35 Jahre sind vergangen, seit sich am 9. November 1989 im geteilten
Berlin der erste Grenzübergang öffnete. Für Menschen aus der DDR begann
damit eine Zeit des Umbruchs, mit vielen neuen Freiheiten, aber auch der
Herausforderung, sich in kürzester Zeit in einem neuen System unter
kapitalistischen Vorzeichen zurechtzufinden. Manchen gelang das. Manche
scheiterten.
In der DDR lebten damals 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie sind
in einer Zeit des Wandels aufgewachsen. In der Schule galt plötzlich ein
anderer Lehrplan, die Eltern verloren vielleicht ihren Arbeitsplatz. Es
galt, neue Freiheiten zu entdecken, aber auch Unsicherheiten
auszuhalten, wie es nun weitergeht.
Wie hat diese Umbruchzeit diejenigen geprägt, die damals noch kleine
Kinder, Teenager oder junge Erwachsene waren? Empfinden sie noch heute
Unterschiede zwischen Ost und West, obwohl sie den größten Teil ihres
Lebens in einem wiedervereinigten Deutschland verbracht haben? Gibt es
sie noch, die "Mauer in den Köpfen"?
Die Antworten darauf sind äußerst unterschiedlich. Elise Landschek ist
Host bei Was jetzt? und gehört zur Generation der sogenannten
"Wendekinder". In dieser Spezialfolge von Was jetzt? hat sie mit drei
Menschen gesprochen, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten geboren
sind und den Mauerfall und die Wiedervereinigung als kleines Kind,
Teenager oder junge Erwachsene erlebt haben. Diese drei haben den
Umbruch als einschneidend und prägend empfunden. Im Podcast erzählen sie
ihre ganz persönliche Geschichte.
Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg
Musik und Mastering: Joscha Grunewald
Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren
wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
30 Jahre Mauerfall: Die friedliche Revolution
Transgenerationales Trauma: Jedes Trauma hat seinen Weg
Selbstständigkeit in Ostdeutschland: Gründerzeiten
Wende-Jugend: Die Kinder der Freiheit
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Folge vom 09.11.2024Spezial: "Ich fühle mich bis heute als Ossi"
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Folge vom 09.11.2024Der schnellste Weg zu NeuwahlenNach dem Scheitern der Ampelkoalition steht Deutschland vor Neuwahlen. Wann diese stattfinden, ist jedoch unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz wollte eigentlich noch bis zum 15. Januar warten, bevor er im Bundestag die Vertrauensfrage stellt. Die Neuwahlen würden dann erst im März folgen. Vertreter von Union, FDP, AfD und BSW fordern nun aber von Scholz, dass er den Weg für Neuwahlen deutlich schneller frei macht. Inzwischen hat Scholz eingelenkt und zeigt sich kompromissbereit, über einen Termin für Neuwahlen zu sprechen. Charlotte Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat sich die verschiedenen Zeitpläne auf dem Weg zu Neuwahlen genauer angesehen. Im Podcast ordnet sie ein, welche Regeln die Verfassung für Neuwahlen vorsieht und welcher Termin frühestens denkbar ist. Nur wenige Tage nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump bereits die erste Personalentscheidung für seine zweite Amtszeit als US-Präsident getroffen: Seine Wahlkampfmanagerin Susie Wiles soll Stabschefin im Weißen Haus werden. Wiles gehört seit Jahren zu Trumps innerem Zirkel, sie gilt als Architektin von Trumps Comeback. Das Onlinemagazin Politico bezeichnete sie als die "am meisten gefürchtete und am wenigsten bekannte" politische Strategin in Washington, D. C. Trump selbst sprach in seiner Siegesrede von ihr als "Ice Baby". Wer ist Susie Wiles? Heike Buchter berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast erklärt sie, was hinter Wiles' Spitznamen Ice Baby steckt und warum sie als Architektin des Trump-Comebacks gilt. Und sonst so? Nach dem Wahlsieg Trumps lädt ein New Yorker Club zum gemeinsamen Schreien. