Heute ist Black Friday – der Tag, an dem viele Menschen auf der Suche
nach einem Schnäppchen sind: Wintermäntel, Handtaschen, Kleidung oder
vielleicht ein Raclettegrill im Sonderangebot. Dem Kaufrausch,
verursacht durch die Black-Week-Deals und vorweihnachtliche
Rabattaktionen, scheint die Wirtschaftskrise keinen Abbruch zu tun. Der
Handelsverband Deutschland geht davon aus, dass rund um den Black Friday
mindestens genauso viel gekauft wird wie in den Vorjahren. Ein Umsatz
von knapp sechs Milliarden Euro wird allein im deutschen
Online-Einzelhandel erwartet. Doch es gibt auch eine andere Seite des
Konsumverhaltens: Statistiken zeigen, dass Menschen in Deutschland im
Schnitt jedes Jahr 60 neue Kleidungsstücke kaufen, sie aber nur noch
halb so lange tragen wie vor 15 Jahren. Könnte es da nicht eine Lösung
sein, Kleidung einfach auszuleihen statt zu kaufen? Henrik Rampe ist
Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich mit dem Phänomen
Kaufrausch beschäftigt und berichtet im Podcast von einem Gegenentwurf
zum Black-Friday-Konsum: einem Laden in Hamburg, in dem Kundinnen und
Kunden Kleidung ausleihen können.
Die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen steht endlich und kann
ihre Arbeit aufnehmen. 26 Frauen und Männer gehören ihr an, darunter
sechs Vizepräsidentinnen und -präsidenten. Doch die Kommission startet
mit einem historischen Tiefschlag: Nur etwas mehr als die Hälfte der
Abgeordneten im Europäischen Parlament stehen hinter ihr – das
schlechteste Ergebnis einer Kommission in der Geschichte der EU.
Besonders die Kandidatenliste und eine Verschiebung nach rechts außen
sorgten für Kontroversen: So wird mit dem Italiener Raffaele Fitto zum
ersten Mal ein Rechtsaußen-Politiker Vizepräsident der EU-Kommission.
Fitto gehört der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia an. Die
sogenannte proeuropäische Mehrheit im EU-Parlament sowie im Europäischen
Rat ist brüchig geworden. Ulrich Ladurner berichtet als
Auslandskorrespondent der ZEIT aus Brüssel. Im Podcast spricht er
darüber, inwiefern das schlechte Ergebnis die Kommission belastet und ob
sie in der Lage sein wird, sich den internationalen Herausforderungen zu
stellen, die Europa erwarten.
Und sonst so? Wie (un-)pünktlich wird mein Zug sein?
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Kleidung leihen: Leih dich glücklich
EU-Kommission: Das ist die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen
Europaparlament: Der hohe Preis fürs Weitermachen
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Folge vom 29.11.2024Black Friday: Was treibt uns in den Kaufrausch?
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Folge vom 28.11.2024Update: Die Nato hilft sich im Bündnisfall. Oder?Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnte, dass Russland in den kommenden Jahren einen Angriff auf Nato-Territorium in Erwägung ziehen könnte. Laut BND gibt es Anzeichen, dass russische Regierungsvertreter an der Wirksamkeit von Artikel 5 des Nato-Vertrags zweifeln und versuchen könnten, die Allianz zu schwächen. Bruno Kahl nannte mögliche Szenarien wie einen begrenzten Angriff auf die norwegische Insel Spitzbergen oder eine Intervention in den baltischen Staaten. Russlands Ziel sei es, das Scheitern der Nato als Verteidigungsbündnis herbeizuführen und die Allianz zu spalten. Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, wann Artikel 5 in Kraft treten würde, und ordnet ein, wie realistisch eine Spaltung der Nato durch Russland wäre. Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen General Keith Kellogg als seinen Sondergesandten für die Ukraine nominiert. Der hat laut Reuters nun einen Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs vorgelegt, der vorsieht, beide Länder zu Friedensverhandlungen zu zwingen. Die Ukraine soll nur noch Waffen aus den USA erhalten, wenn sie in Gespräche eintritt, während Russland gewarnt wird, dass jede Weigerung, zu verhandeln, eine verstärkte Unterstützung der Ukraine nach sich ziehen würde. Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, den Krieg innerhalb eines Tages beenden zu wollen. Kritiker befürchten jedoch, dass der Plan die Ukraine dazu zwingen könnte, auf von Russland besetztes Territorium zu verzichten. Außerdem im Update: Wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf die Ausweisung von zwei deutschen Journalisten aus Russland reagiert. Was noch? Social-Media-Verbot für Teenager Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Der Nato-Bündnisfall im Originalwortlaut Bundesnachrichtendienst: BND hält russischen Angriff auf Nato in kommenden Jahren für möglich Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag Norwegen und Russland: Spitzbergen ist der nördlichste Ort der Welt, an dem Menschen wohnen USA: Trump