In 70 Tagen steht die Bundestagswahl an, und die Union hat bereits erste
Eckpunkte ihres Wahlprogramms veröffentlicht. Geplant sind unter anderem
Steuersenkungen, die Wiedereinführung der Wehrpflicht sowie ein
faktischer Aufnahmestopp für illegal eingereiste Geflüchtete und
Migranten. In der Steuerpolitik verspricht die Union die komplette
Abschaffung des Solidaritätszuschlags sowie Steuererleichterungen in
Einkommens- und Unternehmenssteuern, die insgesamt bis zu 60 Milliarden
Euro jährlich kosten würden. Zudem sollen Freibeträge in der
Grunderwerbssteuer für Immobilienkäufe erhöht werden und Berufspendler
und Rentner entlastet werden. Wie realistisch diese milliardenschweren
Entlastungsmaßnahmen sind, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender
Leiter des Politikressorts der ZEIT.
Mehr als 39 Millionen Menschen in Deutschland zahlen monatlich in die
Rentenversicherung ein. Da die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht,
investieren viele Menschen in die private Altersvorsorge. Zusätzlich zur
klassischen Rentenversicherung gibt es auch Möglichkeiten, Rentenpunkte
zu kaufen, um den Rentenanspruch zu erhöhen oder einen früheren
Renteneintritt zu ermöglichen. Der Wert eines Rentenpunkts wird durch
die Rentenanpassungsformel bestimmt und hängt von der Lohnentwicklung
sowie dem Verhältnis von Rentenempfängern zu Beitragszahlern ab. 2024
kostet ein Rentenpunkt etwa 8.436 Euro in West- und 8.320 Euro in
Ostdeutschland. Sina Osterholt, Redakteurin im Geldressort, erklärt, wie
Rentenpunkte funktionieren und ob es sich lohnt, in sie zu investieren.
Und sonst so? Die beste Bundestagsrede in Gebärdensprache
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge
Thema: CDU: Die Union in der Opposition
CDU-Wahlprogramm: Union verspricht Stopp irregulärer Migration – und
Steuerentlastungen
Thema: Migration: Verschärfung der Migrationspolitik
Thema: Solidaritätszuschlag
CDU-Wahlprogramm: Diese Rechnung geht nicht auf
Thema: Rentenversicherung
Altersarmut: Mehr Rentner als je zuvor brauchen Sozialhilfe
Rente: Menschen in Deutschland beziehen länger Rente
Rentenpunkte kaufen: Booster für die Frührente
Ruhestand: Können Sie sich die Rente mit 45 oder 55 leisten?
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 15.12.2024Die Steuerversprechen der Union
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Folge vom 14.12.2024Spezial: Was erwartet Syrien unter islamistischer Führung? (Was jetzt? – Die Woche)Nach über 50 Jahren brutaler Herrschaft ist das Assad-Regime in Syrien innerhalb weniger Tage zusammengebrochen. Assads Niedergang bedeutet für viele der rund sieben Millionen Binnenvertriebenen in Syrien und weiteren fünf Millionen Geflüchteten in anderen Ländern, dass sie sich zum ersten Mal wieder frei bewegen können. Es ist ein historischer Wendepunkt für Syrien und den gesamten Nahen Osten. Die siegreichen Gruppen, allen voran die islamistische Haiat Tahrir al-Scham (HTS), haben die Macht Syrien übernommen. Welche Zukunft erwartet Syrien unter der Führung dieser Milizen? Wird das Land Frieden finden oder droht eine neue Ära des Chaos? Die neuen Machtverhältnisse, geopolitische Dynamiken und die Hoffnungen der syrischen Bevölkerung auf einen Neubeginn bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 69. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit dem syrisch-deutschen Verfassungsrechtsexperten Dr. Naseef Naeem und mit Stella Männer, Nahostkorrespondentin, die in Damaskus ist. