Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine
Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es
immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem
Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um
der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem
schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022.
US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender
Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im
Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat
und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.
Heute startet die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der
Gewerkschaft IG Metall und dem Autokonzern Volkswagen (VW). Der Konzern
hatte zuvor umfangreiche Sparpläne angekündigt, die Werksschließungen
und den Abbau von Zehntausenden Stellen beinhalten. Gestern
präsentierten IG Metall und der Betriebsrat ein Zukunftskonzept, das
Werksschließungen und Entlassungen verhindern soll. Geplant ist, die
Arbeitskosten durch den Verzicht auf Tariferhöhungen um 1,5 Milliarden
Euro zu senken. Im Gegenzug fordern die Arbeitnehmervertreter Garantien
für Standorte und Beschäftigung sowie die Wiedereinführung der
Beschäftigungssicherung. Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT,
erklärt, was das Zukunftskonzept des Betriebsrates und der Gewerkschaft
IG Metall genau beinhaltet.
Und sonst so? Spinnenalarm am Flughafen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Weitere Links zur Folge:
Thema: Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine
Ukrainekrieg: Tote und Verletzte nach russischem Luftangriff in Sumy
Thema: Krieg in der Ukraine
Diplomatie: 1.000 Tage Krieg – Wie kommen Moskau und Kiew zu Frieden?
Thema: Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin
EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
zu
Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit
Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
weitreichenden Waffen
Hauptstadt der Ukraine: Aus Kiew wird Kyjiw
Volkswagen: Das nehmen sie hier persönlich
Volkswagen: IG Metall und Betriebsrat wollen VW-Werke durch
Gehaltsverzicht retten
Volkswagen: Mal eben ein Werk schließen? Das geht nicht
Autoindustrie: Arbeitnehmer bei VW zu Gehaltsverzicht bereit
Sparkurs: Volkswagen kündigt Tarifvertrag für Beschäftigungssicherung
Thema: Volkswagen: Autokonzern in der Krise
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Folge vom 21.11.2024Der dritte Kriegswinter
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Folge vom 20.11.2024Update: Kann Boris Pistorius eigentlich mehr als Verteidigung?Während die Neuwahl des Bundestages immer näher rückt, hat die SPD die Debatte um ihre Kanzlerkandidaten noch immer nicht beendet. Die Kritik an Kanzler Olaf Scholz ist groß, einige wünschen sich stattdessen Verteidigungsminister Boris Pistorius als Spitzenkandidat. Er ist laut Umfragen beliebt und gilt als Freund direkter Worte. Allerdings setzt sich Pistorius stark für Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Wofür steht Pistorius denn eigentlich noch so? Und was unterscheidet ihn dabei von Scholz? Diese Fragen beantwortet Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE. Ein chinesischer Frachter steht im Verdacht, die Datenkabel in der Ostsee beschädigt zu haben. Dänische Behörden haben das Schiff nahe Seeland festgesetzt. Aus China heißt es, man wisse nichts über den Vorfall. Auch Schwedens Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen Ermittlungen wegen möglicher Sabotage aufgenommen. Was eine Verwicklung Chinas in die Sabotage bedeuten könnte und warum auch Russland Vorwürfe gemacht werden, das weiß Steffen Richter. Er berichtet für ZEIT ONLINE über internationale Politik. Außerdem im Update: - Die Linke schickt ihre langjährigen Politiker Gregor Gysi, Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow mit der „Mission Silberlocke“ in den Wahlkampf. Sie sollen für die Partei in Berlin, Rostock und Erfurt Direktmandate erringen und so den Einzug der Partei in den Bundestag sichern. - Der Autokonzern Ford will in seinem deutschen Standort Köln bis 2027 etwa 2.900 Beschäftigte entlassen. Auch in anderen Ländern Europas hat der Konzern Stellenabbau angekündigt. Was noch? 97-jährige Cheerleaderin tanzt noch einmal mit ihrem Highschool-Team Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Helena Schmidt und Ole Pflueger Mitarbeit: Benjamin Probst und Kai Schnier Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur: Wofür der Hoffnungsträger steht SPD-Kanzlerkandidat: Macht die SPD Boris Pistorius zum Kanzlerkandidaten? Ostsee: China reagiert nach beschädigten Kabeln in der Ostsee auf Vorwürfe Die Linke: Gysi, Bartsch und Ramelow starten "Mission Silberlocke" Pressekonferenz zur "Mission Silberlocke": Was Gysi, Bartsch und Ramelow vorhaben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.11.2024Israelische Siedler setzen auf Donald TrumpKurz vor dem Machtwechsel in den USA hat die scheidende Regierung unter Präsident Joe Biden die israelische Siedlerorganisation Amana mit Sanktionen belegt. Amana gilt als die einflussreichste radikale Siedlergruppe im Westjordanland und wird beschuldigt, illegale Außenposten mit öffentlichen Geldern finanziert zu haben. Die Sanktionen blockieren ihre Vermögenswerte in den USA und verbieten Finanztransaktionen mit amerikanischen Institutionen sowie Privatpersonen. Der künftige US-Präsident Donald Trump hingegen favorisiert eine Politik, die die Siedlerbewegung stärkt, und nominierte bereits Mike Huckabee als neuen Botschafter für Israel. Der ehemalige Gouverneur von Arkansas befürwortet die Siedlerbewegung und spricht sich gegen eine Zweistaatenlösung aus. Steffi Hentschke ist freie Nahostkorrespondentin für die ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie diese Personalentscheidungen die Zukunft der Siedlungspolitik beeinflussen könnten. Heute wurde das "Deutsche Schulbarometer", eine Umfrage an allgemein- und berufsbildenden Schulen in Deutschland, veröffentlicht. Die Auswertung zeigt, dass rund ein Viertel aller Schüler und Schülerinnen die eigene Lebensqualität als niedrig bewerten und unter psychischer Belastung und Unwohlsein leiden. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, bei denen die Zahlen noch höher sind. Zu den Ursachen für diese Entwicklungen zählen unter anderem die globalen Krisen und Kriege sowie hoher Leistungsdruck und Zukunftsängste. Dagmar Wolf, Studienleiterin der Robert Bosch Stiftung, erklärt, woher die hohen Zahlen genau kommen und ordnet ein, was getan werden muss, um das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Und sonst so? Eine App fürs Pupsen Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit Nahost: Gewalt im Westjordanland: USA sanktionieren Siedlergruppe Thema: Westjordanland Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident Thema: Mike Huckabee Mohammed el-Kurd: Der Feind im Haus Thema: Zweistaatenlösung Thema: Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten Deutsches Schulbarometer: Ein Viertel der Schüler bewertet eigene Lebensqualität als niedrig Thema: Robert Bosch GmbH Pandemiefolgen: Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bleibt hoch Schulbarometer: Mehr Kinderarmut im Klassenzimmer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 19.11.2024Update: So verwundbar ist das Nervensystem der WeltSpätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar "klare Zeichen" für Sabotage. Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden” Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und ordnet die Entwicklungen ein. Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er, welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind. Was noch? Internationaler Männertag. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter defekten Ostseekabeln Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen Euro weg Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.