Nach der verlorenen Vertrauensfrage stellten am Dienstag die Grünen,
CDU/CSU und SPD ihre Wahlprogramme vor. Die Grünen legen ihren
Schwerpunkt auf eine klimaneutrale Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit.
Sie setzen sich für das 49-Euro-Ticket, einen Mindestlohn von 15 Euro
und die Stabilisierung des Rentenniveaus ein. Die Unionsparteien fordern
in ihrem Entwurf einen "Politikwechsel" mit Fokus auf Sicherheit und
Wohlstand. Sie streben Steuererleichterungen, die Einführung einer neuen
Grundsicherung und strengere Asylverfahren an. Die SPD setzt in ihrem
Programm auf Wohlstand und Sicherheit. Geplant sind eine unbefristete
Mietpreisbremse, ein Deutschlandfonds von 100 Milliarden Euro und die
Einführung einer solidarischen Bürgerversicherung. Mark Schieritz,
stellvertretender Leiter des Politikressorts, fasst die zentralen Themen
der Wahlprogramme im Podcast zusammen.
Der größte Eisberg der Welt, A23a, ist in Bewegung geraten und treibt in
Richtung Norden. Mit einem Gewicht von über einer Billion Tonnen und
einem Durchmesser von etwa 60 Kilometern brach der Eisberg 1986 vom
Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis ab und war über 30 Jahre lang
am Meeresboden festgefroren. 2022 löste er sich wieder und folgte
seitdem der natürlichen Strömung. Es wird erwartet, dass der Eisberg
sich auf die Insel Südgeorgien im Südatlantik zubewegt, wo er vermutlich
in mehrere kleinere Eisberge zerbrechen und schließlich schmelzen wird.
Elena Erdmann ist Redakteurin im Wissensressort. Im Podcast ordnet sie
ein, welche Auswirkungen das Schmelzen des Eisbergs auf das ökologische
Gleichgewicht in der Region haben könnte.
Und sonst so? Die perfekte Weihnachtslektüre.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Vertrauensfrage im Bundestag: Olaf Scholz verliert Vertrauensabstimmung
im Bundestag
Thema: Bündnis 90/Die Grünen: Robert Habeck wird Kanzlerkandidat
Bundestagswahlkampf: CDU und CSU beschließen Wahlprogramm
Thema: SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Bundestagswahl: SPD, Union und Grüne stellen ihre Wahlprogramme vor
49-Euro-Ticket: Die Angst vor der Finanzierungslücke beim
Deutschlandticket
Erhöhung des Mindestlohns: 15 Euro pro Stunde – und der
Niedriglohnsektor wäre passé
Rentenerhöhung: Renten steigen ab 2025 voraussichtlich um 3,5 Prozent
CDU-Wahlprogramm: Diese Rechnung geht nicht auf
CDU-Wahlprogramm: Union verspricht Stopp irregulärer Migration – und
Steuerentlastungen
Wohnungsmarkt: Kabinett beschließt Verlängerung der Mietpreisbremse
Bundestagswahl: SPD will Steuersenkungen für fast alle und
Milliardenfonds
A23a: So groß ist der größte Eisberg der Welt
Antarktis: Weltweit größter Eisberg hat sich wieder in Bewegung gesetzt
Thema: Antarktis
Eisberge: Der Gigant und ich
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Folge vom 18.12.2024So unterscheiden sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen
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Folge vom 17.12.2024Update: Der Tod von Igor Kirillow und seine Bedeutung für RusslandBei einer Explosion in Moskau ist am Dienstagmorgen ein ranghoher russischer General getötet worden: Igor Kirillow, Befehlshaber der Abteilung für radioaktive, biologische und chemische Abwehrkräfte. Der Sprengsatz wurde offenbar in einem Elektroroller versteckt und vermutlich mit dem Signal eines Mobiltelefons gezündet, als Kirillow am Morgen das Haus verließ. Russische Behörden sprechen von einem Terroranschlag, mutmaßlich ausgeführt vom Militärgeheimdienst oder dem Sicherheitsdienst der Ukraine. Auf Anfrage des Spiegel hat der ukrainische Militärgeheimdienst SBU die Tötung für sich reklamiert. “Kirillow war ein Kriegsverbrecher und ein absolut legitimes Ziel”, zitiert der Spiegel den SBU. Maxim Kireev berichtet für ZEIT ONLINE über Russland und Osteuropa. Im Podcast ordnet er ein, was die Tötung von Igor Kirillow für Russland bedeutet. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen war an diesem Dienstag zu Gast beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Ankara. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Lage in Syrien. Beobachter gehen davon aus, dass der Sturz von Baschar al-Assad die Rolle der Türkei in der Region stärken könnte. Sollte sich die Lage in Syrien stabilisieren, hofft die türkische Regierung, dass viele der rund drei Millionen syrischen Geflüchteten in der Türkei in ihre Heimat zurückkehren können. