Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstagmorgen acht mutmaßliche Mitglieder
einer rechtsextremistischen, terroristischen Vereinigung festnehmen
lassen. Die Beschuldigten – allesamt männlich und zwischen 21 und 25
Jahre alt – sollen eine Gruppe gegründet haben, die sich Sächsische
Separatisten nennt. Laut Bundesanwaltschaft habe die Gruppe geplant, an
einem "Tag X" mit Waffengewalt die Macht in Deutschland zu übernehmen
und eine Art NS-Staat zu errichten. Eric Voigt ist Redakteur am Newsdesk
von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was die Gruppe Sächsische
Separatisten für einen ideologischen Hintergrund hat und wer ihre
Mitglieder sind.
Aus der deutschen Automobilindustrie häufen sich die düsteren
Nachrichten. Erst kürzlich kündigte Volkswagen einen radikalen Sparkurs
an – nun streicht auch der große Automobilzulieferer Schaeffler 2.800
Arbeitsplätze in Deutschland. Betroffen seien zehn Standorte in
Deutschland und fünf weitere in Europa, zwei davon sollen ganz
geschlossen werden. Insgesamt fallen etwa 4.700 Stellen weg. Das
Unternehmen verspricht sich davon bis 2029 jährliche Einsparungen von
rund 290 Millionen Euro. Und die seien laut Vorstandschef Klaus
Rosenfeld notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schaeffler-Gruppe
langfristig zu sichern.
Außerdem im Update: Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen
sind palästinensischen Angaben zufolge am frühen Morgen mindestens 29
Menschen getötet worden – die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Ziel
der Angriffe waren mehrere Orte im Gazastreifen, darunter Bait Lahiya,
Deir al-Balah und die Stadt Suwaida.
Was noch? Der Glücksatlas sieht die Menschen in Deutschland wieder mehr
auf Glückskurs
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Weitere Links zur Folge:
Sächsische Separatisten: Mutmaßliche Mitglieder von rechtsextremer
Terrorgruppe festgenommen
Automobilindustrie: Schaeffler streicht Tausende Jobs in Deutschland
Volkswagen: Konzernchef Oliver Blume will Kosten drücken
Liveblog: Krieg in Nahost
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Folge vom 05.11.2024Update: Die Sächsischen Separatisten und ihre Fantasien vom Umsturz
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Folge vom 05.11.2024Alle Augen auf die USAEin republikanischer Kandidat, der mehrfach angeklagt und verurteilt wurde und nur knapp einem Attentat entging – und eine demokratische Kandidatin, die erst wenige Monate vor der Wahl ins Rennen eingestiegen ist. Der Wahlkampf um die 60. US-Präsidentschaftswahl der USA verlief durchaus ungewöhnlich. Nun entscheidet sich, ob Donald Trump oder Kamala Harris künftig die älteste Demokratie der Welt regieren werden. Alles Wichtige rund um den Wahlkampfendspurt und die letzten Prognosen beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Auch kurz vor der Wahl wissen einige Menschen noch nicht, ob sie für den republikanischen Kandidaten Donald Trump oder die Demokratin Kamala Harris stimmen wollen. Einer von ihnen ist Aaron, ein 35-jähriger Veteran aus Pennsylvania, der in Afghanistan gedient hat. Aaron hat noch nie gewählt und in den vergangenen Wochen konnte er sich nicht entscheiden, ob er Trump oder Harris seine Stimme geben will. Laut einer Umfrage der New York Times und des Siena-Instituts gibt es Anzeichen dafür, dass die Spätentscheider mehrheitlich Harris wählen. Podcast-Redakteurin Pia Rauschenberger spricht über die Unentschlossenen, die für den Ausgang der Wahl von besonderer Bedeutung sind. Und sonst so? Ein Wald als Komponist Moderation und Produktion: Jannis Carmesin und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Wahl: Wo Harris und Trump um die letzten Stimmen kämpfen Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner Pennsylvania: "Wir sind hier, um unsere Demokratie zu retten!" US-Wahl: "Trump oder Harris?" – "Weiter" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 