Bundeskanzler Friedrich Merz wird am heutigen Mittwoch seine erste
Regierungserklärung im Parlament abgeben. Es ist sein erster Auftritt
dort, nachdem er bei der Kanzlerwahl am Dienstag vergangener Woche erst
im zweiten Wahlgang die erforderliche Mehrheit an Stimmen erhalten hat.
Worum es in Merz' erster Regierungserklärung gehen dürfte und welchen
Ton er dabei treffen muss, bespricht Jannis Carmesin im
Nachrichtenpodcast mit ZEIT-Politikchefin Tina Hildebrandt.
Entgegen ihrer generellen asylpolitischen Linie hat die US-Regierung
unter Donald Trump 59 weißen Landwirten aus Südafrika Asyl gewährt.
Donald Trump erklärte, die Siedlernachfahren würden in Südafrika
diskriminiert und bezeichnete sie in der Vergangenheit auch als Opfer
eines "Genozids" – ein rechtsextremes Narrativ, dem Fachleute
widersprechen. Christian Vooren aus dem Politikressort ordnet die
Maßnahme im Podcast ein.
Und sonst so? Die Dreijährige, die über sich hinauswuchs – und dann
enttäuscht wurde.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Friedrich Merz: Das war wirklich Rambo Zambo
Thorsten Frei: Kanzleramtschef lehnt Rentenvorschlag der
Arbeitsministerin ab
Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
zurück
Asyl für Südafrikaner: Viel Mimimi und Kokolores
Landenteignungsgesetz: USA nehmen Weiße Südafrikaner als Flüchtlinge auf
US-Überblick am Morgen: Asyl für Weiße Südafrikaner, Trump verbannt
Reporter aus Air Force One
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 14.05.2025Merz' erste Rede nach dem Fehlstart
-
Folge vom 13.05.2025Update: So tief ist Deutschland gespaltenEine aktuelle Studie der Berliner Forschungsgruppe Einstein Research Unit belegt, wie stark Deutschland emotional entlang politischer Lager gespalten ist. Die Erhebung unter mehr als 4.000 Menschen untersucht dabei nicht nur Meinungen und Einstellungen, sondern auch emotionale Reaktionen. Sie zeigt, dass die politische Spaltung stark auf Gefühle wie Wut, Ablehnung und Misstrauen gegenüber Andersdenkenden beruht. Besonders emotionalisiert sind Themen wie Asylpolitik, Klimaschutz und die Brandmauer zur AfD. Das ZEIT-ONLINE-Datenteam hat die Ergebnisse der Studie visualisiert. Anaïs Kaluza, Redakteurin im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie gespalten Deutschland tatsächlich ist. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den Verein „Königreich Deutschland“ verboten. Bei bundesweiten Durchsuchungen wurden Vermögenswerte sichergestellt und vier mutmaßliche Anführer festgenommen, darunter auch der selbst ernannte „König“ Peter Fitzek. Die Gruppierung gilt als größte Organisation der Reichsbürger- und Selbstverwalterszene in Deutschland. Nach Angaben des Innenministeriums verstößt sie gegen die verfassungsmäßige Ordnung und fördert strafbare Aktivitäten. Der Verfassungsschutz zählt rund 25.000 Reichsbürger in Deutschland. Christian Parth, Redakteur im Gesellschaftsressort bei ZEIT ONLINE, erklärt wer die Mitglieder der Gruppe sind. Außerdem im Update: Der französische Schauspieler Gérard Depardieu ist wegen sexueller Belästigung in zwei Fällen schuldig gesprochen worden. Ein Pariser Gericht verhängte eine 18-monatige Bewährungsstrafe und ordnete seine Eintragung ins französische Register für Sexualstraftäter an. Depardieu weist die Vorwürfe zurück. Was noch? Neuer Dresscode auf dem Filmfestival Cannes Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Umfrage: Angst vor Wirtschaftseinbruch und Spaltung der Gesellschaft wächst Emotionen in der Politik: Woher kommt die Wut? Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt Klimaschutz: Die Klimaretter in ihrer Blase Brandmauer zur AfD: "Isch over!" Hass auf die Grünen: Gefährlich still Polarisierung: Die Muster der Spaltung Reichsbürger: Dobrindt verbietet Reichsbürgerverein "Königreich Deutschland" Umsturzpläne: Weitere mutmaßliche Unterstützer von Reichsbürgergruppe festgenommen "Königreich Deutschland": Verdächtiger nach Festnahme von sogenannten Reichsbürgern in U-Haft Innere Sicherheit: Fast 1.500 Rechtsextreme und Reichsbürger dürfen Waffen besitzen Gérard Depardieu: Er findet das lustig Gerichtsprozess: Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt zu Bewährungsstrafe verurteilt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 13.05.2025Keine echte Lösung im ZollkonfliktAm Montag haben sich die Vereinigten Staaten und China nach Gesprächen in Genf auf eine deutliche Senkung ihrer gegenseitigen Strafzölle geeinigt. Ab dem 14. Mai sollen die Zollsätze laut US-Finanzminister Scott Bessent für zunächst 90 Tage um jeweils 115 Punkte sinken. Damit würden die US-Zölle auf chinesische