Sie war nur knapp drei Monate im Amt und ist schon wieder gestürzt: Die
Mitte-rechts-Regierung von Frankreichs Premierminister Michel Barnier
ist an einem Misstrauensvotum gescheitert. Eine neue Regierungsmehrheit
zu finden, gilt als schwer. Was das für die Stabilität Frankreichs und
der EU bedeutet und wie Präsident Macron auf die Krise reagieren könnte,
weiß Annika Joeres, Frankreich-Korrespondentin von ZEIT ONLINE.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag findet dieses Jahr erneut der
umstrittene Klaasohm-Brauch auf der Insel Borkum statt. Nach
Meidenberichten war der Veranstaltung Frauenfeindlichkeit vorgeworfen
worden. Die Inselgemeinschaft hat auf die Kritik reagiert, das Fest soll
künftig ohne Frauenjagd stattfinden. Wieso endet das Schlagen von Frauen
erst jetzt? Diese und weitere Fragen beantwortet Daniel Hinz, der die
Insel für ZEIT ONLINE besucht.
Außerdem im Update: In Syrien stoßen islamistische Rebellen weiter vor.
Nach der Großstadt Aleppo haben sie nach tagelangen Gefechten nun
offenbar auch die Stadt Hama erobert.
Was noch? Mit „Post mit Herz“ gegen die Einsamkeit anschreiben.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch, Magdalena Inou und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Regierungskrise in Frankreich: Was passiert, wenn die Regierung Barnier
im Parlament scheitert?
"Klaasohm"-Brauch: Mit Hörnern auf Hintern schlagen
Syrien: Islamistische Rebellen nehmen syrische Stadt Hama ein
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 05.12.2024Update: Wie es nach dem Sturz der Regierung in Frankreich weitergeht
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Folge vom 05.12.2024Werden Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland legal?Bisher sind Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich verboten, werden aber in bestimmten Fällen nicht bestraft. Am Donnerstag berät der Bundestag darüber, das zu ändern. Abgeordnete aus mehreren Fraktionen haben den Antrag eingebracht, den Paragrafen § 218 StGB, der Abtreibungen unter Strafe stellt, abzuschaffen. CDU und CSU haben bereits Widerstand angekündigt, auch in der FDP sind viele skeptisch. Ob sich für die Änderung noch eine Mehrheit finden könnte, erklärt Nina Monecke, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Russland hat im Herbst den Cyberkriminellen Sergei Sergejewitsch Iwanow, auch bekannt als Taleon, festgenommen. Er steht vor Gericht, weil er mehrere Geldwäscheplattformen betrieben haben soll, die häufig von Ransomware-Erpressern genutzt wurden. Über Plattformen, wie sie auch Ivanov betrieben hatte, tauschen die Banden das Kryptogeld wieder in nationale Währungen um. Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE berichtet über die Hintergründe der Festnahme. Korrektur: In der Episode heißt es fälschlicherweise, auf Taleon seien 10 Millionen Euro Kopfgeld ausgesetzt. Korrekt ist: Es sind 10 Millonen Dollar. Und sonst so? Eine KI-Oma soll Telefonbetrüger zur Weißglut bringen. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Schwangerschaftsabbruch: Kippt der Paragraf 218 doch noch? Abtreibung: Eine Warnung aus der Stille der Archive: Vorsicht beim Thema Abtreibung Illegale Bitcoinbörse: Der Geldwäscher der Ransomwarebanden Ransomware: Wenn Erpresser kreativ werden Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.12.2024Update: Südkoreas Demokratie auf dem PrüfstandSüdkorea kommt nicht zur Ruhe: Die größte Oppositionspartei wirft Präsident Yoon Suk Yeol Verfassungsbruch vor und hat ein Amtsenthebungsverfahren beantragt. Er hatte am Dienstag überraschend das Kriegsrecht verhängt – mit der Begründung, die Opposition unterstütze den Feind Nordkorea. Verteidigungsminister Kim Yong Hyun hat bereits seinen Rücktritt angeboten. You Jae Lee ist Professor für Koreanistik an der Universität Tübingen. Im Podcast erklärt er, warum Präsident Yoon Suk Yeol das Kriegsrecht verhängt hat und was die Geschehnisse für die südkoreanische Demokratie bedeuten. Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich heute im Bundestag einer Regierungsbefragung gestellt und warb um Zustimmung für mehrere Gesetzesvorhaben, die noch vor der vorgezogenen Wahl am 23. Februar zustande kommen könnten. Die Union warf Scholz unterdessen vor, seine jüngste Ukraine-Reise für Wahlkampfzwecke instrumentalisiert zu haben. In Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben Ermittler am Mittwoch eine internationale Razzia gegen ein irakisch-kurdisches Schleusernetzwerk durchgeführt. Die gesuchten Tatverdächtigen sollen in kleinen minderwertigen Schlauchbooten Geflüchtete aus dem Mittleren Osten und Ostafrika von Frankreich nach Großbritannien geschleust haben. Was noch? Ein Erbe für jeden. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ausrufung des Kriegsrechts: Südkoreas Verteidigungsminister bietet Rücktritt an Südkorea: Was wir über die Geschehnisse in Südkorea wissen Regierungsbefragung: "Man kann noch etwas tun" Schleusung von Migranten: Razzia gegen Schleusernetzwerk in NRW und Baden-Württemberg Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.12.2024Frankreichs Minderheitsregierung steht kurz vor dem AusNur wenige Monate nach ihrem Amtsantritt droht der Minderheitsregierung von Premier Michel Barnier in Frankreich das Aus. Ohne die Zustimmung der Oppositionsparteien hat Premierminister Barnier am Montag einen umstrittenen Entwurf zum Sozialhaushalt durch das Parlament gebracht. Vor allem das Linksbündnis wehrt sich gegen die Einsparungen, die das Kabinett Barnier darin vorsieht. Nun hat das Bündnis für Mittwoch ein Misstrauensvotum angekündigt – und dem könnte auch der Rassemblement National von Marine Le Pen zustimmen, der Barniers Regierung bisher oft zur nötigen Mehrheit verholfen hat. Matthias Krupa berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast ordnet er ein, worum es im Streit um die Haushaltspläne im französischen Parlament geht und wie wahrscheinlich es ist, dass Premierminister Michel Barnier beim Misstrauensvotum durchfällt. Deutschland müsse ambitionierter werden und “ein klein bisschen mehr Milei oder Musk wagen“. Das hat FDP-Chef Christian Lindner am Sonntagabend in der ARD-Talkshow Caren Miosga gesagt. Der Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk und der argentinische Präsident Javier Milei gelten als Vertreter eines radikalen Liberalismus – und ganz in dieser Linie soll offenbar auch das wirtschaftspolitische Reformprogramm stehen, mit dem Lindners FDP in die Bundestagswahl 2025 ziehen will. Die FDP steht in aktuellen Umfragen nur bei 3 bis 5 Prozent und muss nach dem “D-Day”-Skandal umso mehr um ihre Stimmen bangen. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter des Politik-Ressorts der ZEIT. Im Podcast analysiert er, ob Elon Musk und Javier Milei tatsächlich ein Vorbild für Deutschland sein können und wo die FDP mit ihrer Wahlkampfstrategie hin will. Und sonst so? „Brain rot“: das Oxford-Wort des Jahres Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in Frankreich: Was passiert, wenn die Regierung Barnier im Parlament scheitert? Frankreich: Michel Barnier drückt Sozialhaushalt in Frankreich durch Christian Lindner bei "Caren Miosga": "Hier ist kein Tribunal!" Liberalismus in Deutschland: Der nächste Tabubruch der FDP Was jetzt auf der Bühne: Tickets für den Jahresrückblick-Livepodcast am 15.12. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.