Donald Trumps Versprechen, den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden zu
beenden, ist bisher gescheitert. Trotzdem erklärte der US-Präsident,
"große Fortschritte" in den Gesprächen mit Russland und der Ukraine
erzielt zu haben. Der russische Präsident betont zwar seine
Verhandlungsbereitschaft, stellt diese jedoch unter die Bedingung, dass
die Ukraine seine Forderungen akzeptiert. In der Ukraine sorgt dies für
Besorgnis: Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor direkten Gesprächen
zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Experten befürchten, dass
Russland ähnliche Forderungen stellen könnte wie 2021, was zu einem Deal
auf Kosten der Ukraine führen würde. Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, ordnet ein, welche Wirkung Donald Trump mit
seinen Drohungen erzielt und wie realistisch kommende
Friedensverhandlungen überhaupt sind.
Am 1. April 2024 verabschiedete die Ampelregierung ein Gesetz zur
Entkriminalisierung des Cannabiskonsums. Seitdem dürfen Erwachsene unter
bestimmten Bedingungen bis zu 25 Gramm in der Öffentlichkeit und bis zu
50 Gramm zu Hause besitzen. Der Anbau und der Erwerb sind in sogenannten
Cannabisclubs möglich. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wollte mit
der Reform den Schwarzmarkt eindämmen. Doch was hat sich seit dem Gesetz
verändert? Kritiker sehen das Gesetz als "Konjunkturprogramm" für die
organisierte Kriminalität, da Banden den Handel weiterhin kontrollieren.
Ingo Malcher ist Redakteur im Wirtschaftsressort. Im Podcast analysiert
er, warum die Kriminalität seit der Legalisierung gestiegen ist und
erklärt, wie es mit dem Gesetz weitergehen könnte.
Und sonst so? Die Wuppertaler Schwebebahn
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Zum neuen Dokupodcast "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht" geht's
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Weitere Links zur Folge:
Friedensgespräche im Ukrainekrieg: Er ist radikaler, als Trump es
wahrhaben will
Liveblog: Ukrainekrieg: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger
Stadt Torezk
Angriffskrieg gegen Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen – warnt
vor "harter Tour"
Krieg in der Ukraine: Selenskyj zeigt Bereitschaft zu direkten
Gesprächen mit Putin
USA und Russland: Putin bereit zu Treffen mit Trump
Ukraine-Konflikt: Russland veröffentlicht Forderungen an Nato zu
Sicherheitsgarantien
Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht
Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist da
Cannabisclubs: Kiffen, bis die Polizei kommt
Cannabislegalisierung: Karl Lauterbach plant Cannabislegalisierung light
Drogenkriminalität: Für diesen Joint könnte jemand ausgepeitscht worden
sein
Cannabislegalisierung: Richterbund und Hanfverband fordern Überarbeitung
des Cannabisgesetzes
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 08.02.2025Was Putin in der Ukraine schwächen könnte
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Folge vom 07.02.2025Update: Kaum Bewegung in den UmfragenCDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat mit seinem Kurs in der Migrationspolitik für Aufsehen gesorgt: Trotz heftiger Kritik vor allem aus den Reihen der politischen Linken und Protesten gegen die Zusammenarbeit mit der AfD bleiben die Umfragewerte der Union stabil – im aktuellen ARD-"Deutschlandtrend" legt sie sogar leicht zu. CDU und CSU kommen gemeinsam auf 31 Prozent, die AfD liegt mit 21 Prozent weiterhin auf Platz zwei. Währenddessen bangen FDP, BSW und die Linke um den Einzug ins Parlament. Woran liegt es, dass die Umfragewerte der Union so stabil bleiben? Lisa Goldschmidtböing aus dem ZEIT-ONLINE-Datenressort erklärt im Nachrichtenpodcast, was die Umfragen für mögliche Koalitionen nach der Wahl bedeuten. Außerdem im Update: Im Stasi-Unterlagenarchiv liegen noch mehr als 15.000 Säcke mit geschredderten Akten. Um sie zu erschließen, müssen sie mühsam von Hand zusammengesetzt werden. Doch die Zeit drängt: Das Bundesarchiv, zu dem das Stasi-Unterlagenarchiv gehört, warnt vor dem unwiederbringlichen Verlust dieser Unterlagen. Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs, fordert dringend zusätzlichen Magazinraum, um das historische Erbe zu sichern. Rund um die griechische Insel Santorini bebt weiter die Erde. Ein Ende der Erdstöße ist auch nach Wochen nicht in Sicht. Allein zwischen dem 26. Januar und dem 4. Februar wurden insgesamt 7.700 Erdbeben registriert, berichtet der griechische Rundfunk. Das stärkste Beben dieser Serie hatte eine Stärke von 5,1. Seismologen befürchten, dass die Erdbebenserie noch Wochen oder auch Monate andauern könnte. Was noch? Wie Griechen und Römer das Meer verseuchten Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: ARD-"Deutschlandtrend": Friedrich Merz legt nach Abstimmungen mit AfD in Umfrage zu Friedrich Merz: Das wären seine Koalitionen Stasi-Unterlagen-Archiv: Bundesarchiv warnt vor Verlusten bei