Die konservative Nationale Sammlungspartei hat die Parlamentswahl in
Finnland gewonnen, dicht gefolgt von der rechtspopulistischen Partei Die
Finnen und den Sozialdemokraten der bisherigen Ministerpräsidentin Sanna
Marin. An der neuen Regierung könnten die Rechtspopulisten beteiligt
sein. Tobias Etzold, Nordeuropa-Experte am Institut für Außenpolitik in
Oslo, erklärt, was eine solche Koalition für Finnland und die EU
bedeuten könnte.
In Berlin haben CDU und SPD heute ihren Koalitionsvertrag vorgestellt.
Darin präsentieren sie ihre Pläne für Wohnungsbau, Klimaschutz,
Verwaltung und eine bessere Ausstattung von Polizei und Feuerwehr.
Außerdem haben sich die künftigen Koalitionspartner auf eine
Ressortverteilung geeinigt. Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT
ONLINE ordnet ein, was die Pläne von CDU und SPD für Berlin bedeuten.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist in Begleitung einer
Wirtschaftsdelegation in die Ukraine gereist. Ein wichtiges Thema bei
dem Besuch ist die Zusammenarbeit im Energiebereich. Habeck hat
angekündigt, die 2020 geschlossene Energiepartnerschaft mit der Ukraine
neu aufzusetzen und sieht beim Wiederaufbau Chancen für die
Dekarbonisierung.
Heute ist Verkaufsstart des 49-Euro-Tickets. Das Monatsticket gilt ab
dem 1. Mai bundesweit im öffentlichen Nahverkehr.
Was noch? "Hi, Joel" – das waren die ersten Worte, die heute vor 50
Jahren je über ein Mobiltelefon gesprochen wurden.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Finnland: Ministerpräsidentin Sanna Marin räumt Wahlniederlage ein
- Hauptstadt: CDU und SPD in Berlin stellen Koalitionsvertrag vor
- Besuch in Kiew: Robert Habeck will Ukraine bei der Energiewende
unterstützen
- 49-Euro-Ticket: So funktioniert das Deutschlandticket
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Folge vom 03.04.2023Update: Sanna Marin hat Geschichte geschrieben, jetzt muss sie abtreten
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Folge vom 03.04.2023Das Geld ist zwar da, aber nicht für arme KinderDie Kindergrundsicherung sorgt für Streit zwischen den Partnern der Ampel-Koalition. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht trotz der für 2024 prognostizierten Rekordeinnahmen des Staates wenig finanziellen Spielraum, um Familien mit Kindern noch stärker zu unterstützen. Wenke Husmann aus dem Magazine-Ressort von ZEIT ONLINE hat sich Lindners Vorbehalte genauer angeschaut und ordnet ein, ob die Finanzierung der Kindergrundsicherung tatsächlich unrealistisch ist. Sogenannte Grief-Tech-Firmen wollen Verstorbene mittels KI lebendig halten, man soll mit ihnen chatten, telefonieren und sogar Videokonferenzen führen können. Wie jede neue Technologie wirft Grief-Tech philosophische, ethische und psychologische Fragen auf. Jens Lubbadeh aus dem Wissen-Ressort von ZEIT ONLINE erklärt, wie Grief-Tech das Sterben und Trauern beeinflusst und welche Probleme die Technologie hervorruft. Und sonst so? Pflanzen können Geräusche machen. So klingt zum Beispiel eine gestresste Tomatenpflanze. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Kindergrundsicherung: Christian Lindner könnte mehr für Kinder in Armut tun. Wenn er wollte - Trauer und KI: Sie haben einen verpassten Anruf Ihrer toten Mutter Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 02.04.2023Harter Kampf um die "Hölle auf Erden"Die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine ist zum Symbol geworden: für den brutalen Abnutzungskrieg und den ukrainischen Widerstand. Von einer "Hölle auf Erden" sprechen Angehörige der ukrainischen Armee, die von ihrem Einsatz in der Stadt zurückkehren. Maxim Kireev, der für ZEIT ONLINE über Russland und die Ukraine schreibt, erklärt, wieso die Verteidigung von Bachmut für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj politisch wichtig ist und wie sich die Situation vor Ort entwickeln könnte. Es gibt den Drink Lillet Wild Berry und es gibt den Song "Wildberry Lillet" der deutschen Rapperin Nina Chuba. Beides war extrem erfolgreich, seitdem die 24-Jährige das Lied letztes Jahr im August veröffentlicht hat. Investigativreporter Christian Fuchs hat sich auf eine Spurensuche begeben, um herauszufinden, ob die Getränkehersteller hinter dem Sommerhit stecken. Alles außer Putzen: Warum der Esoterik-Trend des Manifestierens problematisch ist. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Bachmut: Der Ort des größten Widerstandes - "Wildberry Lillet" von Nina Chuba: Wie wird ein Hype gemacht? - Bankenkrise: Wir beantworten Ihre Fragen zur Bankenkrise - Geldanlage: Ab in die Aktien! Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.04.2023Spezial: Im Land des Glücks triumphiert die RechteTervetuloa – herzlich willkommen – zu dieser "Was jetzt?"-Spezialfolge über das angeblich glücklichste Land der Welt. Zum sechsten Mal in Folge führt Finnland das Ranking des World Happiness Report an. Doch bei der Parlamentswahl, die an diesem Wochenende stattfindet, wird deutlich, dass viele Menschen durchaus unzufrieden sind – mit der Regierung von Sanna Marin, der Staatsverschuldung oder den steigenden Benzinpreisen. Davon könnte bei der anstehenden Wahl die rechtspopulistische Partei Perussuomalaiset (PS) profitieren. Umfragen zufolge lag sie zuletzt knapp vor der Sozialdemokratischen Partei (SDP), der die jetzige Ministerpräsidentin Marin angehört. Nur die liberal-konservative Nationale Koalitionspartei (NCP) erhält laut den Prognosen noch mehr Zustimmung. Wie kann es sein, dass selbst die glücklichste Bevölkerung der Welt empfänglich ist für eine rechtspopulistische Agenda? Das fragt sich Elise Landschek, die auf der Suche nach Antworten nach Finnland gereist ist. Mitten im Wahlkampf hat sie dort Nasima Razmyar, Spitzenkandidatin der SDP, und Jaana Kiiski, Kandidatin der PS, getroffen. Razmyar stammt aus Afghanistan, dem aktuell unglücklichsten Land der Welt. 2015 zog sie erste Abgeordnete mit Migrationsgeschichte ins Parlament ein. Kiiski will Migrantinnen und Migranten schneller abschieben und kämpft für das Ansehen von Frauen in der Politik. An diesem Wochenende entscheidet sich, ob Finnland vor einem Machtwechsel steht. Ministerpräsidentin Marin mit ihrem Kabinett, das hauptsächlich aus jüngeren Frauen besteht und weltweit von vielen Linken als Vorbild bewundert wird, muss um ihr Amt zittern. Gleichzeitig wächst die Angst, dass sich die Gesellschaft immer weiter spaltet. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft, Kirsten Jöhlingert Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.