Kurz vor der Bundestagswahl bereiten sich die Parteien auf die
bevorstehenden Koalitionsgespräche vor. Laut Umfragen wird die Union
stärkste Kraft, während die FDP auf den Einzug ins Parlament
hofft. Sollte dies gelingen, könnte sie Teil einer Deutschlandkoalition
(Union, SPD, FDP) werden. Auch eine schwarz-rote Koalition zwischen CDU
und SPD ist trotz Streitpunkten in der Migrationspolitik und der
Staatsfinanzierung weiterhin möglich. Die Grünen haben mit der CDU viele
Auseinandersetzungen in puncto Gesellschaftspolitik, und die CSU lehnt
ein Schwarz-Grün-Bündnis ab. Ein weiteres Szenario wäre die
Keniakoalition (Union, SPD, Grüne), die zwar eine Mehrheit hätte, aber
politische Differenzen mit sich bringen würde. Lisa Caspari, Redakteurin
im Politikressort, analysiert, welche Parteien am wahrscheinlichsten
eine Koalition bilden können.
Gestern Morgen gab der ukrainische Energieminister Herman
Galuschtschenko bekannt, dass Russland erneut die ukrainische
Energieinfrastruktur angegriffen hat. Besonders in der südukrainischen
Region Odessa kam es in einem Bezirk zu Ausfällen der Strom- und
Wärmeversorgung. Neben den schweren Gefechten in der Ostukraine bleibt
auch die ukrainische Hauptstadt Kyjiw nicht von Drohnenangriffen
verschont. Am Montag, dem 24. Februar, jährt sich zum dritten Mal der
Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Christian Vooren
ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und war kürzlich in der Ukraine
unterwegs. Im Podcast berichtet er von den Menschen, die trotz der
schwierigen Umstände versuchen, die Versorgung des Landes
aufrechtzuerhalten.
Und sonst so? Von Rap bis Karneval: ein Wahlaufruf!
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Den Livestream zur Bundestagswahl finden sie hier.
Weitere Links zur Folge:
Wahl in Deutschland: Die Bundestagswahl 2025 live bei ZEIT ONLINE
Koalitionen nach der Bundestagswahl: Merz plus X
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
Friedrich Merz: Das wären seine Koalitionen
Wählerschaft der Linken: "Seit Wagenknecht die Partei verlassen hat, ist
die Linke wählbar"
Ukrainekarte aktuell: Ukraine erobert Stellungen in Wowtschansk zurück
Liveblog: Ukrainekrieg: Von der Leyen und Costa reisen zum 24. Februar
in die Ukraine
Drohnenpiloten: Der Himmel ist dreckig
Angriff auf die Ukraine:Wie es zum Krieg in Europa kam
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Folge vom 21.02.2025Schwarz-Grün, Schwarz-Rot – oder geht's doch nur zu dritt?
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Folge vom 20.02.2025Update: Ein weiterer schmerzhafter Tag für IsraelDie Hamas hat zum ersten Mal vier tote Geiseln an das Internationale Rote Kreuz übergeben – unter ihnen die Brüder Kfir und Ariel Bibas, die jüngsten Geiseln des 7. Oktobers. Gleichzeitig bereiten sich Israels Regierung auf neue Verhandlungen über eine Waffenruhe vor. Welche Bedeutung dieser Tag für die Gespräche haben könnte, ordnet Steffi Hentschke ein. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Mehr als 210.000 Auslandsdeutsche haben sich laut der Bundeswahlleiterin Ruth Brand in das Wählerverzeichnis eintragen lassen – 60 Prozent mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Doch das Auswärtige Amt warnt vor Problemen bei der Stimmabgabe. Im Podcast sprechen mehrere enttäuschte Auslandsdeutsche. Außerdem im Update: Der spanische oberste Gerichtshof hat den ehemaligen Fußballverbandschef Luis Rubiales verurteilt. Er hatte die Spielerin Jenni Hermoso ohne ihr Einverständnis geküsst. Was noch? Ist das noch Kunst? Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas hat vier tote Geiseln an das Rote Kreuz übergeben Familie Bibas: Das furchtbare Spiel mit der Familie Bibas Bundestagswahl: Auswärtiges Amt erwartet Probleme für Wähler im Ausland Sexismusskandal: Spaniens Oberstes Gericht spricht Luis Rubiales schuldig Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.02.2025Woher hat die AfD 2,35 Millionen für ihren Wahlkampf?Die AfD steht unter Verdacht, eine illegale Parteispende entgegengenommen zu haben. Vor wenigen Wochen hat die Partei eine Großspende von 2,3 Millionen Euro erhalten, die laut ihrer Website von dem früheren FPÖ-Funktionär Gerhard Dingler aus Österreich stammt. Wie eine gemeinsame Recherche des Spiegels, ZDF und des österreichischen Standards ergeben hat, soll Dingler allerdings nur ein Strohmann gewesen sein – das heißt, die Identität des eigentlichen Geldgebers wurde durch ihn verschleiert. Laut dem Spiegel soll Dingler das Geld zuvor von einem Duisburger Milliardär in Form einer Schenkung erhalten haben. Da sogenannte Strohmannspenden in Deutschland verboten sind, droht der AfD nun rund sieben Millionen Euro Strafe. Die Partei bestreitet den Vorwurf. Aurel Eschmann von LobbyControl erklärt im Podcast, warum Strohmannspenden problematisch sind und wieso das Parteispendengesetz reformiert werden sollte. 