"Wir schaffen das", hat die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise gesagt. Zehn Jahre später sieht Victoria Rietig, Migrationsexpertin bei der DGAP, Licht und Schatten. Im Gespräch mit Bernhard Seiler macht sie den Föderalismus dafür mitverantwortlich, dass wir es teilweise nicht geschafft haben.

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Topthemen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport: Wir ordnen ein, wir klären auf, wir bohren nach. "SWR Aktuell Im Gespräch" - das sind Interviews mit Menschen, die etwas zu sagen haben.
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Folge vom 29.08.2025Zehn Jahre "Wir schaffen das": Wie der Föderalismus die Flüchtlingspolitik ausbremst
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Folge vom 28.08.2025Nordstream-Sabotage: Was über Verdächtige und Hintergründe bekannt istMehrere Explosionen in der Ostsee, dann riesige Gasblasen, die an die Oberfläche schießen: Am 26. September 2022 werden die Nordstream-Pipelines zerstört beziehungsweise beschädigt. Nun haben Ermittler alle Verdächtigen identifiziert. Alle Spuren, erklärt ARD-Geheimdienstexperte Michael Götschenberg im SWR-Aktuell-Gespräch mit Florian Rudolph, führen in die Ukraine.
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Folge vom 28.08.2025Katastrophenhilfe per Fahrrad - wie funktioniert das?Kein Strom, kein Handynetz, kein sauberes Wasser - wenn Hochwasser oder Stürme Infrastruktur zerstören, ist es nicht immer einfach, zu helfen. Hilfsorganisationen haben für solche Katastrophenfälle Geländefahrzeuge, Bagger, Kräne und anderes schweres Gerät. Was aber, wenn Straßen zerstört sind und man gar nicht an den Ort kommt, wo Hilfe dringend gebraucht wird? Dann kommt man vielleicht noch mit dem Fahrrad durch. Deswegen hat die Hilfsorganisation „Humanity First“ in Koblenz die „Fahrrad-Kommunikationseinheit“ gegründet. Heute Vormittag gab es eine symbolische Fahrradtour. SWR-Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex hat mit Munawar Abid gesprochen, er ist Direktor von Humanity First Deutschland.
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Folge vom 28.08.2025Wenn die Antarktis schmilzt – Wissenschaftler fürchten dramatische FolgenDer Klimawandel geht selten in großen Sprüngen voran, eher in kleinen, aber stetigen Schritten – bis das erreicht ist, was Wissenschaftler einen Kipppunkt nennen. Ab da geht es schnell, und dann ist es fast nicht mehr aufzuhalten. Australische Wissenschaftler fürchten, dass die Antarktis vor so einem Kipppunkt steht – mit Folgen weit über den südlichsten Kontinent hinaus. Welche, das erklärt Stephanie Arndt, Meereisphysikerin am Alfred Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Pascal Fournier.