Gestern hatte Boris Johnson einen Rücktritt noch ausgeschlossen, heute
ist der britische Premier dann doch abgetreten. Johnson gibt den
Parteivorsitz der Konservativen Partei ab, will als Regierungschef aber
noch weitermachen, bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gewählt
ist. Allerdings gibt es bereits Forderungen, er solle als Regierungschef
sofort abtreten.
Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Vor etwa
einem Jahr verließen die letzten deutschen Soldatinnen und Soldaten
Afghanistan. Wenn der Bundestag heute Nacht zustimmt, wird der
jahrelange Einsatz der Bundeswehr bald in einem Untersuchungsausschuss
aufgearbeitet.
Der Fördertopf für Langzeitarbeitslose soll um ein Sechstel gekürzt
werden. Wie aus dem Haushaltsentwurf des Bundeskabinetts hervorgeht,
sind dafür im kommenden Jahr nur noch 4,2 statt 4,8 Milliarden Euro
eingeplant. Der Spiegel hatte zuerst über diese Zahlen berichtet.
Der Bundestag hat ein umfangreiches Gesetzespaket zum Ausbau
erneuerbarer Energien beschlossen. Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck (Grüne) sprach vom “größten Gesetzespaket im Energiebereich” der
letzten Jahrzehnte.
Was noch? Gefühl und Hunger hängen zusammen: hangry sein ist jetzt
wissenschaftlich bewiesen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Marc Fehrmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Themenseite: Boris Johnson
Tories: Boris Johnson kündigt Rücktritt als Parteichef an
Regierungskrise in Großbritannien: "Ein Wechsel kann nicht länger
aufgeschoben werden"
Boris Johnson: Wahl eines neuen Tory-Parteichefs kann dauern
Bundeswehr: Der Abzug
Afghanistan: Annalena Baerbock setzt zeitnah auf Tausende weitere
Ausreisen
Arbeitsmarkt: Bundesregierung will Fördertopf für Langzeitarbeitslose
kürzen
Energiewende: Bundestag beschließt Gesetzespaket zum Ausbau des
Ökostroms
Themenseite: Robert Habeck
Gefühl und Hunger hängen zusammen: hangry sein ist jetzt
wissenschaftlich bewiesen.
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 07.07.2022Update: Er geht, aber nicht freiwillig
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Folge vom 07.07.2022Warum US-Konzerne den Osten liebenMit dem Anfang des Jahres eingeführten Lobbyregister soll den Einfluss von Interessensvertreterinnen und -vertretern auf Abgeordnete und Regierungsmitglieder transparenter machen. Dabei sind in dem Register auch Politiker gelistet, die nicht nur ein politisches Mandat innehaben, sondern auch selbst als Lobbyistinnen und Lobbyisten wirken. Wie das zusammengeht, hat das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE recherchiert. Christian Fuchs erläutert im Gespräch mit Azadê Peşmen, ob diese Doppelrollen eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Zunächst als großer Erfolg gefeiert, scheint das Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide derzeit nicht erfolgreich zu laufen – im Moment steht das Werk sogar ganz still. Doch mit dem Digitalkonzern Intel will nun eine weitere US-Firma in Ostdeutschland aktiv werden und in Magdeburg zwei hochmoderne Halbleiterfabriken bauen. ZEIT ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis war vor Ort und schildert, was Magdeburg und die Region attraktiv für Intel macht und welche Bedenken es gibt. Und sonst so? Nashörner galten in Mosambik 40 Jahre lang als ausgestorben, jetzt wurden wieder welche gesichtet. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Lobbyismus: Nicht nur dem Volk verpflichtet Lobbyregister: Es fehlt der Fußabdruck Intel in Magdeburg: Im Chips-Rausch Sachsen-Anhalt: Intel investiert Milliarden in neue Chipfabriken in Magdeburg Halbleiterindustrie: Made in (East) Germany Gigafactory Grünheide: Tesla-Werk in Brandenburg verliert laut Elon Musk Milliarden Nach 40 Jahren der Ausrottung kehren die Nashörner nach Mosambik zurück Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 06.07.2022Update: Schon wieder RegierungskriseDer britische Premierminister Boris Johnson erlebt seine wohl schwerste Regierungskrise. Aus Protest gegen seine Amtsführung sind bereits einige Ministerinnen und Minister zurückgetreten. Andere Kabinettsmitglieder stehen aber weiter hinter ihm, Johnson selbst lehnt einen Rücktritt ab. Ist Boris Johnsons Regierung nun am Ende? Und was könnte passieren, wenn der Premierminister nicht freiwillig abtritt? Das erklärt Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Die Bundesregierung hat sich auf einen Gesetzesentwurf für ein Chancen-Aufenthaltsrecht geeinigt. Tausende Ausländerinnen und Ausländer sollen so eine langfristige Bleibeperspektive erhalten. In der EU werden Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke vermutlich als nachhaltig eingestuft. Im Europaparlament gelang es Gegnern am Mittwoch nicht, die Pläne mit einer Abstimmung zu stoppen. Österreich und Luxemburg haben unterdessen angekündigt, gegen die Einstufung von Gas und Atomkraft als nachhaltige Investition rechtlich vorzugehen. Was noch? Ein ukrainischer Spitzenkoch eröffnet eine “Kulturbotschaft” in London. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in London: "Es ist klar, dass diese Regierung jetzt zusammenbricht" Regierungskrise in Großbritannien: Dem Sturz entgangen – vorerst Großbritannien: Tory-Abgeordneter fordert neues Misstrauensvotum gegen Boris Johnson Integration: Organisationen kritisieren Chancen-Aufenthaltsrecht als unzureichend Themenseite: Bleiberecht EU-Taxonomie: Gas und Atom erhalten Ökolabel – Gegner scheitern im EU-Parlament EU-Taxonomie: Ein Supergau für das Klima Ein ukrainischer Spitzenkoch eröffnet eine “Kulturbotschaft” in London. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 06.07.2022Die EM der RekordeDie Fußballeuropameisterschaft der Frauen wird heute Abend in England eröffnet. Hat sich das Interesse an Frauenfußball bereits verändert? Und wie weit werden die deutschen Spielerinnen im Turnier kommen? Darüber spricht Constanze Kainz mit Sportredakteur Oliver Fritsch, der den Turnierstart der deutschen Mannschaft aus Manchester verfolgt. Die Wärmepumpe soll der Schlüssel zum klimaschonenden Heizen sein. Trotzdem gibt es in Deutschland aktuell nur rund eine Million installierte Wärmepumpen. Die Bundesregierung will das ändern und die Zahl bis 2030 versechsfachen. Ob die Wärmepumpe wirklich so gut ist wie ihr Ruf, erklärt Malte Heynen. Der ZEIT-ONLINE-Autor erläutert auch, ob das Ziel der Bundesregierung erreichbar ist. Und sonst so? Bauarbeiter reißen in Wilmington eine Mauer ein und finden ein jahrzehntealtes Burger-King-Restaurant. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Frauen-Nationalmannschaft 2022: Diese Frauen wollen Europameisterinnen werden Frauenfußball: In Deutschland gibt es längst Equal Pay Heizen: Auf ins Wärmepumpenwunderland Energie: Bundesregierung plant Offensive bei Wärmepumpen Bauarbeiter reißen in Wilmington eine Mauer ein und finden ein jahrzehntealtes Burger-King-Restaurant. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.