Was verursachen Viren in einem sich entwickelnden Gehirn? Das zeigen Forscherinnen und Forscher jetzt an im Labor nachgebildeten Gehirnstrukturen.Birgit DalheimerWenn Gletscher schmelzen, verändert das auch das Ökosystem in den Gletscherbächen. Wie, das untersucht ein Schweizer ForschungsteamKathrin HondlBis vor ca. 5.000 Jahren war die Sahara von Menschen bewohnbar. Wer diese Menschen waren und woher sie kamen konnte jetzt anhand alter DNA genauer analysiert werden. Ein Gespräch mti dem Paläogenetiker Harald Ringbauer vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig.Birgit DalheimerDas Ranavirus, ein Froschvirus, schadet besonders Kaulquappen in ihrer Entwicklung. Als evolutionäre Anpassung an diese Gefahr wachsen die Kaulquappen schneller.Raphael Krapscha

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Folge vom 03.04.2025Gehirn-Organoide, Gletscherbäche, Sahara-DNA, Kaulquappen
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Folge vom 02.04.2025Ilaria Caiazzo: Ein Januskopf der AstrophysikDer Naturwissenschaft sagt man bisweilen eine gewisse Trockenheit im Umgang mit ihrem Forschungsgegenstand nach. Ilaria Caiazzo widerlegt dieses Klischee mit einem Strauß an Interessen, der bunter nicht sein könnte. Die italienische Astrophysikerin hat auch Philosophie studiert und sich in jungen Jahren schon an den ganz großen Fragen abgearbeitet: Was ist Zeit? Wie entstand das Universum? Sie hat eine Leidenschaft fürs Kino, schreibt Drehbücher und produziert Filme. Als Forscherin gelangen ihr einige spektakuläre Entdeckungen. Ein Zwergstern mit zwei Gesichtern, in der Fachwelt auch bekannt als "Janus", ist die jüngste. Nach Aufenthalten in Kanada und den USA hat Caiazzo ihren Forschungs- und Lebensmittelpunkt nach Österreich verlegt. Seit 2024 leitet sie eine Forschungsgruppe am Austrian Institute of Technology in Klosterneuburg. (Wh. v. 2024) Gestaltung: Robert Czepel. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 02. 04. 2025.
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Folge vom 01.04.2025Muttermilchbanken: Frühe LebenshilfeMuttermilch ist der "Goldstandard" in der Ernährung von Säuglingen und gilt als frühe Lebenshilfe. Weil nicht jede Frau stillen kann, gibt es Muttermilchbanken. Wer als Baby gestillt wurde, hat ein geringeres Risiko für Allergien, Asthma, Fettleibigkeit und Diabetes. Doch Muttermilch ist eine begrenzte Ressource und gerade bei Frühgeburten können Frauen oft nicht unmittelbar stillen. Seit über 100 Jahren können Frauen in Österreich überschüssige Milch spenden und sie so anderen Frauen und deren Babys zur Verfügung stellen. Die erste Sammelstelle entstand in der Semmelweis-Frauenklinik in Wien, mittlerweile gibt es rund zwanzig Muttermilchbanken in ganz Österreich. Denn der Bedarf an Muttermilch ist größer als das Angebot, weshalb sie auch am Schwarzmarkt gehandelt wird. Gestaltung: Juliane Nagiller. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 01. 04. 2025.
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Folge vom 31.03.2025Schleichende Verzerrung: Wie Bias in klinischen Studien entstehenKlinische Studien zur Zulassung von Medikamenten oder neuen Therapien werden streng kontrolliert - in der EU durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA. Wirklich aussagekräftige Daten erhält man aber nur in randomisiert-kontrollierten und doppelt verblindeten Studien, bei denen eine Gruppe das Arzneimittel und die Kontrollgruppe ein Placebo erhalten. Doch auch dann kann es immer noch zu Verzerrungen kommen - im Fachjargon "Bias" genannt. . Wie müssen klinische Studien aufgebaut sein, um solchen Verzerrungen entgegenzuwirken? Gestaltung: Daphne Hruby. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 31. 03. 2025.