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nun zusätzliche finanzielle Unterstützung für syrische Geflüchtete in der Türkei angekündigt. Noch in diesem Jahr soll eine Milliarde Euro zusätzlich an die Türkei fließen, etwa für die Migrations- und Grenzverwaltung und die Rückkehr syrischer Flüchtlinge. Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen die Onlineplattform TikTok eröffnet – wegen des Verdachts, dass die Plattform die Präsidentschaftswahlen in Rumänien beeinflusst haben könnte. Die EU-Kommission will nun prüfen, ob der chinesische Konzern ByteDance bei Wahlen ausreichend gegen die Einmischung durch ausländische Akteure vorgeht. Dabei geht es insbesondere um ein Verbot, bezahlte Werbefunktionen für politische Inhalte zu nutzen, also Wahlkampfgelder auf TikTok auszugeben. Was noch? Die Niederlande schaffen die Miss-Wahlen ab. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Igor Kirillow: Russland wertet Tötung von General in Moskau als Terroranschlag Liveblog: Ukrainekrieg EU-Kommissionspräsidentin: Von der Leyen plant Milliardenhilfen für Geflüchtete in der Türkei Syrien: Sturz des Assad-Regimes Trump: Türkei hat Schlüssel zu Syrien in der Hand Rumänien: EU-Kommission prüft Einfluss von TikTok auf Wahlen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 17.12.2024Israels Pläne für die GolanhöhenNach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad will Israel seine Siedlungen auf den Golanhöhen deutlich ausbauen. Die Golanhöhen sind ein etwa 60 Kilometer langer und 25 Kilometer breiter Landstrich im Südwesten Syriens, den Israel 1981 annektiert hat. Die Annexion wird international außer von den USA von keinem anderen Staat anerkannt; die Golanhöhen gelten völkerrechtlich als von Israel besetztes syrisches Territorium. Warum das Gebiet strategisch wichtig ist, erklärt Nahostkorrespondent Jan Roß. Auf deutschen Baustellen hat es im vergangenen Jahr 96.153 Arbeitsunfälle gegeben. Nach Angaben der gesetzlichen Unfallversicherungen liegt diese Zahl sehr viel höher als in anderen Branchen. Auch Todesfälle kommen regelmäßig vor: Im vergangenen Jahr sind 76 Bauarbeiter ums Leben gekommen. Von den Unfällen sind insbesondere migrantische Arbeitskräfte betroffen. ZEIT-ONLINE-Autor Jonas Seufert hat zu Arbeitsbedingungen in der Baubranche recherchiert und erklärt, wie es zu den vielen Unfällen kommt. Und sonst so? Schwiegereltern sind scheinbar die besten Schenker. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Israel will die Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen verdoppeln Israel: Krieg in Nahost Krieg in Nahost: Bundesregierung kritisiert Israels Pläne für besetzte Golanhöhen Arbeitsunfälle: Der tödlichste Arbeitsplatz Deutschlands Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 16.12.2024Update: Sie vertrauen ihm nicht mehrBundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt und sie verloren. Damit wird die Bundestagswahl vorgezogen. In einer Aussprache zwischen den wichtigsten Vertreterinnen und Vertretern der Parteien haben sich die ehemaligen Koalitionspartner gegenseitig bezichtigt, für den Regierungsbruch verantwortlich zu sein. Von den Oppositionsparteien gab es harte Kritik an der Ampel. Lisa Caspari und Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurinnen bei ZEIT ONLINE, haben die Sitzung des Bundestags mitverfolgt. Sie ordnen im Podcast ein, wie die Debatte ablief. Die Außenministerinnen und Außenminister der EU beraten heute über die Lage in Syrien. Wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas angekündigt hat, will die EU direkten Kontakt zu den neuen Machthabern in Syrien, dem islamistischen HTS, herstellen. Der für Syrien zuständige EU-Botschafter reist deshalb im Laufe des Tages nach Damaskus. Die HTS-Miliz zeigt sich unterdessen offen für eine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. Was noch? Und Abfahrt: in acht Stunden von Berlin nach Paris Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Magdalena Inou und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Vertrauensfrage im Bundestag Bundestagswahl: Voraussichtliche Neuwahlen am 23. Februar Bundesregierung: Olaf Scholz greift vor Vertrauensfrage FDP und Union an Syrien: EU entsendet hochrangigen Diplomaten nach Syrien Syrien: HTS-Anführer Al-Dschaulani trifft UN-Gesandten Pedersen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.