Am 2. Oktober 2018 betritt der oppositionelle saudische Journalist Jamal
Khashoggi das Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul. Er wird es nicht
mehr lebend verlassen. Ein Killer-Kommando ermordet ihn brutal,
mutmaßlich im Auftrag des saudischen Königshauses.
Wenig später wird klar: Khashoggis Umfeld stand vor und nach dem Mord
unter enger Beobachtung. Sicherheitsforscher weisen Spuren der mächtigen
Spyware Pegasus auf ihren Smartphones nach.
Sie hören in diesem "Was jetzt?"-Spezial die erste Folge des neuen
ZEIT-ONLINE-Podcasts "Der Spion in unseren Handys". Darin sprechen
Podcastredakteur Jannis Carmesin und Kai Biermann aus dem
Investigativteam über einen der prominentesten politischen Morde der
letzten Jahre und über die Anfänge einer Recherche, die zeigt: Der Fall
Khashoggi ist Teil eines weltweiten Politskandals.
"Der Spion in unseren Handys" ist ein Podcast über die mächtigste
Spyware der Welt und wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen
Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und
ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der
Spyware kommen ebenso zu Wort, wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.
Folge 2 hören Sie hier und überall, wo es Podcasts gibt. Neue Folgen
erscheinen bis zum 19. Mai 2023 immer donnerstags.
Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Kai Biermann Redaktion: Ole
Pflüger Produktion: Militsa Tekelieva und Maria Svydrik (Pool Artists)
Musik: Joscha Grunewald Mitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft
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Folge vom 22.04.2023Spezial: Der Spion in unseren Handys
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Folge vom 22.04.2023Das neue Selbstbewusstsein der FDPChristian Lindner ist auf dem FDP-Parteitag erneut zum Parteichef gewählt worden – alles andere wäre wohl auch eine große Überraschung gewesen. Doch trotz der nach außen guten Stimmung läuft es für die Partei gerade nicht gut: bei mehreren Landtagswahlen hat die Partei verloren. In der Ampelkoalition verfolgen die Liberalen deswegen ihre eigene Agenda. Wie die aktuelle Stimmung in der Partei ist, erfährt Lisa Caspari von ZEIT ONLINE-Politikredakteur Michael Schlieben. Der Roman Noch wach? von Bestseller-Autor Benjamin von Stuckrad-Barre wird gerade stark gehypt. Weil Stuckrad-Barre zehn Jahre für den Springer-Konzern gearbeitet hat und auch mit dessen Verleger Mathias Döpfner befreundet war, wird gemutmaßt, dass er in dem Roman seine eigenen Erfahrungen verarbeitet. Ob das Buch lesenswert ist, weiß ZEIT ONLINE-Literaturredakteur David Hugendick. Alles außer Putzen: Mit Yellowjackets geht die beste Horrorserie der Gegenwart in die zweite Staffel. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: FDP-Bundesparteitag: Christian Lindner wirft Klimaaktivisten "physische Gewalt" vor FDP: Meinen die es ernst? Podcast: Ehrlich jetzt? / Marie-Agnes Strack-Zimmermann: "Ich halte Philipp Amthor für rasend lustig" Benjamin von Stuckrad-Barre: Was es mit dir macht "Noch wach?" von Benjamin von Stuckrad-Barre: Sein Pakt mit dem Turm Mathias Döpfner: "Aber das ist dennoch die einzige Chance, um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden" "Yellowjackets": Esse sich, wer kann Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 21.04.2023Update: Wie sich die Strategie der Letzten Generation verändert hatSeit Mittwoch ziehen Klimaaktivisten der Letzten Generation durch Berlin und protestieren. Auf Twitter verglich Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) die Aktionen der Gruppe mit den Straßenschlachten zwischen Rechts- und Linksradikalen in der Weimarer Republik. Ob diese Aussage bei den Aktivisten angekommen ist und wie ihr Protest an diesem Freitag tatsächlich verlief, weiß Tim Neumann aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE. Am heutigen Freitag ist die FDP in Berlin zu ihrem jährlichen Bundesparteitag zusammengekommen. Dort wird die Partei bis Sonntag über ihren künftigen Kurs in der Ampelkoalition beraten. Außerdem will sich Parteivorsitzender Christian Lindner zum sechsten Mal im Amt bestätigen lassen. Mehr als 23.000 Beschäftigte aus 50 Unternehmen folgten am Ende dem Aufruf der Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft (EVG). Sie legten ihre Arbeit in den frühen Morgenstunden nieder. Regional- und Fernzüge standen bis 11 Uhr still, im Fernverkehr dauerte der Streik bis 13 Uhr an. Was noch? Ein neuer ZEIT-ONLINE-Podcast beschäftigt sich mit dem “Spion in unseren Handys”. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Protest in Berlin: Wer ist die Letzte Generation? Letzte Generation: Buschmann vergleicht Klimaprotest mit Ausschreitungen der Dreißigerjahre Livestream: FDP-Parteitag Bundesparteitag der FDP: Christian Lindner will Rekord-Vorsitzender der FDP werden Ver.di und EVG: Streiks in Nah- und Fernverkehr Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 21.04.2023Wie sich Klimaprotest auf die deutsche Justiz auswirktDie Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation kleben sich auf Straßen fest, seilen sich über Autobahnen ab oder bewerfen Kunstwerke mit Lebensmitteln. Der Protest der Gruppe sorgt für Beschäftigung bei der Polizei und den Gerichten: Etwa 3.000 Ermittlungsverfahren zählt die Letzte Generation bislang. Tilman Steffen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat sich genauer angeschaut, wie Polizei und Justiz mit der Letzten Generation umgehen. Anfang April wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2022 veröffentlicht. Daraufhin wurde wieder einmal über die Herkunft der Täter diskutiert. Denn die Kriminalstatistik unterscheidet zwischen deutschen und nicht deutschen Tatverdächtigen. Tin Fischer, Datenjournalist für ZEIT ONLINE, hat zur Geschichte der Kriminalstatistik recherchiert. Er erklärt, wieso die Herkunft in den Erhebungen schon von Beginn an eine Rolle gespielt hat. Und sonst so? Heute beginnt das muslimische Zuckerfest. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Letzte Generation in Berlin: "Ich hab Angst vor Autofahrys" - Kriminalstatistik - "Ausländer" in der deutschen Kriminalstatistik: Auch "Nichtdeutsche" unter den Tätern Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.