Weite Strecken über Nacht zurücklegen, schlafend das Klima schonen und
nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das versprechen
Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass sie in mehreren
europäischen Ländern seit ein paar Jahren eine Renaissance erleben.
Dabei war der Nachtzug in Deutschland vor ein paar Jahren schon so gut
wie tot. Ende 2016 stieg die Deutsche Bahn aus dem Geschäft aus und
begründete das unter anderem mit den schwierigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und angeblich fehlender Wirtschaftlichkeit. Einen Teil
des Nachtzugnetzes und auch der Schlaf- und Liegewagen übernahmen damals
die Österreichischen Bundesbahnen und brachten mit dem Nightjet ein
neues Konzept an den Start. Offensichtlich mit Erfolg: Inzwischen wächst
das europäische Netz wieder, fast jedes Jahr kommt eine neue Verbindung
hinzu.
Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Denn längst nicht alle,
die gern mit dem Nachtzug reisen würden, können das auch einfach tun.
Auf manchen Verbindungen sind die Plätze im Schlaf- und Liegewagen
nämlich auf Wochen hinaus ausgebucht. Andere Verbindungen, die
jahrzehntelang zuverlässig funktioniert haben, sind eingestellt und es
ist ungewiss, ob und wann sie zurückkehren.
Für diese Sonderfolge von Was jetzt? hat sich
ZEIT-ONLINE-Podcastredakteur Moses Fendel im Schlafwagen auf die Reise
von Hamburg nach Zürich gemacht, um das Phänomen besser zu verstehen.
Was sind die Gründe für den derzeitigen Nachtzugboom? Welche Rolle
können sie im Kampf gegen die Klimakrise und für eine Mobilitätswende
spielen? Und was müsste passieren, damit Nachtzüge in Zukunft von so
vielen Menschen genutzt werden, dass sie innereuropäische Flugreisen
überflüssig machen?
Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Marc Fehrmann
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Folge vom 06.08.2022Spezial: Warum Nachtzüge glücklich machen
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Folge vom 06.08.2022Ein Schiff voller Mais und HoffnungErstmals seit Monaten konnte ein mit ukrainischem Getreide beladenes Frachtschiff aus einem ukrainischen Hafen auslaufen. Voraussichtlich heute Abend soll das Schiff im Libanon ankommen und damit in einem Land, das selbst unter einer Ernährungskrise leidet. Wie blicken die Menschen im Libanon auf die Ankunft des Getreidefrachters? Und wird die Lieferung die Ernährungskrise in dem Land dämpfen? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit der Autorin Stella Männer, die selbst in Beirut lebt. Wasser ist ein endliches Gut. Das müssen in diesem Sommer zum Beispiel die Menschen in den norditalienischen Regionen erleben, in denen wegen der anhaltenden Dürre der Notstand ausgerufen wurde. Ricarda Richter erklärt, welche Regionen in Deutschland von Wasserknappheit betroffen sind. Die ZEIT-ONLINE-Redakteurin erläutert auch, welchen Beitrag die Industrie zum Wassersparen leisten könnte – und ob sich der Bau einer Zisterne für den eigenen Garten lohnt. Alles außer putzen: "Ein Cocktail ist kein Hahnenschwanz" – ein Feature für die Hängematte, das Lust auf Bars macht. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Landwirtschaft in der Ukraine: Sprengstoff in der Kornkammer Krieg in der Ukraine: Erstes Schiff mit ukrainischem Getreide hat Hafen von Odessa verlassen Libanon: "Jeder muss schauen, wie er das Brot noch bezahlen kann" Wasserknappheit: Triage beim Trinkwasser Hitze: "In diesem Sommer ist es so schlimm wie noch nie" Wasserversorgung in Deutschland: Damit keiner durstig bleibt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 05.08.2022Update: Ein Besuch in Taiwan mit FolgenChina hat wegen der Taiwan-Reise der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi Sanktionen gegen sie und ihre unmittelbaren Angehörigen beschlossen. Außerdem werden Kooperationen mit den USA im Bereich Klima und Verteidigung ausgesetzt. Falls das chinesische Militärmanöver zu einer Invasion führt, kämen auf Deutschland massive Kosten zu, sagt Max Zenglein, Chefökonom beim Berliner Mercator Institute for China Studies. Außerdem im Update: - Heute empfängt der russische Präsident Wladimir Putin seinen türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan. - Lufthansa und die Gewerkschaft ver.di haben sich auf eine Lohnerhöhung für das Bodenpersonal der Airline geeinigt. - Nach Protesten treffen sich in den Niederlanden heute erstmals Vertreter der Bauern und der Regierung, um über die geplanten Umweltauflagen zu verhandeln. Was noch? Wie Clyde, die Schildkröte, den Bankverkehr aufhielt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Taiwan-Konflikt: China verhängt Sanktionen gegen Nancy Pelosi Streit um Taiwan: China stoppt Kooperationen mit den USA bei Klima und Verteidigung Drohung aus China: Darum geht es im Taiwan-Konflikt Nancy Pelosi: Mit Knalleffekt Liveblog: Ukraine-Krieg: Weitere Frachter verlassen ukrainische Häfen Tarifverhandlungen: Lufthansa und ver.di einigen sich auf mehr Lohn für Bodenpersonal Was noch? Wie Clyde, die Schildkröte, den Bankverkehr aufhielt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 05.08.2022Sollen Konzerne für Entlastungen zahlen?Es gibt Unternehmen, die profitieren vom Krieg in der Ukraine und erwirtschaften überdurchschnittlich hohe Gewinne. Könnten diese Unternehmen mit einer Übergewinnsteuer nicht dazu beitragen, dass armutsgefährdete Menschen finanziell entlastet werden? Das beantwortet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Mark Schieritz im Gespräch mit Azadê Peşmen. Über wohl kaum eine militärische Einheit wird im Laufe des Krieges in der Ukraine so viel debattiert wie das Asow-Regiment. Während sie in den Augen der russischen Regierung Rechtsextreme sind, sind sie für viele Ukrainerinnen und Ukrainer Nationalhelden. ZEIT-Autorin Andrea Jeska hat die Asow-Soldaten fünf Tage lang in der Ostukraine begleitet. Und sonst so? Im US-Bundesstaat Mississippi soll eine Katze einen Raubüberfall verhindert haben. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Energiekonzerne: UN-Generalsekretär fordert Steuer auf Übergewinne der Energiekonzerne Übergewinnsteuer: Was bringt eine Kriegsabgabe für die Ölmultis? Entlastung: SPD und Grüne fordern Übergewinnsteuer bei Ukraine-Krieg Asow-Regiment: "Die Russen sind Zombies" Anton Shekhovtsov: "Das Asow-Regiment ist keine extremistische Organisation" Asow-Regiment: Extreme Verteidiger ‘Guard cat’ credited with preventing would-be robbery Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.