Im Stuttgarter Ortsteil Steinhaldenfeld hat Hans Peter Kuban in über 40 Jahren eine wohl einmalige Sammlung von Turmuhren zusammengetragen. Untergebracht ist sie in einem Hochbunker aus dem 2. Weltkrieg, dessen Innenausstattung Kuban ebenfalls pflegt: Eine doppelte Geschichte der Zeit.

Kultur & Gesellschaft
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Ob Wochenende oder nicht, hier finden Sie immer die Stimmung eines entspannten Samstagnachmittags. Endlich Zeit für Dinge, für die sonst keine Zeit bleibt: Besuche bei Kunstschaffenden, Schriftsteller*innen und Musiker*innen, Literatur zum Lesen und Hören, DVDs und Blu-rays, Mode und Design, neue CDs vom Klassikmarkt. Das gibt es alles hier zum Nachhören, wann immer Sie möchten. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-am-samstagnachmittag/10001581/
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Folge vom 29.03.2025Zeitmaschinen im Bunker: Das Turmuhren-Museum in Stuttgart
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Folge vom 29.03.2025Hellmuth Opitz: „Manches ist besser geküsst als gesagt“Der Lyriker Hellmuth Opitz aus Bielefeld schreibt seit mehr als 40 Jahren Gedichte und hat viele Preise dafür bekommen. Jetzt hat er aus den Gedichten der letzten Jahrzehnte die schönsten Liebesgedichte ausgewählt und in einem neuen Band veröffentlicht. Darin finden sich auch einige neue, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden.
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Folge vom 29.03.2025Christine Koschmieder – FrühjahrskollektionDas Modejahr 1964 – die dehnbare Kunstfaser Lycra erobert die Mode. Damit möchte auch die Modemacherin Lilo Kowatz die Welt der Bademode umkrempeln. Wäre da nicht ihre Vergangenheit in der Verwaltung des Ghetto Łódź, eine Vergangenheit, die die Self-Made Woman Lilo langsam wieder einholt. In ihrem Roman „Frühjahrskollektion“ fängt die Heidelberger Autorin Christine Koschmieder nicht nur die vibrierenden 60er Jahre ein. Sie zeigt in ihrem kunstvoll gewebten Roman die Kontinuität, in welcher große und kleine Wirtschaftswunder von der NS-Vergangenheit profitieren.
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Folge vom 29.03.2025Schreibende Flaneurin - Die Schriftstellerin Annett Gröschner macht Städte zu ProtagonistenBislang hat eine Stadt häufig in ihrem vielfältigen Werk die Hauptrolle übernommen: Berlin. Seit über 40 Jahren lebt sie dort, aber auch in ihrer Geburtsstadt Magdeburg spielen zwei ihrer drei Romane. Annett Gröschner hat sich schon oft von Städten inspirieren lassen. Sie lässt sich treiben, bis etwas ihre Aufmerksamkeit nicht mehr loslässt. Möglich, dass Mainz die nächste Inspirationsquelle wird, wenn sie im April dort ihr Stadtschreiberamt antritt.