Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt am heutigen Montag im Bundestag
die Vertrauensfrage, damit es bald Neuwahlen geben kann. Um die
Vertrauensfrage zu gewinnen und im Amt zu bleiben, bräuchte er eine
Mehrheit von mindestens 367 Ja-Stimmen. Die Stimmen der verbliebenen
Regierungsfraktionen SPD und Grüne allein würden dafür nicht reichen,
zumal die Grünen angekündigt haben, sich zu enthalten. Wie sich die AfD
bei der Abstimmung verhalten könnte und es bis zur geplanten Neuwahl am
23. Februar weitergeht, erklärt Politikredakteurin Katharina Schuler.
Im französischen Avignon beginnt heute der letzte Prozesstag im Fall
Gisèle Pelicot. Das Urteil soll nach insgesamt rund 70 Verhandlungstagen
am Donnerstag gesprochen werden. Der Prozess ist beispiellos: 51 Männer
sind angeklagt, Gisèle Pelicot vergewaltigt zu haben, allen voran ihr
Ehemann Dominique Pelicot, der sie über ein Jahrzehnt hinweg betäubt und
anderen Männern zur Vergewaltigung angeboten hat. Was bis zum Urteil
noch im Gerichtssaal passiert und wie der Prozess die französische
Gesellschaft verändert, ordnet Annika Joeres ein, die für ZEIT ONLINE
aus Frankreich berichtet.
Und sonst so? Riechen Sie den Schnee?
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Vertrauensfrage: Kann da noch was schiefgehen?
Bundestagswahl: Der umstrittene Weg zur Neuwahl
Vergewaltigungsprozess in Avignon: Dieser Prozess zerstört einen Mythos
Vergewaltigungsprozess in Avignon: Ganz normale Männer
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 16.12.2024Scholz stellt die V-Frage
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Folge vom 15.12.2024Die Steuerversprechen der UnionIn 70 Tagen steht die Bundestagswahl an, und die Union hat bereits erste Eckpunkte ihres Wahlprogramms veröffentlicht. Geplant sind unter anderem Steuersenkungen, die Wiedereinführung der Wehrpflicht sowie ein faktischer Aufnahmestopp für illegal eingereiste Geflüchtete und Migranten. In der Steuerpolitik verspricht die Union die komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags sowie Steuererleichterungen in Einkommens- und Unternehmenssteuern, die insgesamt bis zu 60 Milliarden Euro jährlich kosten würden. Zudem sollen Freibeträge in der Grunderwerbssteuer für Immobilienkäufe erhöht werden und Berufspendler und Rentner entlastet werden. Wie realistisch diese milliardenschweren Entlastungsmaßnahmen sind, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT. Mehr als 39 Millionen Menschen in Deutschland zahlen monatlich in die Rentenversicherung ein. Da die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht, investieren viele Menschen in die private Altersvorsorge. Zusätzlich zur klassischen Rentenversicherung gibt es auch Möglichkeiten, Rentenpunkte zu kaufen, um den Rentenanspruch zu erhöhen oder einen früheren Renteneintritt zu ermöglichen. Der Wert eines Rentenpunkts wird durch die Rentenanpassungsformel bestimmt und hängt von der Lohnentwicklung sowie dem Verhältnis von Rentenempfängern zu Beitragszahlern ab. 2024 kostet ein Rentenpunkt etwa 8.436 Euro in West- und 8.320 Euro in Ostdeutschland. Sina Osterholt, Redakteurin im Geldressort, erklärt, wie Rentenpunkte funktionieren und ob es sich lohnt, in sie zu investieren. Und sonst so? Die beste Bundestagsrede in Gebärdensprache Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Thema: CDU: Die Union in der Opposition CDU-Wahlprogramm: Union verspricht Stopp irregulärer Migration – und Steuerentlastungen Thema: Migration: Verschärfung der Migrationspolitik Thema: Solidaritätszuschlag CDU-Wahlprogramm: Diese Rechnung geht nicht auf Thema: Rentenversicherung Altersarmut: Mehr Rentner als je zuvor brauchen Sozialhilfe Rente: Menschen in Deutschland beziehen länger Rente Rentenpunkte kaufen: Booster für die Frührente Ruhestand: Können Sie sich die Rente mit 45 oder 55 leisten? Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 14.12.2024Spezial: Was erwartet Syrien unter islamistischer Führung? (Was jetzt? – Die Woche)Nach über 50 Jahren brutaler Herrschaft ist das Assad-Regime in Syrien innerhalb weniger Tage zusammengebrochen. Assads Niedergang bedeutet für viele der rund sieben Millionen Binnenvertriebenen in Syrien und weiteren fünf Millionen Geflüchteten in anderen Ländern, dass sie sich zum ersten Mal wieder frei bewegen können. Es ist ein historischer Wendepunkt für Syrien und den gesamten Nahen Osten. Die siegreichen Gruppen, allen voran die islamistische Haiat Tahrir al-Scham (HTS), haben die Macht Syrien übernommen. Welche Zukunft erwartet Syrien unter der Führung dieser Milizen? Wird das Land Frieden finden oder droht eine neue Ära des Chaos? Die neuen Machtverhältnisse, geopolitische Dynamiken und die Hoffnungen der syrischen Bevölkerung auf einen Neubeginn bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 69. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit dem syrisch-deutschen Verfassungsrechtsexperten Dr. Naseef Naeem und mit Stella Männer, Nahostkorrespondentin, die in Damaskus ist. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube. Redaktionsleitung, Moderation und Schnitt: Dilan Gropengiesser Redaktion, Producing und Regie: Lucie Liu, Matthias Giordano Teleprompter: Leonie Georg Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 14.12.2024Wenn die Miete zum Armutsfaktor wirdIn Deutschland leben mehr Menschen in Armut als bisher angenommen, wenn man die hohen Mieten berücksichtigt. Viele Haushalte geben demnach mehr als ein Drittel ihres Einkommens für das Wohnen aus. Die Bundesregierung plant, die Mietpreisbremse zu verlängern. Das Vorhaben dürfte aber scheitern. Was die Mietpreisbremse wirklich bewirken kann und was für Maßnahmen die Opposition für die Zeit nach der Wahl vorschlägt, weiß Caterina Lobenstein, Redakteurin im Dossier der ZEIT. Vom Sorgenkind zum Vorzeigeschüler – so hat sich Griechenland seit der Eurokrise entwickelt. Während die Wirtschaft etwa in Deutschland schrumpft, rechnet man in Griechenland aktuell mit einem Wachstum von über zwei Prozent. Unbeliebt ist die konservative Regierung trotzdem, vielen Griechen machen die steigenden Preise zu schaffen. Wieso erlebt Griechenland einen wirtschaftlichen Aufschwung und wieso kommt er bei vielen Griechinnen und Griechen nicht an? Diese und weitere Fragen beantwortet Felix Keßler, er berichtet direkt aus Griechenland. Und sonst so? Der Weltmeister im spanischen Scrabble kann gar kein Spanisch. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Armut: Wegen hoher Wohnkosten leben mehr Menschen in Armut als angenommen Mietpreise: Die säumige Mietpartei Interaktiver Rechner: Mieten oder Kaufen? Der endgültige Rechner Wirtschaftslage in Griechenland: Womit keiner rechnet Finanzkrise: Griechenland will Schulden aus Finanzkrise vorzeitig zurückzahlen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.