Das Zeitalter des Menschen, das bezeichnet das Wort „Anthropozän“. Warum ein Chemiker diesen Begriff erfunden hat, die Geologen ihn als neue Zeitalterbezeichnung ablehnten und er aber trotzdem in aller Munde ist, erläutert Annette Klosa-Kückelhaus vom Leibniz-Institut für deutsche Sprache in Mannheim. Sie selbst findet das Wort übrigens ganz passend.
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Ob Wochenende oder nicht, hier finden Sie immer die Stimmung eines entspannten Samstagnachmittags. Endlich Zeit für Dinge, für die sonst keine Zeit bleibt: Besuche bei Kunstschaffenden, Schriftsteller*innen und Musiker*innen, Literatur zum Lesen und Hören, DVDs und Blu-rays, Mode und Design, neue CDs vom Klassikmarkt. Das gibt es alles hier zum Nachhören, wann immer Sie möchten. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-am-samstagnachmittag/10001581/
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Folge vom 27.09.2025Anthropozän - erklärt von Annette Klosa-Kückelhaus
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Folge vom 27.09.2025Friedrich Nietzsche: VereinsamtDer Herbst ist da. Seit Dienstag steht er im Kalender und wir spüren es jetzt auch am Wetter. Der Herbst hat unzählige Lyrikerinnen und Lyriker zu Gedichten inspiriert. Viele sprechen vom goldenen Herbst mit reicher Ernte, andere widmen sich den traurigen Seiten und bedichten den Herbst als Symbol der Vergänglichkeit. der Dichter Friedrich Nietzsche war ein Meister darin. Er kam im Herbst zur Welt, am 15. Oktober. gestorben ist er nicht im Herbst, sondern im Spätsommer, Ende August vor 125 Jahren. Er schrieb eines der berühmtesten herbstgedichte: „Vereinsamt“. Maria Ossowski und Dietrich Brants stellen es vor, es liest Hans-Peter Bögel.
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Folge vom 27.09.2025Kochen mit Genussforscher Thomas Vilgis - Schneidersfleck mit BohneneintopfDer Schneidersfleck ist eine echte Kindheitserinnerung von Thomas Vilgis. Der Name - auf der Schwäbischen Alb unbedingt mit Bindungs-S - kommt wahrscheinlich daher, dass der Teig vor dem Backen in Schichten aufeinandergelegt wird, so dass das fertige Brot an ein gewebtes Stück Stoff erinnert. Dieses Hefegebäck kann in einer Mahlzeit die Hauptrolle übernehmen, aber auch zu Kompott oder pikanten Speisen wie dem hier beschriebenen Bohneneintopf gegessen werden.
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Folge vom 27.09.2025Meterhohe Frauenskulpturen an Flüssen - Theresia Moosherr und ihre WasserhüterinnenTheresia Moosherr aus Bad Schussenried im Kreis Biberach hat eine Mission: Mit ihrem Projekt „Wasserhüterinnen“ will sie an die Bedeutung des Wassers als Grundlage allen Lebens gemahnen und zu verantwortungsvollem Umgang damit aufrufen. Die „Wasserhüterinnen“ sind riesige weibliche Holzfiguren, gesägt aus massiven Eichenstämmen, aufgestellt sind sie an Flüssen wie Donau, Schussen oder Neckar. In vielen Jahren sind bereits 50 solcher Wächterinnen entstanden.