Im 30-jährigen Krieg haben schwedische Soldaten alle Glocken des ersten Geläutes geraubt und zerschlagen. Aber schon 1639, 1643 und 1651 wurden drei neue Glocken für Pautzfeld im nahen Forchheim gegossen. Sie hängen heute noch im Turm der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 11.06.2020Pautzfeld in Oberfranken
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Folge vom 07.06.2020Amerdingen in SchwabenDirekt neben dem Schloss mit der klassizistischen Fassade reckt die Pfarrkirche St. Vitus ihren schön-gegliederten, zweistöckigen Zwiebelturm in die Höhe. Ihm wurden durchaus eigenwillig zunächst der Chor, dann das Querschiff und das Langhaus angebaut.
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Folge vom 01.06.2020Hesselberg in MittelfrankenIn den Südhang eingebettet, sticht der Baukomplex des Bildungszentrums ins Auge. Als Evangelisch-Lutherische Volkshochschule im Jahr 1951 gegründet, verschrieb man sich von Beginn an der Erwachsenenbildung. Seit 2005 trägt die Einrichtung den Namen "Evangelisches Bildungszentrum Hesselberg".
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Folge vom 31.05.2020Schneizlreuth in OberbayernWahrzeichen von Schneizlreuth ist die lang gezogene Zwiebel auf dem unverputzten Turm der Filialkirche Maria Hilf. Ihre Form soll an eine Kerzenflamme erinnern. Durch offene Schallfenster sieht man die Glocken im Gegenlicht schwingen.