Der Bundestag entscheidet heute über das Schuldenpaket von Union, SPD
und Grünen. Das Vorhaben sieht eine Lockerung der Schuldenbremse für
Verteidigungsausgaben und die Länder sowie ein
500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur vor. Einige
Abgeordnete der drei Parteien haben bereits angekündigt, das Vorhaben
nicht mittragen zu wollen. Doch selbst wenn der Bundestag zustimmt, gibt
es noch weitere Hürden. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE
und "Was jetzt?"-Host, ordnet im Podcast ein, wie wahrscheinlich es ist,
dass das Schuldenpaket beschlossen wird.
Seit vergangener Woche wird wieder über den Ursprung des Coronavirus
diskutiert. Lange galt die Annahme, dass das Virus natürlich entstanden
und von Fledermäusen über einen Wildtiermarkt auf den Menschen
übergesprungen sei. Doch nach Recherchen von ZEIT und "Süddeutscher
Zeitung" hält der Bundesnachrichtendienst (BND) es für wahrscheinlich,
dass das Virus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammen könnte.
Auch in der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Ansichten. Wie es sein
kann, dass die Einschätzungen weit auseinandergehen, erklärt Jakob
Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Geschlechtsneutrale Weinmajestät
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Finanzpaket: Friedrich Merz muss mit Abweichlern bei Schuldenabstimmung
rechnen
Eilanträge: Abgeordnete wollen Abstimmung über Finanzpaket verhindern
Ursprung von Corona: Auch das Parlament wusste von nichts
Ursprung von Sars-CoV-2: Wir brauchen keine Nachrichtendienstberichte,
sondern Fakten
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 18.03.2025Schuldenpaket: Was kann da noch schiefgehen?
-
Folge vom 17.03.2025Update: Und wieder trifft es eine FrauDer Mann, der am Sonntag eine Frau in einer Straßenbahn angezündet haben soll, hat sich am Montagmorgen der Polizei gestellt und wurde in Gewahrsam genommen. Laut Polizei handelt es sich bei dem 46-Jährigen um den Ehemann des Opfers. Er soll die Frau mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet haben. Sie erlitt lebensgefährliche Verbrennungen. Tödliche Gewalt gegen Frauen und versuchte Morde an Frauen sind ein gesellschaftliches Problem: Im Jahr 2023 wurden 155 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner umgebracht. ZEIT-Politikredakteurin Elisabeth Raether recherchiert seit Langem zu tödlicher Gewalt gegen Frauen. Sie ordnet im Podcast ein, warum nach solchen Taten selten eine fällige Debatte geführt wird und was, mit Blick auf einen weiteren Fall aus Berlin, getan werden muss, um solche Taten zu verhindern. Außerdem im Update: - US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu sprechen. Laut Trump soll es unter anderem um die Aufteilung bestimmter Vermögenswerte – etwa Land und Kraftwerke – zwischen Russland und der Ukraine gehen. Auch über den US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe könnten die beiden Präsidenten sprechen. - Der bisherige FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat angekündigt, für den Parteivorsitz zu kandidieren. Zuvor hatte der langjährige FDP-Chef Christian Lindner seinen Rückzug aus der Politik erklärt – eine Reaktion auf das schlechte Abschneiden der Partei bei der Bundestagswahl. Mit 4,3 Prozent der Stimmen verpasste die FDP den Einzug ins Parlament. Ob und wie sich Dürr von Lindner unterscheidet, erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Was noch? Der peruanische Fischer und das Meer Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thüringen: Verdächtiger nach Brandangriff auf Frau in Gera festgenommen Femizid in Berlin: Jeder wusste, dass er sie umbringen würde Femizid: Gewalt gegen Frauen Krieg in der Ukraine: Donald Trump will am Dienstag mit Wladimir Putin sprechen Freie Demokraten: Christian Dürr will FDP-Vorsitzender werden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
-
