Was treibt Israels Premierminister Benjamin Netanjahu zum riskanten
Schlag gegen das iranische Regime und dessen Atomprogramm? Neben
massivem innenpolitischem Druck, niedrigen Zustimmungswerten in Israel
und einem möglichen militärischen Momentum spielen dabei vor allem
Netanjahus Geschichtsinterpretation und sein politisches
Selbstverständnis eine Rolle, sagt Jan Roß, Israelkorrespondent der ZEIT
in Jerusalem. Im Podcast berichtet er, welche historischen
Persönlichkeiten Netanjahus Weltbild prägen und entwirft ein Psychogramm
des national wie international umstrittenen Regierungschefs Israels.
US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Wochen Abschiebungen in
Großstädten in den USA beschleunigt und eine weitere Verschärfung seiner
Politik angekündigt. Auch in New York, einer Stadt, die für ihre
vielfältige Migrationsgeschichte bekannt ist, lösten diese Pläne große
Besorgnis und Proteste aus. ZEIT-Autor Lukas Hermsmeier lebt in New York
und berichtet, wie die Abschiebepolitik der Trump-Regierung die Stadt
verändert und wie sich vor den anstehenden Bürgermeisterwahlen die
Stadtverwaltung positioniert.
Und sonst so? Fünf Gramm Tabak und 60 Sekunden Zeit – so lief die
Deutsche Meisterschaft im Tabakschnupfen
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Victoria Kempter, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge
Benjamin Netanjahu: Er meint es tödlich ernst
Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt
ist
Israels Kriegsziele: "Vorherrschend ist ein Szenario, das man die Villa
im Dschungel nennt"
Liveblog: Krieg in Gaza: EU wirft Israel Verstoß gegen
Assoziierungsabkommen in Gaza vor
Israel: Netanjahu weist Korruptionsvorwürfe vor Gericht zurück
Israel vor dem Internationalen Gerichtshof: Dieses Urteil wird
Rechtsgeschichte schreiben
Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
USA: Donald Trump will Abschiebungen aus Großstädten forcieren
USA: Landesweite Massenproteste gegen Donald Trump
USA: Die Parade gegen ein Königreich
Proteste gegen US-Einwanderungsbehörden: Dodger Stadium in Los Angeles
sperrt offenbar ICE aus
USA: Donald Trump schwächt Abschiebepolitik ab
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Folge vom 22.06.2025Wie Benjamin Netanjahu die Welt sieht
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Folge vom 21.06.2025Spezial: Wenn Frauenkörper zum Kriegsschauplatz werdenIn Makariw, einem Dorf in der Nähe von Kyjiw, wohnen Oksana Olkhivet und ihr Mann. Als am 6. März 2022 russische Panzer auf Makariw zurollen, stehen bald auch Soldaten vor ihrem Haus. Sie vergewaltigen Oksana und erschießen ihren Mann. Oksana ist eine von vielen Überlebenden sexualisierter Gewalt im russischen Krieg gegen die Ukraine. Die ukrainische Staatsanwaltschaft zählte zuletzt 344 registrierte Fälle. Experten gehen davon aus, dass auf jede gemeldete Tat zehn nicht gemeldete kommen. Auch Oksana wollte lange nicht sprechen. Bis eine andere Überlebende nach Makariw kommt: Irina Dowgan. Irina gründete Sema Ukraine, eine Organisation für Opfer und Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt. Auf Druck dieser Organisation hin verabschiedete die Ukraine im Dezember 2024 ein weltweit einzigartiges Gesetz, das die sexualisierte Gewalt im Krieg anerkennt und Reparationen für Überlebende verspricht. In diesem Was jetzt?