In den sozialen Medien sind Bilder und Videos von Menschen zu sehen, die
jubelnd durch die Straßen Chersons ziehen und dabei blau-gelbe Fahnen
schwenken. Sie feiern den Abzug der russischen Truppen aus der
südukrainischen Stadt. Doch die russische Besatzung hat seine Spuren
hinterlassen. Die Straßen sind vermint, wichtige Infrastruktur zerstört
und das Trinkwasser verdreckt. Unser Russland-Korrespondent Michael
Thumann ist derzeit in der Stadt Wolgograd. Er erzählt uns, wie es nach
der Rückeroberung von Cherson weitergeht.
Tausende Menschen strömten am vergangenen Sonntag durch die
Einkaufsstraße İstiklal in Istanbul, als eine Bombe explodiert. Mehrere
Menschen wurden dabei getötet, Dutzende verletzt. Nur wenige Stunden
später stand für den türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan fest,
dass es sich dabei um einen "Anschlag mit terroristischen Wurzeln"
handelte. Kurz darauf hatten die türkischen Behörden auch bereits eine
Hauptverdächtige gefunden: eine Syrerin, die von militanten Kurden
ausgebildet worden war, soll die Bombe platziert haben. Marion Sendker
ist ZEIT-Autorin und wohnt in Istanbul. Sie berichtet im Podcast, ob
dieser Anschlag der türkischen Regierung politisch sogar nutzen könnte.
Und sonst so? 8 Milliarden Menschen – so viele leben zum heutigen
Stichtag laut den Vereinten Nationen auf der Welt.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Rückzug aus Cherson: Geordneter Abzug oder wilde Flucht?
Russlands Rückzug um Cherson: Was bleibt
Türkei: Suche nach den "terroristischen Wurzeln"
worldometer: Current World Population
Türkei: Mehr als 45 Verdächtige nach Anschlag in Istanbul festgenommen
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Folge vom 15.11.2022Die Spuren der Besatzung
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Folge vom 14.11.2022Update: Das Bürgergeld ist erst mal gescheitertDas Bürgergeld ist vorerst gescheitert. Nachdem der Bundestag letzte Woche zugestimmt hatte, stimmte der Bundesrat am Mittag gegen die geplante Sozialreform, die das 2005 eingeführte Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ersetzen sollte. Welche Änderungen am Gesetzentwurf fordern CDU und CSU? Und wie geht es jetzt weiter? Diese Fragen beantwortet Tilman Steffen, Redakteur im Politikressort von ZEIT ONLINE. Angesichts der brutalen Niederschlagung der Proteste hat die Europäische Union neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. Morgen und übermorgen findet auf der indonesischen Insel Bali ein G20-Treffen statt. US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping sind für ein bilaterales Gespräch bereits einen Tag früher angereist. Die zweite Woche des Weltklimagipfels hat begonnen. In unserem COP-Tagebuch spricht Viola Kiel aus dem ZEIT-Ressort Green über die Rolle der fossilen Lobby bei der UN-Konferenz. Nach dem Bombenanschlag in Istanbul sind 46 Personen festgenommen worden. Unter ihnen eine Syrerin, die nach Angaben der türkischen Polizei die Bombe platziert haben soll. Was noch? Interrail ist so beliebt wie noch nie. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: - Bürgergeld: Nachfolge für Hartz IV - Hartz-IV-Nachfolge: Union blockiert Bürgergeld im Bundesrat - Menschenrechtsorganisation HRANA: Menschenrechtler zählen mindestens 330 Tote bei Protesten im Iran - Menschenrechtsverletzungen: EU will weitere Sanktionen gegen den Iran verhängen - Indonesien: China und USA verurteilen Russlands Atomwaffendrohungen gegen Ukraine - G20-Gipfel: Biden will bei Treffen mit Xi klare Regeln im Wettbewerb festlegen - COP27: Die UN-Klimakonferenz im Scharm al-Scheich - Türkei: Suche nach den "terroristischen Wurzeln" - Türkei: Mehr als 45 Verdächtige nach Anschlag in Istanbul festgenommen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 14.11.2022Wenn die Gletscher kippenLaut Klimaforscherinnen und -forschern gibt es mehrere sogenannte Kipppunkte im Klimasystem der Erde. Dies sind Ökosysteme, die, wenn sie erst einmal aus dem Gleichgewicht gebracht werden, in jedem Fall kaputtgehen – selbst wenn wir es schaffen sollten, die globale Erwärmung zu stoppen. Nun ist eine neue große Studie zu den Kipppunkten des Klimas erschienen, mit der sich ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Elena Erdmann beschäftigt hat. Im Gespräch mit Ole Pflüger informiert sie, welche Kippelemente vielleicht schon überschritten sind. Auch im Lokalen gibt es ökologische Krisen, etwa die Geier-Krise. Geier sind Greifvögel, die vorwiegend Aas, also tote und verwesende Tiere fressen. In vielen Regionen Europas und weltweit sind sie jedoch in den letzten Jahrhunderten ausgestorben. Doch Dagny Lüdemann, Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE, hat eine Geier-Auswilderung in Bulgarien besucht und weiß, wie und wo der Vogel langsam in Europa zurückkehrt. Und sonst so? Wer auf Autofähren unterwegs ist, sollte seine Autoalarmanlagen besser abschalten. Denn bei starkem Seegang springen diese häufig an und das nervt vor allem das Fährpersonal. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimawandel: Was verloren geht Klimaziele: Wie heiß wird die Welt? Klimakrise und Kapitalismus: Warum reagieren wir zu langsam auf den Klimawandel? Auswilderung in Europa: Mit den Geiern kommt nur Gutes Naturschutz: Herbst heißt nicht mehr Abschied Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 13.11.2022Im Iran rufen die Menschen RevolutionTausende Menschen gehen seit Mitte September im Iran auf die Straßen. Das Mullah-Regime geht brutal gegen die Demonstrierenden vor. Sogar erste Todesurteile sind verhängt worden. Die Journalistin Gilda Sahebi berichtet regelmäßig über die Situation im Iran und erklärt im Podcast, warum die Protestierenden von einer Revolution sprechen. Seit der Twitter-Übernahme durch Elon Musk herrscht Chaos. Er hat Mitarbeiter entlassen und ein neues Abosystem eingeführt, bei dem monatlich 7,99 US-Dollar für das das blaue Verifikationshäkchen gezahlt werden müssen. Neben Twitter scheint auch der Techkonzern Meta in der Krise zu stecken. Eike Kühl berichtet bei ZEIT ONLINE über Digitalthemen und ordnet im Gespräch mit Erica Zingher ein, was es mit dem Durcheinander bei Twitter und Meta auf sich hat. Alles außer Putzen: Der Kinofilm Rhino beleuchtet die Ursprünge der ukrainischen Revolution. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Melina Crispin und Susanne Hehr Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Proteste im Iran: Wie stabil ist das Regime im Iran? Menschenrechtsorganisation HRANA: Menschenrechtler zählen mindestens 330 Tote bei Protesten im Iran Proteste gegen iranische Regierung: Wenn die Revolution der einzige Ausweg ist Twitter und Verifizierung: Twitter macht 'nen Haken dran Elon Musk: Lässt er Twitter pleitegehen? Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.