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Ampel-Aus Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition Neuwahlen: Die bluffen doch Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der nächsten Sitzungswoche USA: Trump macht Wahlkampfleiterin Wiles zur Stabschefin Susie Wiles: Diese Frau soll Trump zurück ins Weiße Haus bringen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 08.11.2024Update: Habecks KanzlerpläneBundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Kanzlerkandidat seiner Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Das hat er am Freitagnachmittag in einem Video auf YouTube bekannt gegeben. Er biete den Wählerinnen und Wählern seine Kraft und Erfahrung an, sagte Habeck, und fügte hinzu: "Wenn Sie wollen, auch als Kanzler." Zuvor war Habeck nach rund fünfjähriger Pause auf X zurückgekehrt und hatte – auch dort in einem kurzen Video – seine Kandidatur bereits angedeutet. Doch in welchem Zustand ist seine Partei, die in den jüngsten bundesweiten Umfragen nur noch bei rund elf Prozent liegt? Welchen Sinn hat es da überhaupt, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen? Diese und weitere Fragen beantwortet ZEIT-Autorin Jana Hensel, die die Entwicklung bei den Grünen seit Jahren beobachtet. Außerdem erläutert sie, wie sich die Grünen zum Scheitern der Ampelkoalition positionieren und welche Erzählung die Partei darüber in Umlauf bringen will. In Amsterdam kam es am Donnerstagabend nach einem Fußballspiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Gewalt zwischen israelischen Fans und Palästina-Unterstützern. Die israelische Regierung hat daraufhin Flugzeuge geschickt, um die israelischen Fans aus Amsterdam auszufliegen. Was noch? Nicht jedes Wunder ist Glaubenssache. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Moses Fendel Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Neuwahl: Robert Habeck will Kanzlerkandidat werden Robert Habeck: "Meine Bewerbung als Kandidat für die Menschen in Deutschland" Social Media: Robert Habeck kehrt auf X zurück, Elon Musk beschimpft Scholz Robert Habeck: Die Unglaubwürdigkeit des Anpackens Sonntagsfrage Bundestagswahl: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre... Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in Amsterdam wissen Wirtschaftspolitik: EU will Wirtschaftskrieg mit USA unter Trump verhindern Donald Trumps Wahlsieg: Trumps Wirtschaftspolitik wird Wohlstand vernichten Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 08.11.2024Europa zwischen Trump und PutinAus ganz Europa kamen am Donnerstag Staats- und Regierungschefs in der ungarischen Hauptstadt Budapest zusammen, um am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) teilzunehmen. Das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl und die Bedrohung durch Russland fordern Europa nun doppelt heraus. Der Wahlsieg von Donald Trump ist aber auch in Europa in bestimmten Kreisen auf breite Zustimmung gestoßen. Insbesondere nationalistische und autoritäre Führungspersönlichkeiten wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, oder AfD-Chefin Alice Weidel befürworten Donald Trump als Präsident der USA. Die Sehnsucht nach autoritärer Führung ist in den letzten Jahren gewachsen, und nationalistische Parteien und Bewegungen werden immer stärker, was eine existenzielle Bedrohung für die Europäische Union darstellt. Im Nachrichtenpodcast erklärt ZEIT-Europakorrespondent Ulrich Ladurner, was mit Blick auf die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus die drängendsten Baustellen für Europa sind. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps zeigt sich die russische Führung erfreut und hofft auf seine Unterstützung für ihre geostrategischen Ziele. Präsident Wladimir Putin hofft, dass Donald Trump nicht nur den Krieg in der Ukraine zugunsten Russlands beeinflussen, sondern auch die vom Westen geprägte Weltordnung weiter destabilisieren wird. Der künftige US-Präsident könnte die Spaltung zwischen den USA und Europa vorantreiben, etwa durch Zölle gegen die EU und eine Schwächung der NATO. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast fasst er zusammen, was sich Russland von Donald Trump erhofft und wie das Ende der Ampelkoalition in Moskau wahrgenommen wird. Und sonst so? Happy End für Hündin Daisy Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Thema: EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen Wahlsieg von Donald Trump: Der Albtraum Thema: Viktor Orbán: Ministerpräsident von Ungarn Thema: Alice Weidel: An der Spitze der AfD US-Wahl und Europa: Donald Trump ist längst schon hier Europäische Union: Staatenverbund und Wirtschaftsgemeinschaft US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl Thema: Donald Trump: Sieg bei der US-Wahl Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber Thema: Krieg in der Ukraine Die USA haben gewählt: Europa und Trump: Ausgestreckte Hand und geballte Faust Ukrainer über Trump: "Er will ein schnelles Ergebnis" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.