Erstmals in der deutschen Fernsehgeschichte haben sich vier
Kanzlerkandidaten und -kandidatinnen in einer gemeinsamen Debatte vor
laufenden Kameras gemessen. In der Livesendung aus Berlin-Adlershof
haben am gestrigen Sonntagabend Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU),
Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) über ihre Wahlkampfthemen
diskutiert. Welche Themen zur Sprache kamen, wie das ungewohnte Format
funktioniert hat und wie sich die Kandidatin und ihre männlichen
Kontrahenten präsentiert haben, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteur
Ferdinand Otto ein.
Seit vier Wochen ist Donald Trump wieder als US-Präsident im Amt – und
hat bereits zahlreiche umstrittene Maßnahmen ergriffen. Mehrfach haben
Gerichte jedoch auch Dekrete gestoppt. So haben Richter etwa Trumps
Anweisung blockiert, Zahlungen an Bundesbehörden einzustellen. Eine von
Trumps weitreichendsten Entscheidungen war der Versuch, das in der
US-Verfassung verankerte Geburtsrecht per Erlass außer Kraft zu setzen.
Warum das einer Verfassungskrise nahekommt, erklärt ZEIT-Autor und
ehemaliger US-Korrespondent Martin Klingst.
Und sonst so? Verschluckt und ausgespuckt
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
TV-Quadrell: Zwei gegen einen gegen eine
Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar
TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate?
Entscheidungen der US-Regierung: Trump erweitert per Dekret die Macht
von Musks Taskforce
USAid: Hält das?
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
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2000 Folgen
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Folge vom 17.02.2025Neues Format mit alten Bekannten
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Folge vom 16.02.2025Ohne die USA kein Frieden in der UkraineAuf der Münchner Sicherheitskonferenz geht es auch um die Frage, wie und wann der Krieg in der Ukraine endet. Die US-Regierung hat angekündigt, mit einer möglichen militärischen Friedenssicherung in der Ukraine nichts zu tun haben zu wollen, und verweist auf die Verantwortung der Europäer. Doch die europäischen Staaten sind militärisch nicht stark genug. US-Präsident Donald Trump fordert zwar Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, aber ohne konkrete Details zu liefern. Wolodymyr Selenskyj erklärt, dass er nur dann mit Russland sprechen werde, wenn ein gemeinsamer Plan zwischen den USA, Europa und der Ukraine vorliege. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet ein, was die neue Politik der USA für Europa und die Ukraine bedeutet. Im Wahlkampf setzen die Parteien unterschiedliche Schwerpunkte in der Migrationspolitik, insbesondere im Umgang mit Menschen, die ohne Erlaubnis nach Deutschland kommen. Während die Union restriktive Maßnahmen wie einen "Aufnahmestopp" und Asylverfahren in Drittstaaten fordert, will die SPD schnellere Verfahren und den Familiennachzug für subsidiäre Schutzberechtigte. Die Grünen lehnen Asylverfahren außerhalb der EU ab und setzen sich für besonders gefährdete Gruppen ein. Die FDP strebt ein Einwanderungsgesetzbuch für Asylbewerber an, während die Linke eine dezentrale Unterbringung und eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts fordert. Die AfD möchte Asylrechte stark einschränken, Abschiebungen und eine härtere Linie gegenüber Migranten. Simon Langemann ist Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, ob und wie sich die Parteien nach der Wahl bei Migrationsfragen einigen könnten. Und sonst so? Muscheln machen die Seine wieder sauber. Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge US-Pläne für die Ukraine: Bedingt einsatzbereit Livestream: Selenskyj auf Münchner Sicherheitskonferenz: Jetzt live: Der ukrainische Präsident in München Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz: "Europa braucht seine eigenen Streitkräfte" Angriffskrieg gegen die Ukraine: Selenskyj stellt Bedingungen für Friedensgespräche Donald Trump: Trump vereinbart mit Putin sofortigen Start von Ukraine-Verhandlungen Nato: US-Verteidigungsminister ruft Europa zu mehr Eigenverantwortung auf Münchner Sicherheitskonferenz: Olaf Scholz verbittet sich Einmischung in Wahlkampf zugunsten der AfD Trendbarometer: Wahlberechtigte skeptisch zu gemeinsamer Migrationspolitik Migrationspolitik der CDU: Was AfD und CDU trennt Die Grünen und Migration: Ringen um die rote Linie Migrationspolitik: AfD stimmt Unionsanträgen zur Migration wohl zu Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern Migrationspolitik: Viele Warnungen an Union vor Bundestagsabstimmung zur Migration Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 15.02.2025Spezial "Der Wahlkreis": Warum ist die politische Linke gerade so blank?Es ist noch gar nicht lange her, da wirkte es, als würde das Land immer grüner und progressiver: Fridays for Future bestimmte die politische Debatte, Olaf Scholz gewann mit seiner Forderung nach "Respekt" die Bundestagswahl. Und heute? Stehen die Mitte-links-Parteien vor den Scherben der Ampelregierung, reichen Grüne und SPD kurz vor der Bundestagswahl in den Umfragen nicht einmal gemeinsam an die Werte der Union heran. In der vierten Folge von "Was Jetzt? – der Wahlkreis" forschen unsere Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch nach den Ursachen der Krise auf der politischen Linken: Was lässt sich aus der Misere der US-Demokraten lernen? Warum bestimmen im Moment nur die Union und die AfD die Themen – und Grüne und SPD schauen bloß zu? Und warum gelingt es ausgerechnet der totgesagten Linkspartei, sich diesem Trend zu widersetzen? Bei Was jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: Welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten. Die nächste Folge erscheint am 22. Februar. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes: Frank Schirrmacher: Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat Quinn Slobodian über die Hewlett-Foundation und das postneoliberale Paradigma Rebecca Traister über die intellektuelle Neuorientierung der Demokraten zwischen 2016 und 2020 Eine ausführliche Reportage zu den dänischen Sozialdemokraten Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 15.02.2025“Das Sicherheitsgefühl ist komplett am Boden”Erst die Messerattacke in Aschaffenburg vor wenigen Wochen, dann der Angriff auf einen Demonstrationszug in München am Donnerstag: Vorfälle wie diese lösen bei vielen Menschen Angst aus. Laut einer Studie des Rheingold-Instituts ist das Sicherheitsgefühl der Deutschen stark gesunken. Gleichzeitig registriert die Polizei eine gestiegene Kriminalität in Deutschland. Bei solchen Statistiken sei allerdings Vorsicht geboten, warnt der Kriminologe Tobias Singelnstein. Sie werden oft überinterpretiert und sagen kaum etwas über die tatsächliche Kriminalitätsrate aus. Ganz wegargumentieren kann man Angst aber nicht: Viele Menschen fühlen sich trotzdem nicht mehr sicher und ziehen sich aus der vermeintlich bedrohlichen Außenwelt zurück. Aber was tun, wenn die Krisen schon in den Alltag vorgedrungen sind? Stefan Grünewald ist Psychologe und gibt im Podcast Tipps, wie man nach solchen Ereignissen mit der Angst am besten umgeht. In knapp einer Woche steht die Bundestagswahl an, und ein Drittel der Bevölkerung weiß immer noch nicht, wo sie am 23. Februar ihr Kreuz machen soll. Bei der Entscheidung können der Wahl-O-Mat, Talkshowrunden oder TV-Duelle helfen – oder man entscheidet sich für das taktische Wählen. Anstatt nur nach dem Parteiprogramm zu wählen, macht man sich dabei eher darüber Gedanken, wie man mit seiner Stimme die möglichen Koalitionen beeinflussen oder sogar verhindern kann. Bei der kommenden Bundestagswahl ist jedoch einiges anders: Welche Parteien am Ende ins Parlament einziehen werden, ist teilweise noch unklar. Außerdem wird zum ersten Mal das neue Wahlrecht greifen, das die Größe des Bundestags reduzieren soll. Wie man trotzdem taktisch wählt und wann es sich wirklich lohnt, erklärt Isabelle Daniel, Redakteurin am Newsdesk. Und sonst so? Von Hygge zu Hollywood. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert werden" Sicherheitsgefühl: Wie geht’s uns denn so? Bundestagswahl 2025: Lohnt sich taktisches Wählen bei der Bundestagswahl? Bundestagswahl: Mehr als ein Drittel der Wähler ist noch unentschlossen Wahl-O-Mat: Die klicken wohl nicht richtig Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.