Eine schöne Revolutionärin in Afghanistan, ein deutscher Militärstratege, der die Kolonialmacht England zerstören will, und ein riesiges Aufgebot an Schauplätzen und Figuren: Steffen Kopetzky stellt in seinem neuen Roman „Damenopfer“ die Revolutionärin Larissa Reissner zentral, spielt erneut die große Karte aus – und hat damit Erfolg.
Rowohlt Verlag, 448 Seiten, 26 Euro
ISBN 978-3-7371-0151-6

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 20.08.2023Steffen Kopetzky – Damenopfer
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Folge vom 20.08.2023Die neue Literaturzeitschrift "Delfi" | GesprächEs gibt eine neue Literaturzeitschrift: „Delfi. Magazin für neue Literatur“. Sie will nichts weniger als „die relevantesten internationalen und deutschsprachigen Positionen aus Prosa, Dramatik, Lyrik, Essayistik und Comic vereinen“. So steht es glanzvoll im Pressetext. Zweimal im Jahr erscheint das Magazin als Themenheft, solide finanziert durch den Ullstein-Verlag. Die erste Ausgabe befasst sich mit dem Thema „Tempel“. Beiträge kommen unter anderem von Olivia Wenzel, Maria Stepanova und Ocean Vuong, von Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah und Lauren Groff, um nur einige zu nennen. Alle Texte in „Delfi“ sind Erstveröffentlichungen. Miryam Schellbach ist Programmleiterin beim Claassen-Verlag und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Delfi“. Im SWR2-Gespräch bricht sie eine Lanze für haptische und schön gestaltete Print-Produkte. „Man soll die Texte einer Literaturzeitschrift wie Delfi ja nicht nur online kurz durchklicken – sondern man soll sich in sie vertiefen“, sagt Miryam Schellbach. Den Bogen ins Digitale aber möchte sie trotzdem schlagen: „Wir wollen das Gespräch, das die Printzeitung beginnt, in den Sozialen Medien gern fortführen.“ Claassen Verlag, 152 Seiten, 15 Euro ISBN 978-3-5461-0090-8
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Folge vom 20.08.2023SWR2 lesenswert Magazin u.a. mit neuem Buch von Steffen KopetzkyNeue Bücher von Maxim Biller, Klara Blum, Steffen Kopetzky, Richard Ford - und eine neue Literaturzeitschrift namens Delfi
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Folge vom 20.08.2023Maxim Biller – Mama Odessa | BuchkritikMaxim Biller, streitbarer Kolumnist und überaus produktiver Erzähler, hat eine Mutter-Sohn-Geschichte geschrieben, die ein Jahrhundert umfasst: „Mama Odessa“. Eine Geschichte zwischen sowjetischer Vergangenheit und bundesrepublikanischer Gegenwart. Wird dieser Roman wirklich Billers letzter sein, wie es angekündigt hat? Kiepenheuer & Witsch, 240 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-462-00486-1