Der Zyklon Chido hat die französische Insel Mayotte im Indischen Ozean
schwer getroffen. Es ist der schlimmste Sturm in der Region seit 90
Jahren. Weite Teile der Insel sind zerstört, die Wasserversorgung ist
zusammengebrochen und die Todeszahlen sind noch nicht klar einschätzbar.
Die Regierung in Paris hat die Lage als "außergewöhnliche
Naturkatastrophe" eingestuft, um ein schnelleres Krisenmanagement zu
ermöglichen. Bereits zuvor hatte das französische Innenministerium eine
nächtliche Ausgangssperre verhängt, um Plünderungen zu verhindern.
Präsident Emmanuel Macron ist persönlich nach Mayotte gereist, was ein
französisches Überseedépartement ist. Magdalena Inou ist Hospitantin bei
ZEIT ONLINE und hat die Lage auf Mayotte intensiv verfolgt. Im Podcast
berichtet sie von den Auswirkungen des Wirbelsturms und was nun
unternommen wird, um den Menschen zu helfen.
In Deutschland schwänzen laut Experten rund 300.000 schulpflichtige
Kinder und Jugendliche regelmäßig die Schule. Die Gründe sind
vielfältig: Versagensängste, psychische Krankheiten, aber auch Drogen-
oder Spielsucht. Doch was passiert, wenn das Schulschwänzen Konsequenzen
hat? Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehrere Hundert
Jugendliche ohne Anhörung direkt in den Jugendarrest geschickt. Wie
läuft so ein Prozess ab, und was muss passieren, bis ein Jugendlicher
ins Gefängnis muss? Welche Folgen hat das für die betroffenen
Jugendlichen? Eser Aktay, Redakteur bei ZEIT ONLINE, hat mit einem
betroffenen Jugendlichen gesprochen. Im Podcast erzählt er davon und
ordnet ein, ob solche drastischen Maßnahmen hilfreich sind.
Und sonst so? Der Mond ist älter als bisher angenommen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Zyklon Chido: Frankreich erklärt "außergewöhnliche Naturkatastrophe" auf
Mayotte
Zyklon Chido: Ausgangssperre soll Plünderungen auf Mayotte nach Sturm
verhindern
Schulschwänzen: Zu oft Schule geschwänzt? Knast!
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Folge vom 20.12.2024Der schlimmste Sturm seit 90 Jahren
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Folge vom 19.12.2024Update: Ein Urteil, das die Welt bewegtIm Prozess um die vielfache Vergewaltigung von Gisèle Pelicot ist deren Ex-Mann Dominique Pelicot zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Das Strafgericht von Vaucluse im französischen Avignon sprach den 72-Jährigen in allen Punkten schuldig. Fast zehn Jahre lang hatte Pelicot seine frühere Ehefrau immer wieder betäubt und im Internet zur Vergewaltigung angeboten. Auch die 50 Mitangeklagten wurden schuldig gesprochen. Seit Monaten beschäftigt der Prozess die französische Gesellschaft und wird weltweit aufmerksam verfolgt. Was bedeutet dieses Urteil für den Umgang mit Gewalt gegen Frauen? Hat das Verfahren ein gesellschaftliches Umdenken bewirkt? Annika Joeres ist Autorin für ZEIT ONLINE in Frankreich. Im Podcast spricht sie darüber, wie dieses Urteil von der Öffentlichkeit aufgenommen wurde, und ordnet ein, was dieses Urteil für den Kampf gegen Gewalt an Frauen bedeutet. Der Bundestag hat heute eine Reform zum Schutz des Bundesverfassungsgerichtes beschlossen. Ziel ist es, Regeln für Richterinnen und Richter im Grundgesetz festzuschreiben, um das Gericht vor potenziellen Angriffen durch Demokratiefeinde zu schützen. Doch das ist nicht der einzige Gesetzesentwurf, über den heute abgestimmt wird: Kurz vor Ende der Legislaturperiode will die Bundesregierung noch mehrere Gesetze verabschieden. Geplant sind unter anderem eine Anhebung des Grundfreibetrags zur Bekämpfung der kalten Progression sowie eine Erhöhung des Kindergeldes um fünf Euro. Auch der Kinderfreibetrag soll steigen. SPD, Grüne und FDP haben sich trotz des Endes der Ampelkoalition darauf verständigt, diese Maßnahmen noch zu verabschieden. Doch ohne die Zustimmung des Bundesrats ist noch nichts sicher. Außerdem im Update: Russlands Präsident Wladimir Putin hat heute seine jährliche Pressekonferenz abgehalten und die wirtschaftliche Lage des Landes als positiv bezeichnet. Trotz westlicher Sanktionen prognostizierte er, dass das russische Bruttoinlandsprodukt 2024 um 3,9 Prozent wachsen werde, "vielleicht sogar vier Prozent". Maxim Kireev ist Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, worum es Putin noch in der Pressekonferenz ging. Was noch? Weihnachtsmann auf Jetski rettet Badegäste. