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NachrichtenKultur & Gesellschaft

Auf den Tag genau

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.

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Folgen von Auf den Tag genau

2006 Folgen
  • Folge vom 12.01.2021
    Erst den Krieg verloren - jetzt auch noch das Monokel
    Das Monokel, gelegentlich auch Einglas genannt, war nie bloß eine Sehhilfe, sondern – in Deutschland, wie übrigens auch in England – von jeher auch ein Statussymbol der sich besser dünkenden Stände. Insbesondere im preußischen Offizierskorps blieb es auch dann noch, Anfang des 20. Jahrhunderts, in Mode, als es medizinisch längt überholt war bzw. sogar für schädlich angesehen wurde – weshalb es der britische Kriegsminister Earl Kitchener seinen Soldaten bereits vor dem Ersten Weltkrieg zu tragen verboten hatte. Dafür dass der preußische Innenminister, der Sozialdemokrat Carl Severing, nun nachzog und der Heeresleitung den Verzicht auf das geliebte Accessoire dekretierte, gab es, wie im Folgenden zu hören, ausnahmsweise Beifall selbst aus dem Lager der konkurrierenden USPD. Aus deren Parteizeitung Freiheit vom 12. Januar 1921 liest Paula Leu.
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  • Folge vom 11.01.2021
    (Wie) Kann man noch bauen?
    Als Vertreter des neuen Bauens war Bruno Taut einer der innovativsten Architekten der 1920er Jahre in Deutschland. Auch als Architekturphilosoph meldete er sich immer wieder zu Wort. Die Frage, ob man in der heutigen Zeit noch bauen könne, stellt sich dabei für ihn nicht. Stattdessen ist die Frage, wie! Hierzu hat Taut einige Ideen und er ist guter Dinge, dass auch aus der Not der Nachkriegsjahre ein neues Weltbild und eine neue Architektur entstehen kann, wie er in der Vossischen Zeitung vom 11. Januar schreibt. Gelesen von Frank Riede.
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  • Folge vom 10.01.2021
    Kant kommt nicht zur Ruhe
    Eine der wohl bekanntesten Kuriosa über Immanuel Kant ist, dass er in der Lage war, in landeskundlichen Vorträgen detailgenaue Beschreibungen der Tower Bridge in London zu geben, ohne jemals das Gebiet um seine Geburtsstadt Königsberg überhaupt verlassen zu haben. Man könnte meinen, dass die Stadtverwaltung diese besondere Heimattreue des großen Sohns des heutigen Kaliningrads auch nach seinem Tode zu würdigen und zugleich für touristische Zwecke zu nutzen wüsste. Dass die Geschichte des Kantgrabmals aber eine von Nachlässigkeit und Geiz geprägte unwürdige Geschichte ist, darüber kann auch das hochtrabend „Stoa Cantiana“ genannte kleine Gewölbe am Königsberger Dom nicht hinwegtäuschen. 1921 war dieses in einem erbärmlichen Zustand. Immerhin starteten die Stadtverordneten – wohl auch aufgrund des nahenden 200 jährigen Geburtstags des Philosophen – eine erneute Initiative, Kants letzte Ruhestädte endlich würdig zu gestalten. Das Berliner Tageblatt vom 10.1. berichtet. Paula Leu liest.
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  • Folge vom 09.01.2021
    Länder streiten über die Schulferien
    Vor einhundert Jahren gab es zwar noch keine CSU; divergierende und teilweise kollidierende Interessen in Bezug auf die Ordnung der Schulferien in den verschiedenen deutschen Ländern prallten aber auch schon damals aufeinander. Dissens herrschte dabei seinerzeit, genau genommen, sogar über noch grundsätzlichere Fragen als heute, wie etwa die jährliche Gesamtferiendauer oder auch den Zeitpunkt des Schuljahresbeginns. Während man diesbezüglich immerhin zeitnah von einer Einigung ausging, sah das Berliner Tageblatt vom 9. Januar 1921 weise voraus, dass mit einer weitergehenden Annäherung in Ferienfragen einstweilen eher nicht zu rechnen sei. Es liest Paula Leu.
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