Stasi-Akten Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.02.2025Russische Spione getarnt als Klimaaktivisten?Deutsche Sicherheitsbehörden ermitteln derzeit wegen einer Reihe von Sabotageakten an Fahrzeugen in mehreren Bundesländern. Es wird vermutet, dass die Täter für ihre Aktionen von einem russischen Auftraggeber bezahlt wurden. Betroffen sind mehr als 270 Fahrzeuge in Berlin, Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Ziel war offenbar, Hass gegen die Grünen zu schüren. Bei einer Polizeikontrolle in Brandenburg wurden im Dezember drei Verdächtige aus Süddeutschland festgenommen. Nachfolgende Durchsuchungen führten zur Sicherstellung von Beweismitteln. Grünenpolitiker warnten vor der Bedrohung durch autoritäre Staaten, insbesondere Russland. Kai Biermann ist Redakteur im Investigativressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er die Motive, die die mutmaßlichen Täter mit dieser Aktion verfolgen könnten. Erfolgreiche Unternehmer gehören aufgrund ihres Einflusses und ihrer finanziellen Ressourcen zu einer wichtigen Wählergruppe in Deutschland. Politiker wie Friedrich Merz (CDU) und Christian Lindner (FDP) haben in der Vergangenheit versucht, diese Wählerschaft mit Versprechen von Steuererleichterungen und Bürokratieabbau zu gewinnen. Doch die rund vier Millionen mittelständischen Unternehmen zeigen sich zunehmend enttäuscht von der Politik. Besonders nach der Coronapandemie und den politischen Maßnahmen der Ampelregierung sind viele Unternehmer unzufrieden. Diese Frustration führt dazu, dass sich immer mehr in dieser Gruppe als "politisch heimatlos" bezeichnen und sich von den traditionellen Parteien entfremden. Götz Hamann, Redakteur für Technologie und Digitale Gesellschaft, analysiert, welche Parteien diese "heimatlosen" Wähler nun ansprechen könnten. Und sonst so? Biber setzen Baupläne um Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russische Sabotage: Die Wegwerf-Agenten Hybride Kriegsführung: Putins Schattenkrieg in Deutschland Russland: Behörden vermuten Russland hinter Auto-Sabotageserie Russische Sabotage in Europa: Liberal, nicht blöd Unternehmer in der Politik: Sie reden jetzt mit Wirtschaftswende: Merz sieht Gemeinsamkeiten mit Lindners Wirtschaftsideen Mittelstand: Je kleiner das Unternehmen, desto größer die Krise Wählermilieus: Politisch heimatlos Politik und Unternehmen: Gesten der Unterwerfung Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 06.02.2025Update: 3.000 Euro für einen Platz im Pflegeheim, pro MonatDie Kosten für einen Heimplatz in Deutschland steigen immer weiter. Laut einer Auswertung des Verbands der Ersatzkassen hat sich die monatliche Eigenbeteiligung um 300 Euro erhöht – insgesamt zahlt man für einen Pflegeplatz nun fast 3.000 Euro. Der Ersatzkassenverband spricht von einem „ständigen Aufwärtstrend“. Die gestiegenen Preise sind bezeichnend für die Pflegekrise in Deutschland: Die Gesellschaft wird immer älter, die Pflege teurer und die verfügbaren Heimplätze immer weniger. Selbst innerhalb Deutschlands gibt es große regionale Unterschiede in den Pflegekosten – in Bremen zahlt man im Schnitt 1.000 Euro mehr als in Sachsen-Anhalt. Marilena Piesker, Redakteurin im Geld-Ressort, erklärt im Podcast, was passiert, wenn das Geld nicht reicht und wie man schon jetzt vorsorgen kann. Außerdem im Update: Die Vorstandschefs der Deutschen Bank, Siemens und Mercedes-Benz rufen zu einem Politikwechsel in der verschärften Migrationsdebatte auf. Im Rahmen der Initiative „Wir stehen für Werte“ warnen sie vor einer Polarisierung der Politik. Die kommende Bundestagswahl dürfe keine Protestwahl werden. Außerdem fordern sie eine neue Wirtschaftspolitik in Deutschland mit deutlichem Bürokratieabbau. Das Bündnis Sahra Wagenknecht muss um den Einzug in den Bundestag fürchten. In den Umfragen liegt die Partei seit Wochen unter der Fünf-Prozent-Hürde. Nun knüpft Wagenknecht ihre politische Zukunft an das Wahlergebnis. "Wer nicht im Bundestag ist, ist in der deutschen Politik kein relevanter Faktor mehr", sagte Wagenknecht der Nachrichtenagentur dpa. Zudem sorgen innerparteiliche Konflikte für Unruhen. Es war der bisher wärmste gemessene Januar weltweit: Mit 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau erschütterten die Temperaturen im vergangenen Monat die Klimaforscher. Ob sich die Klimaerwärmung beschleunigt, darüber sind sich die Wissenschaftler allerdings uneinig. Was noch? Wahl-O-Mat geht online Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković und Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pflegevorsorge: Wie man richtig für die Pflege vorsorgt Pflegekrise: Selbst zu zahlende Kosten fürs Pflegeheim steigen weiter Gemeinsamer Aufruf: Konzernchefs fordern kurz vor Bundestagswahl Politikwechsel Sahra Wagenknecht: "Wir brauchen kein neues Wettrüsten" Bundestagswahl 2025: Sahra Wagenknecht knüpft ihre politische Zukunft an BSW-Wahlerfolg Erderwärmung: Januar 2025 war der bisher wärmste erste Jahresmonat Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.