ernennt Keith Kellogg zum Ukraine-Sondergesandten US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine bedeuten würde Lage in der Ukraine: Zum Siegen zu wenig, zum Verlieren zu viel ARD in Russland: "Es ist ein drastischer Einschnitt" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 28.11.2024Afghanistan: Was die Bundesregierung über die Rückkehr der Taliban wussteHeute wird der frühere Außenminister Heiko Maas im Untersuchungsausschuss des Bundestages befragt, der sich mit der fehlenden Evakuierung der Ortskräfte in Afghanistan vor drei Jahren beschäftigt. Nur wenige Wochen nach dem Abzug der Nato-Truppen aus Afghanistan im Sommer 2021 übernahmen die radikalislamischen Taliban erneut die Macht in dem Land, was zu chaotischen Szenen am Kabuler Flughafen führte. Eine aktuelle Recherche von ZEIT ONLINE zeigt, dass die dramatische Lage früh bekannt war. Am 23. Juni 2021 erhielt Heiko Maas ein internes Dokument, das auf die steigenden Risiken einer Taliban-Übernahme hinwies. Trotz dieser Warnungen wurde keine Evakuierung der besonders gefährdeten Ortskräfte eingeleitet. Christian Schweppe war an der Recherche beteiligt. Im Podcast ordnet der Journalist ein, welche Faktoren zur versäumten Evakuierung führten und welche Verantwortung die damaligen Entscheidungsträger heute tragen. Angesichts der Neuwahlen im Februar arbeitet die AfD an einem neuen Wahlprogramm, um ihre Wählerschaft zu erweitern. Mit aktuellen Umfragewerten von rund 18 Prozent verliert die Partei an Unterstützung. Ein möglicher Grund dafür ist die wachsende Konkurrenz, insbesondere durch die von Sahra Wagenknecht gegründete Partei BSW, die ähnliche Positionen zu Migration und sozialen Themen vertritt. Auch die CDU unter Friedrich Merz verfolgt eine zunehmend konservative Linie, was der AfD weitere Stimmen kosten könnte. Um sich besser zu positionieren, plant die AfD, ihr Profil zu erweitern. Geplant ist, eine liberalere Haltung einzunehmen. Zudem setzt die AfD darauf, enttäuschte SPD-Wähler anzusprechen. Tilman Steffen, Redakteur im Politikressort, analysiert die Strategie der AfD im Wahlkampf und ordnet ein, wie erfolgreich die Partei mit diesen Anpassungen möglicherweise sein könnte. Und sonst so? Rülps- und Pupssteuer in Dänemark Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Bundeswehreinsatz in Afghanistan: "Wahnsinn. Eine Riesenscheiße" Thema: Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime Afghanistan: Nato übergibt Hauptluftwaffenstützpunkt Bagram Thema: Flughafen Kabul: Das Drama vom Kabul Airport Evakuierung aus Afghanistan: "Gut, wenn wir es wenigstens vom Minister weghalten können" Thema: Taliban: Machtübernahme in Afghanistan Thema: Heiko Maas Afghanistan: Taliban übernehmen volle Kontrolle Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor Thema: AfD: Alternative für Deutschland AfD im Bundestagswahlkampf: Die AfD erwägt Abstand zum Markenkern Thema: Sahra Wagenknecht: Vorsitzende des BSW Thema: BSW: Bündnis Sahra Wagenknecht Thema: CDU: Die Union in der Opposition Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 27.11.2024Update: BSW auf Regierungskurs in BrandenburgDas Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steuert auf seine erste Regierungsbeteiligung zu. In Brandenburg hat sich die neu gegründete Partei mit der SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Zusammen haben SPD und BSW eine Mehrheit von nur zwei Stimmen im Potsdamer Parlament. Kann sich die SPD auf den politisch relativ unerfahrenen BSW-Landesverband verlassen? Diese und weitere Fragen beantwortet Lisa Caspari, Politikredakteurin von ZEIT ONLINE. Seit Mittwochmorgen gilt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz eine Waffenruhe. Sie sieht vor, dass sich die Terrormiliz hinter den Fluss Litani zurückzieht und damit etwa 30 Kilometer von der Grenze zu Israel abrückt. Viele Libanesinnen und Libanesen feiern die Vereinbarung und kehren bereits in ihre Häuser im Süden des Landes zurück. Die Korrespondentinnen Stella Männer und Steffi Hentschke berichten für ZEIT ONLINE aus Beirut im Libanon sowie Tel Aviv in Israel, wie die Menschen beider Länder auf die Waffenruhe reagieren. Außerdem im Update: Zwei ARD-Journalisten sind vom russischen Außenministerium aufgefordert worden, ihre Akkreditierungen abzugeben. Was noch? Klaviermusik für gerettete Elefanten. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Magdalena Inou und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Krieg im Libanon: Immerhin ein halber Frieden Waffenruhe im Libanon: Die Trennung der Fronten Bündnis Sahra Wagenknecht: Chronik eines Eiertanzes Ursula Nonnemacher: "Woidke ist nicht der König von Brandenburg" Perwy Kanal: Russland weist zwei ARD-Journalisten aus Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.