Die Neurowissenschaften gehen davon aus, dass alle mentalen Abläufe auf neuronalen Prozessen beruhen. Dazu zählt auch die Praxis der Meditation, wie sie im Buddhismus eine Rolle spielt. Die Computertomographie macht heute mentale Vorgänge sichtbar, auch den Einfluss der Meditation auf die Gehirnstruktur. Das buddhistische Zentrum Gomde in Oberösterreich ist ein Ort der gelebten Meditationspraxis. In der Hügellandschaft des Almtals gelegen, wurde der ehemalige Bauernhof vor etwa zwanzig Jahren umgebaut und adaptiert. Welche Beziehung zur modernen Wissenschaften wird dort vermittelt? Gestaltung: Alexander Behr. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17. 02. 2025.

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75 Folgen
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Folge vom 17.02.2025Der Yogi im Hirnscanner
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Folge vom 13.02.2025Virologe Florian Krammer über die GrippeInfluenza - Was tun gegen eine neue Pandemie?In Europa und in den USA ist die Grippewelle gerade voll im Gang. Der seit letztem Herbst verfügbare Grippeimpfstoff enthält die derzeit zirkulierenden Virenstämme und sollte so zumindest vo reinem schweren Verlauf schützen. Warum wird die Grippeimpfung derzeit jedes Jahr erneuert? Wer entscheidet, was in den Impfstoff kommt? Das erklärt der Virologe und Infektionsforscher Florian Krammer in einem Studiogespräch, Und er erzählt, an welchen Alternativen zum jährlich neu herzustellenden Impfstoff er arbeitet.
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Folge vom 12.02.2025Winterlandschaft (II): Wanderung durch den WaldSchnee schützt den Waldboden wie eine wärmende Decke. Er isoliert Pflanzen, Samen und Mikroorganismen vor der Kälte und speichert Feuchtigkeit, wodurch die Lebensbedingungen im Boden stabilisiert werden. Doch milde Winter bringen dieses empfindliche Gleichgewicht ins Wanken. Ohne Frost fehlen natürliche Regulierungsmöglichkeiten für Schädlinge wie den Borkenkäfer, dessen Larven bei anhaltender Kälte normalerweise reduziert werden. Mikroorganismen können durch Temperaturschwankungen und mangelnde Feuchtigkeit in einem schneefreien Boden geschwächt werden, wodurch ihre Rolle im Nährstoffkreislauf beeinträchtigt wird. Samen sind bei fehlender Schneedecke weniger gut vor extremen Temperaturschwankungen geschützt. Gestaltung: Kathrin Horvath. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 12. 02. 2025.
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Folge vom 11.02.2025Winterlandschaft (I): Als sich in Wien noch das Eis türmteDer Februar 2024 war mit großem Abstand der wärmste Februar der Messgeschichte. Langanhaltende Tiefsttemperaturen im Winter sind ein Relikt der Vergangenheit. 1929 sanken die Temperaturen auf minus 26 Grad Celsius. Die Donau war kilometerlang zugefroren und von sich aufstauenden Eisschollen bedeckt. Aus der ganzen Stadt strömte man zum Fluss um das "Wunder des Eisstoßes" zu sehen. Der Eisstoß 1929 war der spektakulärste der jüngeren Vergangenheit und gleichzeitig ein glimpflicher. Anders sah das vor der Donauregulierung 1870 aus. Mit ungeheurer Wucht schoben sich dicke Eismassen ineinander und türmten sich meterhoch auf. Ein gefährliches Naturspektakel, das heute auch durch den Klimawandel verschwunden ist. Gestaltung: Juliane Nagiller. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11. 02. 2025.