-Spezial erzählen Sarah Ulrich und Helena Schmidt die Geschichte von Oksana und ihrem Kampf um Anerkennung. Recherche & Skript: Sarah Ulrich Moderation & Skript: Helena Schmidt Redaktion: Jannis Carmesin Sounddesign: Markus Gläser Alle Spezialfolgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Krieg in der Ukraine: Die unsichtbare Front Diese Recherche wurde von der Initiative Women on the Ground: Reporting from Ukraine’s Unseen Frontline der International Women’s Media Foundation in Zusammenarbeit mit der Howard G. Buffet Foundation unterstützt. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 21.06.2025Sind die CSDs in Gefahr?Der Christopher Street Day in Eberswalde wird dieses Jahr von einem mutmaßlich rechtsextremen Angriff überschattet. Im knapp zwanzig Kilometer entfernten Bad Freienwalde hat am vergangenen Sonntag eine Gruppe von zehn bis fünfzehn Personen eine Veranstaltung des Bündnisses "Bad Freienwalde ist bunt" auf dem Marktplatz angegriffen. Vier Teilnehmende wurden leicht verletzt. Außerdem darf das Regenbogen-Netzwerk der Bundestagsverwaltung nicht mehr am CSD teilnehmen. Grund dafür: die Neutralitätspflicht der Staatsbeamten. Ob CSDs in diesem Jahr vor dem Hintergrund rechter Angriffe noch stärker von der Polizei geschützt werden müssen, beantwortet Valerie Schönian, Autorin der ZEIT im Leipziger Büro, im Podcast. Im Iran galt ein Sturz des Regimes lange als unvorstellbar. Seit dem Angriff Israels auf den Iran scheint das Unmögliche nicht mehr so abwegig. Dennoch bleibt die Frage, was nach einem Umsturz mit dem Land passieren würde. Trotz strenger Unterdrückung existiert im Iran eine Opposition. Allerdings ist diese zersplittert, unorganisiert und von gegenseitigem Misstrauen geprägt. ZEIT-ONLINE-Redakteur Omid Rezaee, erläutert, aus welchen unterschiedlichen Gruppierungen die Opposition besteht, was sie von der aktuellen Regierung fordern und wie sie sich zum Krieg mit Israel positionieren. Und sonst so: Ein Rentner und sein Auto auf der Spanischen Treppe Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bad Freienwalde: "Wer will denn wen jetzt verurteilen und wofür?" Christopher Street Day: CSD-Veranstalter warnen vor rechter Gewalt und Angst Christopher Street Day: CSD in Eberswalde unter erhöhtem Polizeischutz Neutralitätspflicht: Wer ist hier bitte nicht neutral? Iranische Opposition: Wer auf das Ende des Regimes setzt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.06.2025Update: Formiert sich unter den Republikanern Widerstand gegen Trump?Innerhalb der nächsten zwei Wochen möchte US-Präsident Donald Trump entscheiden, ob die USA in den Krieg zwischen dem Iran und Israel eingreifen sollen. Wie ernst man seine Ankündigung nehmen kann, ob sich innerhalb der Republikaner ein Widerstand gegen den Präsidenten formiert und was ein Eingreifen der USA sowohl für den Iran als auch für Trump bedeuten würde, analysiert ZEIT-Redakteurin Juliane Schäuble. Auf Trumps Entscheidung will Europa währenddessen nicht warten. In Genf haben sich heute Außenminister Johann Wadephul, seine Kollegen aus Frankreich und Großbritannien und EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas gemeinsam mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi getroffen. Was noch? Gegen steigende Freibadpreise: ein Schwimmbad für die Nachbarschaft im Garten. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel-Iran-Krieg: Donald Trump will binnen zwei Wochen über Kriegseintritt entscheiden "OK, America?" / Israel-Iran-Krieg: Die MAGA-Ideologen wollen keinen Krieg Atomprogramm: Wadephul und europäische Kollegen treffen iranischen Außenminister Maskenbeschaffung durch Jens Spahn: Bundesgesundheitsministerin will Maskenbericht über Spahn vorlegen Jens Spahn: Die Selbstermächtigung des Jens Spahn Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.