04.11.2024Update: Der lange Weg zu NeuwahlenDer SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Regierungspartner dazu aufgefordert, an der Koalition festzuhalten und gemeinsame Lösungen zu finden. Nachdem zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) in den vergangenen Wochen ein Streit über die Wirtschafts- und Industriepolitik ausgebrochen war, wird zunehmend spekuliert, ob die Koalition an dem Streit zerbricht. Wie sich die FDP zum Verbleib in der Regierung positioniert und wie es mit der Koalition weitergehen könnte, erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. In ein rund 5,5 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen der Place de la Concorde, der Seine, der Oper und der Place de la République in Paris dürfen ab heute nur noch bestimmte Menschen mit dem Auto fahren. Dazu zählen Anlieger und Personen, deren Fahrtziel nachweislich in dem Bereich liegt. Wer unberechtigterweise mit dem Auto durch die Zone fährt, muss 135 Euro Strafe zahlen. Die verkehrsberuhigte Zone ist ein weiterer Schritt der Verkehrswende, die die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo seit Jahren vorantreibt. Was noch? Musiklegende Quincy Jones ist tot. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ampelstreit: Christian Lindner fordert Kehrtwende in Wirtschafts- und Finanzpolitik SPD: Bereitmachen für das Ende Ampelstreit: Matthias Miersch lehnt vorzeitiges Ende der Koalition ab Verkehrswende: Umweltfreundlich unterwegs Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 04.11.2024Drohnen über dem WahllokalUnter anderem wegen des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 gibt es umfassende Sicherheitsmaßnahmen bei der Präsidentschaftswahl am kommenden Dienstag. Zu den Vorkehrungen gehören erhöhter Polizeischutz, Scharfschützen auf Dächern und Drohnenüberwachung. Einige Wahllokale werden zudem mit schusssicherem Glas und Panikknöpfen ausgestattet. Fast vier Jahre nach dem Vorfall, bei dem Hunderte Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump den Kongress stürmten, glauben immer noch viele Republikaner an Donald Trumps Behauptung, die Wahl sei ihm gestohlen worden. Seitdem kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Angriffen und Anfeindungen gegen Wahlbeamte und freiwillige Helfer. "Was jetzt?"-Host Jannis Carmesin hat im US-Bundesstaat Georgia mit Wahlhelferinnen gesprochen. Lange haben Archäologen und Wissenschaftler versucht, den Ursprung des Rads zu ergründen, doch das ist schwierig. Jetzt hat die Zeitschrift "Royal Society Open Science" eine aktuelle Studie dazu veröffentlicht. Ein Softwareentwickler, ein Historiker und ein Luft- und Raumfahrttechniker haben versucht, das Rätsel zu lösen. Dafür haben sie ein Computerprogramm genutzt, um verschiedene Faktoren zu analysieren, die bei der Rad-Erfindung eine Rolle gespielt haben könnten. Die neuen Berechnungen des Forschungsteams legen nahe, dass neolithische Bergleute in den Karpaten vor etwa 5.900 Jahren die Ersten waren, die das Rad erfanden, um Kupfererz durch enge Stollen zu transportieren. Urs Willmann, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erläutert die ungewöhnliche Methode, mit der das Forschungsteam zu diesem Ergebnis kam. Und sonst so? Singen für die Stimme: Pop-up-Chöre in den USA Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513. Weitere Links zur Folge Thema: Sturm auf das US-Kapitol US-Wahl: Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für Bestätigung der US-Wahl US-Präsidentschaftswahl: Die US-Wahl 2024 live bei ZEIT ONLINE Sturm auf das Kapitol: Trump rief, sie antworteten Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner Sturm auf US-Kapitol: Die Rede, der Mob und die Erstürmung Thema: US-Geheimdienst Erfindung des Rades: Das läuft nicht ganz rund Archäologie: Das Rad neu erfunden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.