Die Demokratie hat es gerade nicht leicht. Der Präsident der USA, Donald
Trump, stellt offen die Rechtmäßigkeit von Wahlen infrage, und auch
populistische Parteien wie die AfD säen Zweifel am Rechtsstaat. Aber wer
ist für die Krise der Herrschaft des Volkes tatsächlich verantwortlich?
Oft wird geantwortet: die etablierten Parteien. Mark Schieritz,
stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts der ZEIT, sieht
hingegen die Wähler in der Verantwortung. Er ist überzeugt, dass sie es
sind, die gerade immer mehr Einfluss gewinnen, während Experten oder
Interessengruppen eher verlieren. Im Podcast erklärt er, wieso die
Menschen sich ihrer Macht wieder bewusst werden müssen und wie er den
Zustand der Demokratie gerade wahrnimmt.
Sieben Wochen sind es inzwischen her, dass in Syrien die Herrschaft von
Diktator Baschar al-Assad endete. Viele Syrer hoffen seitdem auf eine
demokratische Zukunft ihres Landes. Aber die Lage vor Ort ist immer noch
undurchsichtig. Während in der Hauptstadt Damaskus immer noch die
Befreiung des Landes für Freude sorgt, ist die Stimmung in der Stadt
Aleppo eher angespannt. Hier treffen unter anderem von der Türkei
unterstützte Milizen und Einheiten der Kurden aufeinander. Außerdem gibt
es in der einstigen Rebellenhochburg nur wenige Stunden am Tag Strom.
Setzen die Einwohner Aleppos ihre Hoffnungen auf die neuen Machthaber?
Und wie leben die Menschen in der Stadt? Andrea Backhaus berichtet für
ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten, gerade ist sie in Aleppo. Im Podcast
spricht sie über die Lage vor Ort.
Und sonst so? Die Mikrowelle wärmt unser Essen seit 75 Jahren.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Populismus: Verlernen wir die Demokratie?
Handelspolitik von Donald Trump: Mitten ins Herz
Christen in Syrien: "Wir gehören hierher"
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 25.01.2025Warum unsere Demokratie nicht verloren ist
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Folge vom 24.01.2025Update: Wenn Krankheit zu Gewalt führtIm Dezember der Anschlag in Magdeburg mit sechs Toten und knapp 300 Verletzten – einen Monat später der Messerangriff in Aschaffenburg mit zwei Toten und drei Verletzten: In beiden Fällen waren die Täter mutmaßlich psychisch krank und bereits zuvor auffällig geworden. Beide Täter haben außerdem einen Fluchthintergrund. In der Politik wird nun über den Umgang mit psychisch erkrankten Straftätern diskutiert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat angekündigt, die Maßstäbe für die Unterbringung von psychisch Kranken zu überprüfen. Anaïs Kaluza ist Redakteurin im Ressort Gesundheit bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, ob von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen tatsächlich ein höheres Gewaltrisiko ausgeht. Diesen Samstag sollen vier weitere israelische Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas freikommen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP will die Hamas ihre Namen noch am Freitag bekannt geben. Am vergangenen Samstag wurden die drei ersten israelischen Geiseln von der Hamas an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben: Romi Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari. Insgesamt sollen in der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas 33 israelische Geiseln freigelassen werden – 15 Monate nach ihrer gewaltsamen Entführung durch die Hamas. Jan Roß berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er, wie die vereinbarte Waffenruhe in der israelischen Politik diskutiert wird und was die Ungewissheit über die Freilassung weiterer Geiseln mit der israelischen Gesellschaft macht. In Potsdam haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst begonnen. Verhandelt werden die Entgelte für die rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat, und drei zusätzliche freie Tage. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) weist die Tarifforderung als überzogen zurück. David Gutensohn ist stellvertretender Leiter im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast beantwortet er, wie wahrscheinlich nun Streiks im öffentlichen Dienst sind – und welche Rolle ein möglicher Tarifkonflikt im bevorstehenden Wahlkampf spielen könnte. Was noch? Katze mehrfach hin- und hergeflogen Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Psychisch kranke Gewalttäter: Psychisch krank – und eine Gefahr für andere? Psychiatrie: Wie erkenne ich, wer gefährlich ist? Aschaffenburg: CSU sieht Reformbedarf bei Unterbringung psychisch Kranker Liveblog: Nahost