600 Milliarden Euro sind nötig, um Deutschland in den nächsten zehn Jahren voranzubringen. Wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ergeben hat, soll das Geld unter anderem in Sanierungsarbeiten, den Klimaschutz, das Bildungssystem und den sozialen Wohnungsbau fließen. Finanziert werden könnte dies durch einen Investitionsfonds, der von der Schuldenbremse ausgenommen werden soll. Die Schuldenbremse war ein großer Streitpunkt der vergangenen Regierung, der schließlich auch zum Bruch der Ampel geführt hat. Auch die restlichen Parteien sind sich uneinig, wie sie mit ihr umgehen sollen. Während die Union, FDP und auch die AfD weiterhin an der Schuldenbremse festhalten wollen, schlagen SPD, Grüne, Linke und BSW vor, sie zu reformieren. Wie genau das aussehen soll und ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt, die Ausgaben zu finanzieren, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT. Und sonst so? Kopfüberevakuierung in 90 Sekunden Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger, Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl: Bericht über neue Parteispendenaffäre der AfD 2,3 Millionen Euro: AfD meldet weitere Großspende Wahlprogramme der Parteien: Bekomme ich was raus? IW-Studie: 600 Milliarden Euro für eine zukunftsfähige Wirtschaft Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 19.02.2025Update: EU verschärft Sanktionen gegen RusslandDie EU hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es umfasst unter anderem ein Importverbot für russisches Aluminium und den Ausschluss 13 weiterer russischer Banken vom Zahlungssystem Swift. Außerdem will die EU gegen die sogenannte russische Schattenflotte vorgehen – Tanker unter fremder Flagge, mit denen Russland das vor zwei Jahren verhängte Ölembargo umgeht. Entschieden hat die EU das nur einen Tag nach den Gesprächen zwischen den USA und Russland in Riad über die Zukunft der Ukraine, an denen weder die Ukraine noch ihre europäischen Verbündeten beteiligt waren. In Kraft treten sollen die neuen Sanktionen zum dritten Jahrestag der russischen Invasion am 24. Februar. Ulrich Ladurner ist Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Im Podcast erklärt er, was die neuen Sanktionen bringen sollen. Außerdem spricht er über den Zustand der transatlantischen Beziehungen. Die brasilianische Generalstaatsanwaltschaft hat den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro angeklagt. Dem Politiker wird vorgeworfen, nach seiner verlorenen Wahl einen Putsch geplant zu haben. Die Anklage basiert auf Empfehlungen der brasilianischen Bundespolizei, die jahrelang gegen ihn ermittelt hat. Bolsonaro bestreitet die Vorwürfe weiterhin. Am 8. Januar 2023 stürmten Anhänger Bolsonaros, die den Wahlsieg seines Nachfolgers Lula nicht anerkennen wollten, den Kongress, den Regierungssitz und den Obersten Gerichtshof in der Hauptstadt Brasília und richteten erhebliche Schäden an. Victor Lacombe ist Reporter der brasilianischen Zeitung "Folha de São Paulo". Im Podcast erläutert er, was die Anklage für den ehemaligen Präsidenten Bolsonaro und seine Anhängerschaft bedeutet. Außerdem im Update: Fünf Jahre nach dem Anschlag von Hanau hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einer offiziellen Gedenkstunde an die Opfer erinnert. Hanau sei ein Anschlag auf unsere offene Gesellschaft und unsere liberale Demokratie gewesen, sagte Steinmeier. Am 19. Februar 2020 hatte ein deutscher Täter in Hanau neun junge Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Mit einem ganztägigen Warnstreik will die Gewerkschaft ver.di am kommenden Freitag den öffentlichen Personennahverkehr in sechs Bundesländern lahmlegen. Grund für die Proteste sind die stockenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Was noch? Bundesligatrainer hält Motivationsrede mit Dildo Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger, Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: EU-Staaten einigen sich auf neue Russlandsanktionen Brasilien: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Jair Bolsonaro Neun Menschen erschossen: Steinmeier: Anschlag in Hanau war Angriff auf Demokratie Warnstreik: Am Freitag wird der Nahverkehr in sieben Bundesländern bestreikt Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.