Die EU-Kommission hat trotz anhaltender Bedenken von Ländern wie
Frankreich oder Italien die Verhandlungen über eine Freihandelszone mit
dem südamerikanischen Staatenbündnis Mercosur abgeschlossen. Das
Abkommen soll zwischen der EU und der Staatengruppe Mercosur, zu der
Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay gehören, eine der weltweit
größten Freihandelszonen schaffen. Frankreich und Italien kritisieren
das Abkommen. Sie sehen die eigene Landwirtschaft durch billige Waren
aus Südamerika gefährdet. Ist die Kritik berechtigt? Und bringt das
Abkommen am Ende vielleicht doch mehr Vor- als Nachteile? Diese und
weitere Fragen beantwortet Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT.
Zum dritten Mal trat der Kanzler vor den Cum-Ex-Untersuchungsausschuss.
Wie bei den vergangenen Aussagen hat er eine politische Einflussnahme
auf den Steuerfall der Hamburger Warburg Bank zurückgewiesen. Gleiches
gelte für die ehemals staatliche HSH Nordbank. Scholz hatte in der
Vergangenheit immer wieder betont, sich nicht erinnern zu können. Was
Scholz genau vorgeworfen wird, weiß Frank Drieschner aus dem
Hamburg-Ressort der ZEIT.
Außerdem im Update: Die Präsidentschaftswahl in Rumänien muss komplett
wiederholt werden. Das oberste Gericht des Landes begründet die
Entscheidung mit der starken Einmischung Russlands in die Wahl.
Was noch? Ampel-Aus wird zum Wort des Jahres.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Matthias Peer, Magdalena Inou und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
EU-Mercosur-Abkommen: Der falsche Kampf
Außenhandel: EU-Kommission vereinbart Freihandelsabkommen mit
Mercosur-Staaten
Cum-Ex-Ausschuss: Warum hat es keiner gemerkt?
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Folge vom 06.12.2024Update: Wer vom Mercosur-Abkommen profitiert
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Folge vom 06.12.2024Georgien im AusnahmezustandSeit Tagen protestieren jeden Abend Hunderte Menschen vor dem Parlament in Tbilissi, der Hauptstadt Georgiens. Der Auslöser: Der nationalkonservative Ministerpräsident Irakli Kobachidse hat angekündigt die Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union bis zum Jahr 2028 auszusetzen. Dabei ist Georgien erst seit einem Jahr Beitrittskandidaten. Die Entscheidung hat die Wut der Bevölkerung und der Opposition geweckt. Georgiens Regierungschef andererseits droht der proeuropäischen Opposition nun mit “Auslöschung”. Die Regierung geht seit Tagen immer härter gegen die Protestierenden vor und ließ bereits zahlreiche Menschen, darunter auch Oppositionspolitiker, verhaften. Warum die Proteste gerade jetzt so massiv sind und wie sie sich von früheren unterscheiden, erklärt Anastasia Tikhomirova, Journalistin bei ZEIT Online, die mit den Demonstrierenden in Georgien gesprochen hat. Drei Jahre ist es her, dass die Bundeswehr überstürzt Afghanistan verlassen hat. Der plötzliche Abzug wirft immer noch viele Fragen auf. Warum waren Bundesregierung und Sicherheitsbehörden offenbar schlecht vorbereitet? Warum wurden afghanische Ortskräfte und deren Angehörige in Stich gelassen? Die Bundesregierung hatte nämlich versprochen, sie nach Deutschland zu holen. Am Donnerstag standen im Afghanistan Untersuchungsausschuss des Bundestags zwei zentrale Akteure der damaligen Regierung Rede und Antwort: der damalige Kanzleramtsminister Helge Braun und Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wie Braun und Merkel die Verantwortung der Bundesregierung sehen, welche neuen Erkenntnisse der Ausschuss brachte und wie die Diskussion um den chaotischen Abzug weitergeht, erklärt Christian Schweppe, Investigativreporter, der die Vernehmungen