Wahren auf 30 Prozent zurückgehen, die chinesischen Einfuhrzölle auf US-Produkte auf rund zehn Prozent. Noch zu Beginn von Donald Trumps Amtszeit lagen die Zölle auf beiden Seiten bei über 120 Prozent. Nun soll die Pause genutzt werden, um weiterzuverhandeln. Doch wie blickt China auf diesen überraschenden Durchbruch? Amelie Richter leitet die China Redaktion von Table Media und ist Expertin für das Land. Im Podcast erklärt sie, wie sich der bisherige Handelskonflikt auf Chinas Wirtschaft ausgewirkt hat und ob jetzt wirklich ein Ende des Handelsstreits bevorsteht. Am Wochenende haben sich in ganz Deutschland Menschen auf den Boden gelegt – bei sogenannten Liegend-Demonstrationen. Ihr Ziel war, Aufmerksamkeit zu schaffen für eine Krankheit, über die zu wenig gesprochen wird – ME/CFS. Rund 600.000 Menschen in Deutschland leiden laut aktuellen Schätzungen an dem chronischen Erschöpfungssyndrom, das oft mit Konzentrationsstörungen, Schlafproblemen und völliger Kraftlosigkeit einhergeht. Ausgelöst werden kann ME/CFS unter anderem durch Virusinfektionen – viele Fälle stehen im Zusammenhang mit Long Covid. Laut einem aktuellen Bericht hat sich die Zahl der Menschen, die daran leiden, durch die Coronapandemie verdoppelt. Jana Petersen ist freie Journalistin bei ZEIT ONLINE und selbst an ME/CFS erkrankt. Im Podcast spricht sie darüber, wie sich der Alltag mit der Krankheit anfühlt und was sich politisch und medizinisch dringend ändern muss. Und sonst so? Weniger telefonieren, mehr Sprachnachrichten Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Weitere Links zur Folge: Handelsstreit: USA verkünden "Deal" in Handelsgesprächen mit China Handelsstreit: USA und China setzen Zölle für 90 Tage teilweise aus Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen Long Covid: Mehr Menschen mit Chronischem Fatigue-Syndrom seit der Pandemie ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich schön Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 12.05.2025Update: Wie sich die SPD erneuern willDie Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas soll ab Juni den Parteivorsitz der SPD neben Lars Klingbeil übernehmen. Zuvor hatte die bisherige Co-Chefin der SPD, Saskia Esken, angekündigt, nicht noch einmal für den Vorsitz kandidieren zu wollen. 2021 war Bas schon einmal für zwei Jahre Vizechefin der SPD. Innerhalb der Fraktion gehört sie der Gruppe Parlamentarische Linke an. Was von Bärbel Bas als neuer SPD-Vorsitzenden erwartet werden kann und wie sich die Partei durch Saskia Eskens Rückzug verändern dürfte, weiß ZEIT-Hauptstadtredakteur Peter Dausend. Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat ihre Auflösung bekannt gegeben. Laut der PKK-nahen Nachrichtenagentur ANF soll der Prozess vom Gründer der Partei, Abdullah Öcalan, geleitet werden, der derzeit inhaftiert ist. Dieser hatte bereits im Februar dazu aufgerufen, die Waffen niederzulegen. Die Partei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan (AKP) begrüßt die Entscheidung und spricht von einem Wendepunkt in der Geschichte der Türkei. Warum sich die PKK dazu entschieden hat, ihren Kampf zu beenden, und welche Auswirkungen das auf die Situation in der Türkei haben könnte, erklärt ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Marion Sendker im Podcast. Außerdem im Update: China und die USA haben sich auf eine 90-tägige Zollpause verständigt. Die USA erheben für Importe aus China Zölle von 30 Prozent, andersherum sind es zehn Prozent. Zuvor hatten die USA für Waren aus China Sonderzölle von bis zu 145 Prozent erhoben. Die Pause soll genutzt werden, um weiterzuverhandeln. Zum ersten Mal in der Geschichte hat die IG Metall die Kölner Ford-Werke zum Streik aufgerufen. Dieser soll von Mittwochmorgen bis zum Ende der Nachtschicht am Donnerstag andauern. Grund für den Streik sind geplante Stellenstreichungen: Bis 2027 will das Management am Kölner Standort 2.900 Stellen abbauen. Was noch? Ein neues Medikament soll Migräne verhindern. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Emma Graml, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nachfolge von Saskia Esken: Bärbel Bas soll neue SPD-Vorsitzende werden Renten: Bas will Beamte zur Rentenversicherung heranziehen Saskia Esken: Die Selfmadefrau Kurdische Arbeiterpartei: PKK gibt eigene Auflösung bekannt Auflösung der PKK: Die PKK löst sich auf, ihre Ideen nicht Kurdenkonflikt: Endet mit PKK-Auflösung der Kurdenkonflikt in der Türkei? Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen Autoindustrie: Arbeiter der Kölner Ford-Werke streiken erstmals Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.