Da muss man schon zweimal hinschauen, wenn man den Barockaltar der Kleinhaslacher Sankt-Martins-Kirche betrachtet: Was ist das wohl für ein Heiliger, der da mit Spaten in der Hand und Gärtnerhut auf dem Kopf dargestellt wird? Und: Wer ist die Frau, die vor ihm kniet?

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 09.08.2020Kleinhaslach in Mittelfranken
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Folge vom 02.08.2020Seligenporten-Pyrbaum in der OberpfalzAuf der weit ausladenden, früheren Nonnenempore von Mariä Himmelfahrt befindet sich ein nahezu vollständig erhaltenes Chorgestühl aus der Zeit der Hochgotik. Es zählt zu den ältesten seiner Art in Deutschland.
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Folge vom 26.07.2020Modschiedel in OberfrankenDie ursprüngliche Chorturmkirche gehört zur typischen Sakralarchitektur Oberfrankens und hat den Charakter einer Wehrkirche: In Resten ist die einst vier Meter hohe Mauer mit Schießscharten und einem Rundturm noch erhalten. Im Wesentlichen entstand der Johannes dem Täufer geweihte Bau in den Jahren 1494 bis 1508.
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Folge vom 19.07.2020Höhenkirchen-Siegertsbrunn in OberbayernDer einfache Sattelturm der Pfarrkirche Mariä Geburt entstand wohl Ende des 15. Jahrhunderts. Er birgt die vier Stahlglocken, die nach dem Krieg 1948 geweiht und aufgehängt wurden. Bei der Tonprüfung wurde ihnen "eine melodisch glückliche Tönung" versichert.