vor Ort verfolgt hat. Und sonst so? Amazon auf der Anklagebank Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Georgien: Mehrere Oppositionsführer in Georgien festgenommen Krise in Georgien: Georgiens Regierungschef droht mit "Auslöschen" von Oppositionellen Proteste in Georgien: Der georgische Albtraum Evakuierung aus Afghanistan: "Gut, wenn wir es wenigstens vom Minister weghalten können" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 05.12.2024Update: Wie es nach dem Sturz der Regierung in Frankreich weitergehtSie war nur knapp drei Monate im Amt und ist schon wieder gestürzt: Die Mitte-rechts-Regierung von Frankreichs Premierminister Michel Barnier ist an einem Misstrauensvotum gescheitert. Eine neue Regierungsmehrheit zu finden, gilt als schwer. Was das für die Stabilität Frankreichs und der EU bedeutet und wie Präsident Macron auf die Krise reagieren könnte, weiß Annika Joeres, Frankreich-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag findet dieses Jahr erneut der umstrittene Klaasohm-Brauch auf der Insel Borkum statt. Nach Meidenberichten war der Veranstaltung Frauenfeindlichkeit vorgeworfen worden. Die Inselgemeinschaft hat auf die Kritik reagiert, das Fest soll künftig ohne Frauenjagd stattfinden. Wieso endet das Schlagen von Frauen erst jetzt? Diese und weitere Fragen beantwortet Daniel Hinz, der die Insel für ZEIT ONLINE besucht. Außerdem im Update: In Syrien stoßen islamistische Rebellen weiter vor. Nach der Großstadt Aleppo haben sie nach tagelangen Gefechten nun offenbar auch die Stadt Hama erobert. Was noch? Mit „Post mit Herz“ gegen die Einsamkeit anschreiben. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Lisa Pausch, Magdalena Inou und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in Frankreich: Was passiert, wenn die Regierung Barnier im Parlament scheitert? "Klaasohm"-Brauch: Mit Hörnern auf Hintern schlagen Syrien: Islamistische Rebellen nehmen syrische Stadt Hama ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 05.12.2024Werden Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland legal?Bisher sind Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich verboten, werden aber in bestimmten Fällen nicht bestraft. Am Donnerstag berät der Bundestag darüber, das zu ändern. Abgeordnete aus mehreren Fraktionen haben den Antrag eingebracht, den Paragrafen § 218 StGB, der Abtreibungen unter Strafe stellt, abzuschaffen. CDU und CSU haben bereits Widerstand angekündigt, auch in der FDP sind viele skeptisch. Ob sich für die Änderung noch eine Mehrheit finden könnte, erklärt Nina Monecke, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Russland hat im Herbst den Cyberkriminellen Sergei Sergejewitsch Iwanow, auch bekannt als Taleon, festgenommen. Er steht vor Gericht, weil er mehrere Geldwäscheplattformen betrieben haben soll, die häufig von Ransomware-Erpressern genutzt wurden. Über Plattformen, wie sie auch Ivanov betrieben hatte, tauschen die Banden das Kryptogeld wieder in nationale Währungen um. Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE berichtet über die Hintergründe der Festnahme. Korrektur: In der Episode heißt es fälschlicherweise, auf Taleon seien 10 Millionen Euro Kopfgeld ausgesetzt. Korrekt ist: Es sind 10 Millonen Dollar. Und sonst so? Eine KI-Oma soll Telefonbetrüger zur Weißglut bringen. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Schwangerschaftsabbruch: Kippt der Paragraf 218 doch noch? Abtreibung: Eine Warnung aus der Stille der Archive: Vorsicht beim Thema Abtreibung Illegale Bitcoinbörse: Der Geldwäscher der Ransomwarebanden Ransomware: Wenn Erpresser kreativ werden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.