithäufigste Todesursache. Allein in Deutschland sterben etwa 230.000 Menschen jedes Jahr an bösartigen Tumoren. Tom Kattwinkel ist Redakteur im Gesundheitsressort. Im Podcast erläutert er, wie Bluttests funktionieren und warum der Galleri-Test eher nicht die versprochene Revolution bringt. Und sonst so? Durch die Nacht: Unser Livestream zur US-Wahl! Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Was für ein Chaos Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner Thema: Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Krieg in der Ukraine: Trump will laut Orbán "keinen Penny" für Ukraine ausgeben Thema: Wolodymyr Selenskyj: Präsident der Ukraine Krieg in der Ukraine: Selenskyjs Plan: Nato-Einladung, Aufrüstung und Rohstoffe Ukraine-Krieg: Ukraine und die US-Wahl: Selenskyj wirbt bei Trump um Hilfe Thema: Nahost: Spannungen im Nahen Osten USA und China: Sie brauchen den Feind US-Präsidentschaftswahl: Die US-Wahl 2024 live bei ZEIT ONLINE Krebsforschung: Die neuen Waffen gegen den Krebs Krebsfrüherkennung durch Bluttest: Ein Tropfen Hoffnung Gesundheit: Weltweiter Anstieg an Krebserkrankungen erwartet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 01.11.2024Update: Der Winter naht, die Ukraine macht mobilEtwa 8.000 der von Nordkorea nach Russland entsandten Soldaten könnten in wenigen Tagen an Kampfhandlungen gegen die Ukraine teilnehmen. Unterdessen bereitet die Ukraine die Mobilmachung von weiteren 160.000 Soldatinnen und Soldaten vor. "Es ist der nächste Versuch, Russlands Vormarsch zu stoppen", sagt Denis Trubetskoy. Er berichtet für ZEIT ONLINE aus Kyjiw und ist zu Gast bei Was Jetzt. Er erläutert, wie der vergangene Monat einer der schwersten seit März 2022 wurde, wie das Eingreifen Nordkoreas die Lage für die Ukraine verschlechtert und warum er trotzdem mit dem Begriff "kriegsmüde" hadert. Die Zahl der Toten nach dem verheerenden Unwetter in Spanien ist laut Behörden auf 205 gestiegen. Die meisten davon starben in der Region Valencia. Zahlreiche Menschen werden weiterhin vermisst. Nachdem das Unwetter mit Sturmböen, Hagel und Regenschauer zunächst die südlichen Regionen des Landes verwüstete, gibt es nun auch Warnungen für die weiter nördlich gelegene Provinz Castellón. Israels Luftwaffe hat das Flüchtlingslager Nuseirat im Gazastreifen angegriffen, weil es dort Hamas-Stellungen vermutet. Die Zahl der Opfer ist hoch, doch sie geht, je nach Quelle, auseinander. Was noch? Google Translate übersetzt jetzt auch die Sprache Inuktitut – zumindest versucht es das. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für die Liveaufzeichnung von Was Jetzt beim Finale der Podcast-Tour am 15. Dezember in Berlin gibt es hier. Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.