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube. Redaktionsleitung, Moderation und Schnitt: Dilan Gropengiesser Redaktion, Producing und Regie: Lucie Liu, Matthias Giordano Teleprompter: Leonie Georg Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 14.12.2024Wenn die Miete zum Armutsfaktor wirdIn Deutschland leben mehr Menschen in Armut als bisher angenommen, wenn man die hohen Mieten berücksichtigt. Viele Haushalte geben demnach mehr als ein Drittel ihres Einkommens für das Wohnen aus. Die Bundesregierung plant, die Mietpreisbremse zu verlängern. Das Vorhaben dürfte aber scheitern. Was die Mietpreisbremse wirklich bewirken kann und was für Maßnahmen die Opposition für die Zeit nach der Wahl vorschlägt, weiß Caterina Lobenstein, Redakteurin im Dossier der ZEIT. Vom Sorgenkind zum Vorzeigeschüler – so hat sich Griechenland seit der Eurokrise entwickelt. Während die Wirtschaft etwa in Deutschland schrumpft, rechnet man in Griechenland aktuell mit einem Wachstum von über zwei Prozent. Unbeliebt ist die konservative Regierung trotzdem, vielen Griechen machen die steigenden Preise zu schaffen. Wieso erlebt Griechenland einen wirtschaftlichen Aufschwung und wieso kommt er bei vielen Griechinnen und Griechen nicht an? Diese und weitere Fragen beantwortet Felix Keßler, er berichtet direkt aus Griechenland. Und sonst so? Der Weltmeister im spanischen Scrabble kann gar kein Spanisch. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Armut: Wegen hoher Wohnkosten leben mehr Menschen in Armut als angenommen Mietpreise: Die säumige Mietpartei Interaktiver Rechner: Mieten oder Kaufen? Der endgültige Rechner Wirtschaftslage in Griechenland: Womit keiner rechnet Finanzkrise: Griechenland will Schulden aus Finanzkrise vorzeitig zurückzahlen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 13.12.2024Update: Macrons letzte Hoffnung heißt François BayrouFrankreich bekommt innerhalb von nur einem Jahr seinen dritten Regierungschef. Neun Tage nach dem Aus der Regierung von Michel Barnier hat Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron François Bayrou zum neuen Premierminister ernannt. Bayrou ist Vorsitzender der liberalen Partei Mouvement démocrate und gilt als Vertrauter Macrons. Ob Bayrou eine regierungsfähige Mehrheit zustande bekommt, ist ungewiss. Unter Konservativen wird er geschätzt, Teile des links-grünen Lagers hatten sich in Vergangenheit jedoch gegen Bayrou ausgesprochen. Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast analysiert sie, was man über den neuen Regierungschef wissen muss und ob er besser als sein Vorgänger zwischen den verfeindeten Parteien in der Nationalversammlung vermitteln kann. Nur noch fünf Wochen bis zur Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump. Zwei große US-Unternehmen wollen nun offenbar vorsorglich ihren Draht zur neuen US-Regierung ausbauen. Amazon und Meta haben nun angekündigt, jeweils eine Million Dollar für Trumps Amtseinführung zu spenden. Amazon will Trumps Vereidigung außerdem über seinen Prime-Video-Dienst übertragen. Dass Unternehmen Geld für Amtseinführungen spenden, ist in den USA nicht ungewöhnlich. Bei der Amtseinführung von Joe Biden vor vier Jahren hatten Meta und Amazon jedoch auf eine Spende verzichtet. Rieke Havertz ist US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE mit Sitz in Washington. Im Podcast ordnet sie ein, was hinter dem Geldregen steckt und ob es nun passieren könnte, dass Trumps Leute Einfluss auf Facebook und WhatsApp ausüben. Außerdem im Update: Wieder hat Russland massive Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine gestartet. Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass Russland mehrere Hyperschallraketen und Sprengstoffdrohnen über verschiedenen Regionen der Ukraine abgefeuert hat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem der "größten Angriffe auf unser Energiesystem". Was noch? Das Berghain wird 20. Eine gute Gelegenheit, den Film Berlin Bouncer zu schauen. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Nach Regierungssturz: François Bayrou wird neuer Regierungschef in Frankreich Thema: François Bayrou USA: Amazon und Meta spenden für Amtseinführung von Donald Trump Donald Trump: Der nächste US-Präsident Liveblog: Krieg in der Ukraine Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.