Ein neues Jahr hat begonnen – und die humanitäre Lage im Gazastreifen
bleibt katastrophal. Die israelische Armee setzt ihre Luftangriffe auf
das besetzte Gebiet fort, täglich steigt die Zahl der Toten und
Verletzten, die von den palästinensischen Behörden gemeldet werden.
Hinzu kommen die niedrigen Temperaturen in den Wintermonaten. Nach
UN-Angaben müssen fast eine Million Menschen im Gazastreifen die
Wintermonate ohne angemessene Unterkunft verbringen. Unterdessen hat am
Freitag in der katarischen Hauptstadt Doha eine neue Verhandlungsrunde
über eine Waffenruhe im Gazastreifen begonnen. Steffi Hentschke
berichtet für ZEIT ONLINE über den Krieg im Gazastreifen. Im Podcast
analysiert sie, wie es im Gazastreifen aktuell um die
Gesundheitsversorgung steht und wie es mit den Verhandlungen um eine
Waffenruhe weitergehen könnte.
Am 23. Februar 2025 wählen mehr als 60 Millionen Wahlberechtigte in
Deutschland einen neuen Bundestag. Sollte die Union die Bundestagswahl
gewinnen, wäre sie auf mindestens einen Koalitionspartner angewiesen.
Rein rechnerisch wäre nach derzeitigem Stand sowohl eine Zweierkoalition
aus Union und SPD als auch aus Union und Grünen möglich. Allerdings gibt
es in der CDU und CSU nicht wenige, die sich gegen eine Koalition mit
den Grünen aussprechen. Der wohl stärkste Gegner von Schwarz-Grün:
CSU-Chef Markus Söder. Er kündigte im Dezember sogar ein Veto gegen eine
mögliche schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene an. Robert Pausch ist
Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, ob das
Versprechen von Markus Söder, nicht mit den Grünen koalieren zu wollen,
überhaupt realistisch ist und ob es Konstellationen gibt, die wir
aktuell noch gar nicht so auf dem Schirm haben.
Und sonst so? Inflation der "Nett hier"-Sticker
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gazakrieg: Neuer Anlauf für Gaza-Waffenruhe und Geiseldeal
Liveblog: Krieg in Nahost
Bundestagswahlkampf der Union: Markus Söder will SPD in einer Koalition
eigenen "Stempel aufdrücken"
Was jetzt? / Elon Musk: Die Sehnsucht nach dem großen Knall
Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
Bundestagswahlkampf: CDU-Sozialflügel warnt vor Koalition mit SPD
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 05.01.2025Winter ohne Schutz im Gazastreifen
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Folge vom 04.01.2025Spezial "Der Wahlkreis": Die Sehnsucht nach dem großen KnallSieben Wochen vor der Bundestagswahl starten wir bei "Was jetzt?" das neue Format "Der Wahlkreis": Alle zwei Wochen sprechen Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten. In der ersten "Wahlkreis"-Folge geht es um die Sehnsucht nach dem großen Knall: Die Bahn fährt nicht, Volkswagen will Standorte schließen, und Deutschland steckt in der Rezession. Viele Wählerinnen und Wähler blicken mit Frust und Unzufriedenheit auf die deutsche Politik. Im Wahlkampf versprechen die Parteien ihnen große Veränderungen: CSU-Chef Markus Söder will keinen "Regierungswechsel, sondern einen Richtungswechsel", FDP-Chef Christian Lindner twittert: "2025 muss die Wende bringen." Und selbst SPD und Grüne beteuern: In der nächsten Regierung wird es wirklich Wandel geben. Jetzt hat sich auch noch der Techmilliardär Elon Musk eingeschaltet und behauptet, Deutschland stünde am "Rande des wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchs". Musk hat sogar Wahlwerbung gemacht, ausgerechnet für die AfD, die er als "letzten Funken Hoffnung für dieses Land" bezeichnet. Kurz vorher hatte Lindner dafür geworben, sich in Deutschland etwas mehr an den Kahlschlag-Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu orientieren. Was steckt hinter dieser Lust auf Disruption – also den radikalen Neubeginn? Wer profitiert politisch davon? Ist das politische System in Deutschland überhaupt für radikale Reformen gemacht? Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 18. Januar. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.01.2025Russlands Interessen in der OstseeSeit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die Ostsee als Wirtschaftsraum an Bedeutung gewonnen, insbesondere für die Nato-Mitglieder. Dies macht die Region zunehmend zum Ziel russischer Spionage- und Sabotageakte. Mehreren Schiffen wird vorgeworfen, im russischen Auftrag Internet- und Stromkabel zwischen Nato-Staaten zu überwachen oder gar absichtlich zu beschädigen. Erst im November kappte der chinesische Frachter "Yi Peng 3" zwei Unterwasser-Internetkabel, und an Weihnachten zerstörte der Öltanker "Eagle S" eine Stromleitung zwischen Finnland und Estland. Um die westlichen Sanktionen auf sein Erdöl zu unterlaufen, betreibt Russland eine Schattenflotte, die nahezu ungehindert durch die Ostsee fährt. Ingo Malcher, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, erläutert, welche strategischen Ziele Russland in der Ostseeregion verfolgt. Millionen Versicherte in Deutschland müssen zum Start ins neue Jahr mit teils deutlich höheren Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung rechnen. Ein Großteil der 95 gesetzlichen Krankenkassen hat bereits eine Beitragserhöhung angekündigt. Hintergrund ist ein Rekordverlust von 3,7 Milliarden Euro, der durch steigende Ausgaben für Arzneimittel, Krankenhauspflege, neue Therapien und politisch bedingte Kostensteigerungen verursacht wird. 2025 könnten die Beiträge im Schnitt auf 17,1 Prozent des Bruttolohns steigen. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, warum die Erhöhungen am Ende trotzdem nicht ausreichen könnten und was es bräuchte, um die Finanzierung der Krankenkassen wieder auf eine solide Grundlage zu stellen. Und sonst so? Achtjähriger überlebt fünf Tage allein in der Wildnis von Simbabwe. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Beschädigte Unterseekabel: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee Sabotage in der Ostsee: Putins Schatten Ostsee: Polizisten betreten nach Kabelschäden verdächtiges chinesisches Schiff Finnland in der Ostsee: Stoppt die Freibeuter! Beschädigte Unterseekabel: Baerbock warnt nach Kabelschaden vor russischer Schattenflotte Russische Sabotage in Europa: Liberal, nicht blöd Gesetzliche Krankenversicherung: Kassensturz Krankenversicherung: 82 von 94 Krankenkassen erhöhen den Beitrag Krankenversicherung: So finden Sie eine günstige Krankenkasse Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 03.01.2025Update: Zu Besuch bei Assads NachfolgernAußenministerin Annalena Baerbock ist fast vier Wochen nach dem Sturz von Baschar-al-Assad nach Syrien gereist, um im Namen der EU mit Vertretern der Übergangsregierung Gespräche zu führen. Bei dem Treffen stellte sie Bedingungen für eine Verbesserung der Beziehungen Syriens zu Deutschland, darunter Rechte für alle ethnischen und religiösen Gruppen. Die Macht in Syrien liegt inzwischen bei Ahmed al-Scharaa von der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS). Die Außenministerin äußerte Skepsis gegenüber dem HTS aufgrund seiner Verbindung zu Al-Kaida. Syrien ist nach dem Bürgerkrieg stark zerstört, über 16 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT, erläutert, was von den Gesprächen vor Ort zu erwarten ist. In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert. Die Gespräche waren seit Ende September nach der Nationalratswahl intensiv geführt worden, nachdem die rechtspopulistische FPÖ als stärkste Kraft ins Parlament eingezogen war, aber keinen Koalitionspartner fand. Die Verhandlungen scheiterten an mehreren Streitpunkten, insbesondere an der Rentenreform, die von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger als größter Konflikt bezeichnet wurde. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wies die Verantwortung für das Scheitern der Gespräche der SPÖ zu. Außerdem im Update: Das FBI hat bestätigt, dass der Attentäter von New Orleans allein handelte. US-Präsident Joe Biden erklärte, dass der Täter vor dem Anschlag Sprengsätze in Kühlboxen im French Quarter platziert hatte. Was noch? Deutsche Visa können ab jetzt online beantragt werden Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Syrien: Außenministerin Annalena Baerbock in Damaskus eingetroffen Syrien: Kurdische und protürkische Milizen führen heftige Kämpfe in Nordsyrien Abu Mohammed al-Dschaulani: Ein Islamist, der Politiker werden will Hajat Tahrir al-Scham: Syrische Regierung verliert laut Beobachtern die Kontrolle über Aleppo Bürgerkrieg in Syrien: Kurden erklären Gespräche zu Waffenruhe in Nordsyrien für gescheitert Regierungsbildung in Österreich: Neos steigen aus Koalitionsgesprächen in Österreich aus ÖVP: Werdet’s vernünftig! FPÖ: Für die FPÖ war das noch ein Freundschaftsspiel Attentat in New Orleans: Angriff auf das Partyherz der Stadt USA: Mutmaßlicher Attentäter von New Orleans handelte als Einzeltäter New Orleans: Fahrer steuert Truck in Menschenmenge, FBI spricht von "Terrorakt" Terrorverdacht: Tesla Cybertruck explodiert vor Hotel von Donald Trump Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.