Israelische Geiseln: "Ihr seid unser Sauerstoff" Tarifverhandlungen: Gewerkschaften fordern bessere Konditionen im öffentlichen Dienst Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.01.2025Drei Szenarien, wie der Krieg in der Ukraine enden könnteNoch vor seiner Amtseinführung versprach Donald Trump, den Ukrainekrieg binnen 24 Stunden zu beenden. Nun ist er als neuer US-Präsident im Amt und erhöht den Druck auf Russland. Sollte der russische Präsident Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit sein, droht Trump mit weiteren Sanktionen. Es sei Zeit, „einen Deal zu machen“, schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Onlineplattform Truth Social. „Wir können es auf die einfache oder auf die harte Tour machen.“ Die russische Regierung reagierte angesichts der Drohungen von Trump betont gelassen und antwortete, dass US-Sanktionen nichts Neues seien. Wie Russland und die Ukraine sich nach dessen Amtsübernahme gegenüber Trump positionieren, analysiert Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik mit Fokus auf Russland bei ZEIT ONLINE. Außerdem skizziert er im Podcast drei Szenarien für ein Ende des Krieges. In den USA startet eines der größten Projekte für künstliche Intelligenz. Präsident Trump hat am Tag nach seiner Amtseinführung angekündigt, dass mehrere Technologieunternehmen in den kommenden vier Jahren 500 Milliarden Dollar in den Ausbau von KI investieren wollen. Zu den Unternehmen, die das Stargate-Projekt finanzieren wollen, gehören der ChatGPT-Entwickler OpenAI und der japanische Telekommunikationskonzern SoftBank. Ziel des Projekts ist es vor allem, Rechenkapazitäten aufzubauen. Denn KI-Systeme wie ChatGPT brauchen vor allem leistungsfähige Server. Jakob von Lindern, stellvertretender Leiter des Digital-Ressorts bei ZEIT ONLINE, wägt Chancen und Risiken des Megaprojekts gegeneinander ab. Und sonst so? Mit der Bahn von Berlin nach Estland Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angriffskrieg gegen die Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen - warnt vor "harter Tour" Kriegsende in der Ukraine: Frieden schaffen mit Waffen KI-Projekt Stargate: Er will den größten Computer Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 23.01.2025Update: Hält Europa in Davos zusammen?Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos treffen sich den dritten Tag in Folge die weltweiten Eliten aus Wirtschaft und Politik. Am Donnerstagabend spricht Trump nun selbst per Videoschalte vor den Versammelten. Auf den möglichen Ton Trumps hat heute bereits Argentiniens Präsident Javier Milei eingestimmt. Marlies Uken, stellvertretende Ressortleiterin im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE, ist in Davos. Sie beantwortet, ob Europa tatsächlich Chancen hat, vereint gegenüber Trump aufzutreten, und welche Stimmung den Gipfel in diesem Jahr prägt. Zeitweise galt René Benko als einer der erfolgreichsten Unternehmer Österreichs, am Donnerstag hat die Polizei ihn nun verhaftet. Das berichten mehrere österreichische Medien. Die österreichische Korruptionsstaatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Signa-Chef vor, versucht zu haben, seinen Gläubigern Insolvenzvermögen zu entziehen. Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft beantragt. Die Immobiliengruppe Signa hatte 2023 Insolvenz angemeldet. Ingo Malcher, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, erklärt, was Benko genau vorgeworfen wird. Der Bundeskanzlerkandidat der CDU/CSU, Friedrich Merz, hat sich als Reaktion auf den Messerangriff in Aschaffenburg für ein "faktisches Einreiseverbot" für Menschen ohne Einreisepapiere ausgesprochen. Am Mittwoch waren ein zweijähriges Kind und ein Erwachsener in Aschaffenburg erstochen worden. Der 28-jährige afghanische Tatverdächtige befand sich nach Polizeiangaben in psychiatrischer Behandlung und war ausreisepflichtig. Ferdinand Otto, Redakteur im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, ordnet die Forderung ein. Außerdem im Update: Die deutsche Filmproduktion "Die Saat des heiligen Feigenbaumes" ist in der Kategorie Bester Internationaler Film für einen Oscar nominiert. Was noch? Wieso sich Menschen küssen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weltwirtschaftsforum in Davos: Endlich aufgewacht? Oligarchie unter Donald Trump: Nimmersatt René Benko: "Capo Benko" Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt Oscar-Nominierung: Deutscher Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" für Oscar nominiert Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.