Nach dem Scheitern der Ampelkoalition steht Deutschland vor Neuwahlen.
Wann diese stattfinden, ist jedoch unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz
wollte eigentlich noch bis zum 15. Januar warten, bevor er im Bundestag
die Vertrauensfrage stellt. Die Neuwahlen würden dann erst im März
folgen. Vertreter von Union, FDP, AfD und BSW fordern nun aber von
Scholz, dass er den Weg für Neuwahlen deutlich schneller frei macht.
Inzwischen hat Scholz eingelenkt und zeigt sich kompromissbereit, über
einen Termin für Neuwahlen zu sprechen. Charlotte Greipl aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE hat sich die verschiedenen Zeitpläne auf
dem Weg zu Neuwahlen genauer angesehen. Im Podcast ordnet sie ein,
welche Regeln die Verfassung für Neuwahlen vorsieht und welcher Termin
frühestens denkbar ist.
Nur wenige Tage nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump bereits die erste
Personalentscheidung für seine zweite Amtszeit als US-Präsident
getroffen: Seine Wahlkampfmanagerin Susie Wiles soll Stabschefin im
Weißen Haus werden. Wiles gehört seit Jahren zu Trumps innerem Zirkel,
sie gilt als Architektin von Trumps Comeback. Das Onlinemagazin Politico
bezeichnete sie als die "am meisten gefürchtete und am wenigsten
bekannte" politische Strategin in Washington, D. C. Trump selbst sprach
in seiner Siegesrede von ihr als "Ice Baby". Wer ist Susie Wiles? Heike
Buchter berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast
erklärt sie, was hinter Wiles' Spitznamen Ice Baby steckt und warum sie
als Architektin des Trump-Comebacks gilt.
Und sonst so? Nach dem Wahlsieg Trumps lädt ein New Yorker Club zum
gemeinsamen Schreien.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Ampel-Aus
Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
Neuwahlen: Die bluffen doch
Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der
nächsten Sitzungswoche
USA: Trump macht Wahlkampfleiterin Wiles zur Stabschefin
Susie Wiles: Diese Frau soll Trump zurück ins Weiße Haus bringen
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Folge vom 09.11.2024Der schnellste Weg zu Neuwahlen
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Folge vom 08.11.2024Update: Habecks KanzlerpläneBundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Kanzlerkandidat seiner Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Das hat er am Freitagnachmittag in einem Video auf YouTube bekannt gegeben. Er biete den Wählerinnen und Wählern seine Kraft und Erfahrung an, sagte Habeck, und fügte hinzu: "Wenn Sie wollen, auch als Kanzler." Zuvor war Habeck nach rund fünfjähriger Pause auf X zurückgekehrt und hatte – auch dort in einem kurzen Video – seine Kandidatur bereits angedeutet. Doch in welchem Zustand ist seine Partei, die in den jüngsten bundesweiten Umfragen nur noch bei rund elf Prozent liegt? Welchen Sinn hat es da überhaupt, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen? Diese und weitere Fragen beantwortet ZEIT-Autorin Jana Hensel, die die Entwicklung bei den Grünen seit Jahren beobachtet. Außerdem erläutert sie, wie sich die Grünen zum Scheitern der Ampelkoalition positionieren und welche Erzählung die Partei darüber in Umlauf bringen will. In Amsterdam kam es am Donnerstagabend nach einem Fußballspiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Gewalt zwischen israelischen Fans und Palästina-Unterstützern. Die israelische Regierung hat daraufhin Flugzeuge geschickt, um die israelischen Fans aus Amsterdam auszufliegen. Was noch? Nicht jedes Wunder ist Glaubenssache. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Moses Fendel Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Neuwahl: Robert Habeck will Kanzlerkandidat werden Robert Habeck: "Meine Bewerbung als Kandidat für die Menschen in Deutschland" Social Media: Robert Habeck kehrt auf X zurück, Elon Musk beschimpft Scholz Robert Habeck: Die Unglaubwürdigkeit des Anpackens Sonntagsfrage Bundestagswahl: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre... Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in Amsterdam wissen Wirtschaftspolitik: EU will Wirtschaftskrieg mit USA unter Trump verhindern Donald Trumps Wahlsieg: Trumps Wirtschaftspolitik wird Wohlstand vernichten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 08.11.2024Europa zwischen Trump und PutinAus ganz Europa kamen am Donnerstag Staats- und Regierungschefs in der ungarischen Hauptstadt Budapest zusammen, um am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) teilzunehmen. Das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl und die Bedrohung durch Russland fordern Europa nun doppelt heraus. Der Wahlsieg von Donald Trump ist aber auch in Europa in bestimmten Kreisen auf breite Zustimmung gestoßen. Insbesondere nationalistische und autoritäre Führungspersönlichkeiten wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, oder AfD-Chefin Alice Weidel befürworten Donald Trump als Präsident der USA. Die Sehnsucht nach autoritärer Führung ist in den letzten Jahren gewachsen, und nationalistische Parteien und Bewegungen werden immer stärker, was eine existenzielle Bedrohung für die Europäische Union darstellt. Im Nachrichtenpodcast erklärt ZEIT-Europakorrespondent Ulrich Ladurner, was mit Blick auf die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus die drängendsten Baustellen für Europa sind. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps zeigt sich die russische Führung erfreut und hofft auf seine Unterstützung für ihre geostrategischen Ziele. Präsident Wladimir Putin hofft, dass Donald Trump nicht nur den Krieg in der Ukraine zugunsten Russlands beeinflussen, sondern auch die vom Westen geprägte Weltordnung weiter destabilisieren wird. Der künftige US-Präsident könnte die Spaltung zwischen den USA und Europa vorantreiben, etwa durch Zölle gegen die EU und eine Schwächung der NATO. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast fasst er zusammen, was sich Russland von Donald Trump erhofft und wie das Ende der Ampelkoalition in Moskau wahrgenommen wird. Und sonst so? Happy End für Hündin Daisy Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Thema: EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen Wahlsieg von Donald Trump: Der Albtraum Thema: Viktor Orbán: Ministerpräsident von Ungarn Thema: Alice Weidel: An der Spitze der AfD US-Wahl und Europa: Donald Trump ist längst schon hier Europäische Union: Staatenverbund und Wirtschaftsgemeinschaft US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl Thema: Donald Trump: Sieg bei der US-Wahl Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber Thema: Krieg in der Ukraine Die USA haben gewählt: Europa und Trump: Ausgestreckte Hand und geballte Faust Ukrainer über Trump: "Er will ein schnelles Ergebnis" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.11.2024Update: Schicksalstage einer KoalitionNach weniger als drei Jahren ist die Ampelkoalition zerbrochen. Am Mittwochabend entließ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Neuer Finanzminister wird Jörg Kukies (SPD), der bisherige Wirtschaftsberater von Olaf Scholz. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bildungsministerin Bettina-Stark-Watzinger (FDP) haben ihre Rücktritte eingereicht. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) bleibt zwar im Amt, verlässt aber seine Partei. Die Bundestagswahl, die eigentlich für den 28. September 2025 angesetzt war, soll nun vorgezogen werden. Olaf Scholz kündigte an, dass er am 15. Januar im Bundestag die Vertrauensfrage stellen will, um noch Zeit zu haben, den Bundeshaushalt für 2025 zu beschließen. Wie das ohne Regierungsmehrheit gehen soll, ist unklar. Mit Marlies Uken, stellvertretender Leiterin des Ressorts Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, besprechen wir, wie es jetzt weitergeht. Die Unionsfraktion im Bundestag fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, die Vertrauensfrage vorzuziehen und sie spätestens Anfang der kommenden Woche im Bundestag zu stellen. CDU-Chef Friedrich Merz erklärte, dass die Ampelkoalition keine Mehrheit mehr im Bundestag habe, und betonte, eine schnelle Entscheidung sei notwendig, um Neuwahlen noch in der zweiten Januarhälfte abzuhalten. Friedrich Merz verwies auf internationale Verpflichtungen, die eine handlungsfähige deutsche Regierung erforderten. Olaf Scholz lehnt die Forderung aus der Union ab. Der Bundeskanzler plant, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, was nach dem Grundgesetz erst im April 2025 zu Neuwahlen führen würde. Mariam Lau ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum Friedrich Merz auf zeitnahe Neuwahlen dringt und was er sich selbst von einem früheren Wahltermin verspricht. Außerdem im Update: Beim EU-Gipfel in Budapest wird die Zukunft der Beziehungen zwischen der EU und den USA während der zweiten Amtszeit von Donald Trump diskutiert. Was noch? Vogelgezwitscher statt Weltgeschehen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Bruch der Ampelregierung:Scholz wirft Lindner indirekt politische Brandstiftung vor Thema: Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition Ende der Ampel: Das Statement von Olaf Scholz im Wortlaut Thema: Jörg Kukies Thema: Marco Buschmann Thema: Bettina Stark-Watzinger Ampelbruch: Volker Wissing bleibt Minister und verlässt die FDP Thema: Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland Thema: SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschland Thema: Bündnis 90/Die Grünen: Auflösung der Ampelregierung Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union Regierungskrise: Union fordert Vertrauensfrage im Bundestag spätestens kommende Woche Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der nächsten Sitzungswoche EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.