Frauen hören anders als Männer, und Stadtmenschen anders als Landbewohner. Wie, haben Forscherinnen und Forscher aus Frankreich und Großbritannien jetzt genauer untersucht.Julia NestlenSchon die europäischen Jäger und Sammler haben es mit Booten von Sizilien bis nach Malta geschafft. Sie haben die Insel mindestens 1000 Jahre früher besiedelt als man bisher angenommen hatte.Birgit DalheimerTaufliegen - umgangssprachlich Fruchtfliegen - innerhalb Wiens unterscheiden sich genetisch kaum voneinander. Beim Vergleich mit ländlicheren Fliegenpopulationen gibt es aber deutliche Unterschiede. Das zeigt auch ihre Anpassung an urbane Umgebungen.Raphael KrapschaWas unterscheidet Frauen und Männer beim Sport - und was nicht? Überlegungen dazu stellt Florian Aigner in seiner Kolumne "Aigners Universum" an.

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Folge vom 10.04.2025Hören, Malta, Fliegen, Sport
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Folge vom 09.04.2025Was Tagebücher vom Kriegsende 1945 erzählenZum Kriegsende 1945 erleben viele Menschen in Österreich dramatische Momente wie nie zuvor und nie mehr danach in ihrem Leben. Die Front rückt näher und die Kämpfe erreichen Österreich. Für viele, aber nicht für alle, beginnt die erhoffte Befreiung von der NS-Diktatur. Ihre Ängste, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen vertrauen viele Menschen ihren Tagebüchern an. Im Frühjahr 1945 wird besonders viel notiert. Diese Aufzeichnungen vermitteln ein unmittelbares, persönlich gefärbtes Bild der Ereignisse rund um das Ende des 2. Weltkriegs. Gestaltung: Michael Fröschl - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09. 04. 2025.
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Folge vom 08.04.2025Der weibliche Zyklus im Sport"Wenn du noch blutest, dann hast du nicht hart genug trainiert". Mit diesem Vorurteil - falsch und gesundheitsschädigend - sind Profi- wie Amateursportlerinnen noch immer konfrontiert. Frauen, die sich ihre Menstruation wegtrainieren, haben nicht nur ein höheres Risiko für beispielsweise Osteoporose, auch ihre Leistungsfähigkeit nimmt ab. Wenn sie sich dann auch noch falsch ernähren, nehmen Sportlerinnen an Gewicht zu, weil ihr Körper im Ausnahmemodus ist und Fettpölsterchen für vermeintlich drohende Mangelzeiten anlegt. Der weibliche Zyklus bestimmt aber noch viel mehr. Je nachdem in welcher Phase sich eine Frau befindet, kann sie ein höheres oder niedrigeres Level beim Training erreichen. Baut man dieses Wissen in den Trainingsplan ein, können sportliche Leistung und Gesundheit verbessert werden. Was bedeutet das für Athletinnen? Gestaltung: Daphne Hruby. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 08. 04. 2025.
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Folge vom 07.04.2025Der Gender-Pay-Gap im ProfisportSeit 1979 gibt es in Österreich ein Gleichbehandlungsgesetz, das Diskriminierung bei der Entlohnung von Frauen verhindern soll. 2023 lag der sogenannte "bereinigte Gender-Pay-Gap" in Österreich "nur" mehr bei sechs Prozent. Im Profisport gibt es hingegen nach wie vor gravierende Unterschiede. In den USA verdienen Profi-Sportler im Basketball, Golf, Tennis oder Fußball zwischen 15 und 100 Prozent mehr als Profi-Athletinnen. Im britischen Fußball verdienen die Spieler der höchsten Liga im Schnitt 3,3 Millionen Euro pro Jahr, während Fußballerinnen auf dem gleichen Liga-Level knapp 36.000 Euro Jahresgehalt bekommen. Was sind die Ursachen der eklatant ungleichen Entlohnung von Männern und Frauen im Profisport? Und warum wäre es auch aus rein ökonomischer Sicht sinnvoll, diese Lohnlücke zu schließen? Gestaltung: Marlene Nowotny. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 07. 04. 2025.