Folge vom 17.03.2025Wer früher spart, ist später nicht so armIm Rahmen der Sondierungen zwischen Union und SPD schlagen CDU und CSU vor, Kinder im Alter von sechs bis 18 Jahren in die private Altersvorsorge einzubeziehen. CDU-Chef Friedrich Merz setzt sich für eine staatlich geförderte "Frühstart-Rente“ ein, bei der der Staat monatlich zehn Euro in ein persönliches Kapitalmarktdepot für Kinder einzahlt. Das Geld soll bis zum Rentenbeginn gesperrt bleiben, und die Erträge aus den Anlagen sollen steuerfrei bleiben. Friedrich Merz betont, dass das Ziel darin besteht, jungen Menschen das Sparen und die langfristige Vermögensbildung näherzubringen. Marilena Piesker, Redakteurin im Geldressort von ZEIT ONLINE, erklärt, welche Bedenken noch auszuräumen sind. Und unter welchen Umständen sie die Idee für sinnvoll hält. Seit Januar kommt es in Kolumbien immer wieder zu schweren Gefechten zwischen Splittergruppen der ehemaligen Farc und der Guerillagruppe ELN. Besonders betroffen ist die nördliche Region Catatumbo an der Grenze zu Venezuela. Angesichts der eskalierenden Gewalt hatte Präsident Gustavo Petro am 21. Januar einen 90-tägigen Notstand ausgerufen, nachdem mindestens 100 Menschen getötet wurden. Trotz des Friedensabkommens von vor knapp neun Jahren leidet das Land weiterhin unter den anhaltenden Konflikten zwischen Guerillagruppen und Paramilitärs. Alexandra Endres ist freie Journalistin für Lateinamerika bei der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum die Kämpfe in Kolumbien nun wieder aufflammen. Und sonst so? Ein Mann zieht 280 Tonnen mit den Zähnen. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näher Rente: Union will "Frühstart" für private Altersvorsorge Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken? Altersvorsorge: Sind die Renten sicher? Kolumbien: Guterres ruft zum Schutz von Zivilisten in Kolumbien auf Kolumbien: Regierung und ELN-Guerilla wollen über Waffenruhe verhandeln Regierungskrise: Kolumbiens Präsident entlässt sieben Minister Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand aus Kolumbien: Farc und Regierung unterzeichnen Friedensabkommen Kolumbien: Eine große Übung im Zuhören Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
-
Folge vom 16.03.2025Israel rückt im Westjordanland vorMit bewaffneten Planierraupen und Panzern zerstört die israelische Armee im besetzten Westjordanland ganze Straßenzüge, während Zehntausende Palästinenser obdachlos geworden oder vertrieben sein sollen. Israel begründet die jüngste Offensive damit, militante Gruppen zu bekämpfen. Gleichzeitig weitet die Armee ihre dauerhafte Präsenz in den palästinensischen Gebieten aus, auch dort, wo eigentlich die Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle haben sollte. Die Palästinensische Autonomiebehörde hatte lange gehofft, als politische Alternative zur verfeindeten Hamas aufzutreten. Gerade verliert sie jedoch zunehmend an Einfluss, erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Israel berichtet. US-Präsident Donald Trump will die USA zur globalen "Krypto-Supermacht" machen. Das hat er am vergangenen Freitag erneut angekündigt, als er führende Vertreter der Kryptobranche zum ersten Kryptogipfel ins Weiße Haus eingeladen hatte. Trotz dieser ambitionierten Versprechen vom US-Präsidenten haben Anleger nur verhalten reagiert, und in der Kryptoszene wächst die Kritik an Trump. Einige Investoren werfen ihm und seinem Umfeld vor, den Markt gezielt zu manipulieren und von Insidergeschäften zu profitieren. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist, analysiert Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. Und sonst so? Schlaue Schlingel Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Westjordanland: Bulldozer zu Ramadan Israel: Hält die Waffenruhe in Nahost? Donald Trump: Der 47. US-Präsident Verhandlungen im Nahostkonflikt: Wie Trump die Israel-Hamas-Verhandlungen weiter an sich zieht Krypto-Kurse: Aufstand im Krypto-Kasino Kryptowährung: So funktionieren Bitcoin, Ethereum und Co. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.