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. "Anruf an alle": Wie erleben Sie den Wahlkampf? Im Februar soll ein neuer Bundestag gewählt werden. Wie blicken Sie auf Deutschland? Und welche Themen kommen Ihnen aktuell zu kurz? Bei "Anruf an alle" veröffentlichen wir Ihre Sprachnachrichten. Weitere Links zur Folge: Gisèle Pelicot: Gericht verurteilt Dominique Pelicot zu 20 Jahren Haft Avignon-Prozess: Am Ende fehlten ihnen die Worte Thema: Gisèle Pelicot Ukrainekrieg: Putin prahlt mit stabiler russischer Wirtschaftslage trotz Sanktionen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 19.12.2024Die Zukunft der kurdischen Autonomie in SyrienNach Kämpfen mit der von der Türkei unterstützten Syrischen Nationalarmee (SNA) erklärten die kurdischen Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) die Waffenstillstandsverhandlungen für gescheitert. Experten vermuten, dass die Türkei die kurdischen Milizen östlich des Euphrats vertreiben und protürkische Gruppen bis zur Grenzstadt Kobane voranbringen will. Die Türkei betrachtet die SDF als PKK-Ableger und damit als Terrororganisation. Die Kurden und Kurdinnen, die während der Assad-Herrschaft jahrzehntelang diskriminiert wurden, befürchten nun den Verlust ihrer erreichten Autonomie. Dastan Jasim ist Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am Giga-Institut für Nahoststudien in Hamburg. Im Podcast ordnet sie die derzeitige Lage in Nordostsyrien ein. Heute wird im Bundestag über ein Gesetz zum Schutz des Bundesverfassungsgerichts debattiert und abgestimmt. Ziel ist es, das Bundesverfassungsgericht vor politischer Einflussnahme zu schützen. Die vorgeschlagene Reform soll verhindern, dass eine autoritäre Mehrheit das Gericht zu ihren Gunsten umbauen kann. Geplant ist, zentrale Grundsätze des Gerichts im Grundgesetz zu verankern, sodass Änderungen nur noch mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit möglich wären. Bei der ersten Bundestagsberatung im Oktober lehnten lediglich die AfD und ihre Vertreter die von SPD, Grünen, FDP und Union vorgeschlagenen Maßnahmen ab. Heinrich Wefing, Leiter im Politikressort, analysiert die Wirksamkeit dieser Reform und ordnet ein, wie gut das Bundesverfassungsgericht dadurch geschützt wäre. Und sonst so? Unsere Podcasthits des Jahres Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Umsturz in Syrien: Neue Allianzen, neue Gefahren Bürgerkrieg in Syrien: Kurden erklären Gespräche zu Waffenruhe in Nordsyrien für gescheitert Türkei und Syrien: Am Ende könnte Erdoğan alles verlieren Kurden in Syrien: Am Ende hängt alles an Washington Was jetzt? / Nordostsyrien: Syriens Zukunft liegt auch in türkischer Hand Bundesverfassungsgericht: Mehr Schutz für die Wächter der Demokratie Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das verflixte Drittel Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das Verfassungsgericht muss AfD-fest werden Bundesverfassungsgericht: Ampelpolitiker wollen Verfassungsgericht besser schützen Podcast: Animal Podcast Podcast: Laterne Rouge Cycling Podcast Podcast: Modern Love Podcast Podcast: Hysterical Podcast Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 18.12.2024Im zweiten Anlauf zum MinisterpräsidentenMichael Kretschmer ist erneut zum Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen gewählt worden. Der CDU-Politiker will künftig eine Minderheitsregierung aus CDU und SPD führen, die im Landtag keine eigene Mehrheit besitzt. Zuvor waren die Sondierungsgespräche für eine Koalition aus CDU, BSW und SPD gescheitert. Im ersten Wahlgang erhielt Kretschmer nur 55 Stimmen, im zweiten dann überraschend 69 – deutlich mehr als die nötigen 61 von 120 Stimmen. Warum hat er es nicht direkt im ersten Anlauf geschafft? Und was steckt hinter der überdeutlichen Unterstützung im zweiten Wahlgang? Doreen Reinhard, Autorin bei ZEIT ONLINE, ordnet das Geschehen ein und erklärt, wie es mit der Minderheitsregierung in Sachsen weitergehen könnte. Die Spitzen führender europäischer Nato-Länder treffen sich heute in Brüssel zu politischen Gesprächen über die weitere Unterstützung der Ukraine. Sowohl der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte sind anwesend. In Anbetracht der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten geht es auch um mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Trump hat nämlich eine politische Kehrtwende und ein rasches Ende des Krieges versprochen. In Europa befürchten viele, dass das zugunsten Russlands ausfallen könnte – mit erheblichen Gebietsverlusten für die Ukraine. Ulrich Ladurner ist Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT. Im Podcast berichtet er, über welche möglichen Sicherheitsvorkehrungen in Brüssel diskutiert wird. Außerdem im Update: Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Kleine Parteien müssen weiterhin Unterschriften sammeln, um zur Bundestagswahl zugelassen zu werden. Die ÖDP hatte gegen diese Regelung geklagt und argumentiert, dass kleine Parteien dadurch benachteiligt werden. Was noch? Pharrell Williams „got lucky“ und wird UN-Botschafter. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sachsen: Michael Kretschmer als Ministerpräsident wiedergewählt Sachsen: Kretschmer scheitert im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten Donald Trump und Russland: "Trump könnte auch den Weg der Eskalation gehen" Bundesverfassungsgericht: ÖDP scheitert mit Klage gegen Unterschriftenregelung für Wahlen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.