In Berlin beginnt heute der Bundesparteitag der SPD. Bis einschließlich
Sonntag diskutieren dort 600 Delegierte unter dem Motto "Veränderung
beginnt mit uns". Vizekanzler Lars Klingbeil und Bärbel Bas sollen heute
auf dem Bundesparteitag offiziell als neue Doppelspitze der SPD gewählt
werden. Welches Profil wollen die beiden der SPD geben? Und droht der
Partei Streit in Hinblick auf das vor mehr als zwei Wochen
veröffentlichte Friedensmanifest führender SPD-Politiker, in dem diese
eine Russland-Annäherung forderten? Das erläutert der politische
Korrespondent der ZEIT Robert Pausch.
In jüngster Zeit häufen sich Verletzungen des Völkerrechts –wie schon
die Kriege in der Ukraine und in Gaza scheint auch der Konflikt zwischen
den USA, Israel und dem Iran Teil eines größeren geopolitischen Wandels
zu sein. Staaten wie Deutschland oder Staatengemeinschaften wie die EU
halten dahingegen an der Vorstellung einer internationalen Ordnung mit
gemeinsamen Institutionen und Grundwerten fest. Wieso scheint
international zunehmend wieder das Recht des Stärkeren zu gelten? Welche
Rolle Gewalt als politisches Mittel spielt, analysiert der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT Jörg Lau.
Und sonst so? Julia Klöckners grüner Daumen
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Bärbel Bas und Lars Klingbeil: Zwei Aufsteiger an der Spitze
Parteitag: SPD-Politiker fordern ernsthafte Prüfung von
AfD-Verbotsverfahren
SPD-Manifest zur Außenpolitik: Eine Partei ringt mit dem Frieden
Internationales Recht: Ist Gewalt eine Lösung?
Thema: Eskalation zwischen Iran und Israel
Kritik an Friedrich Merz: Mehrere Politiker kritisieren Kanzler Merz für
"Drecksarbeit"-Äußerung
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2000 Folgen
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Folge vom 27.06.2025Die SPD ist beim Parteitag auf Seelenerkundung
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Folge vom 26.06.2025Update: Die Mietpreisbremse bleibtDer Bundestag hat die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert. Union, SPD und Grüne stimmten dafür, die AfD dagegen, die Linke enthielt sich. Die Mietpreisbremse gilt in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt und begrenzt dort die Mieten bei Neuvermietungen auf maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete. Ausgenommen sind möblierte und umfassend modernisierte Wohnungen sowie Gebäude, die seit 2014 gebaut worden sind. Die Mietpreisbremse gilt seit 2015; ohne den Beschluss wäre sie zum Jahresende ausgelaufen. Kritik kam von der Linken, die die Maßnahme als wirkungslos bezeichnete. Caterina Lobenstein, Redakteurin im Dossier der ZEIT, ordnet ein, was die Entscheidung zukünftig für Mieter und Mieterinnen bedeutet. Erstmals seit Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hat sich Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei öffentlich geäußert. In einer Videobotschaft sprach er von einem "Sieg" des Iran über Israel und warf US-Präsident Donald Trump Selbstinszenierung vor. Chamenei hatte sich während der israelischen Luftangriffe versteckt gehalten. Wie stabil sein Einfluss im eigenen Land ist und welche Linie er in Bezug auf das iranische Atomprogramm verfolgt, analysiert ZEIT-Volontär Omid Rezaee. Außerdem im Update: Beim EU-Gipfel in Brüssel beraten Staats- und Regierungschefs über den Ukrainekrieg, die Lage im Nahen Osten und Europas Verteidigungsstrategie. Ein neues Verteidigungsprogramm von bis zu 150 Milliarden Euro soll die europäische Abschreckung stärken. Zudem diskutiert die EU ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland. Was noch? Roboter in der Nase Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wohnungsmarkt: Bundestag stimmt über Verlängerung der Mietpreisbremse ab Wohnungsmarkt: Bundestag verlängert Mietpreisbremse bis 2029 Mietpreise in Deutschland: So teuer sind die Mieten in Ihrer Stadt im Deutschland-Vergleich Mietpreise: Mieter aller Großstädte, vereinigt euch! Wohnen: Mieterbund: Vermieter nutzen Sanierung immer öfter als Waffe Mieten: Linkenpolitiker fordern bundesweiten Stopp von Mieterhöhungen Indexmieten: Grüne wollen Mieterhöhungen begrenzen Israel-Iran-Krieg: Waffenruhe zwischen Iran und Israel laut Donald Trump in Kraft Irans Oberhaupt: Ali Chamenei droht bei Angriff auf den Iran mit weiteren Attacken USA und Iran:Trump will keinen Krieg, aber den Sieg nimmt er gern Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt ist US-Angriffe auf Iran: Zentrale iranische Atomanlagen laut Trump komplett zerstört Irans Atomprogramm: Tausende Zentrifugen voller Uran Ali Chamenei: Überleben ist seine stärkste Waffe EU-Gipfel in Brüssel: Europäische Union berät über ihre Verteidigung – und die der Ukraine EU-Gipfel: Europäische Union will bis 2030 deutlich aufrüsten EU-Sanktionen: Slowakei stellt sich vor EU-Gipfel gegen neue Russlandsanktionen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 26.06.2025Kann eine Kommission die Pandemiepolitik aufarbeiten?Im Bundestag soll eine Enquete-Kommission die Corona-Politik der vergangenen Jahre aufarbeiten, so sieht es ein Antrag von SPD und Union vor, der im Bundestag eingebracht wurde. Ziel ist es, Lehren aus der Pandemie zu ziehen, um Deutschland für künftige Krisen besser aufzustellen. Demnach plant die Koalition eine zweijährige Untersuchung durch Abgeordnete aller Fraktionen und externe Experten. Sie sollen prüfen, wie Bund und Länder reagiert haben und welche Schäden entstanden sind. Kritiker bezweifeln, dass eine Kommission konkrete Lösungen liefern könnte. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie sinnvoll die Aufarbeitung durch eine Kommission wäre und ob sie tatsächlich zu Verbesserungen führen könnte. Laut einer angeblichen NATO-Studie, auf die sich einige Experten berufen, könnte Russland ab dem Jahr 2029 wieder angriffsfähig sein. Auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, und NATO-Generalsekretär Mark Rutte haben die Jahreszahl schon genannt. Was es mit dem NATO-Papier auf sich hat, haben die ZEIT-Autoren Maxim Kireev und Annika Joeres recherchiert. Und sonst so? Rezept gegen Einsamkeit Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Rolle, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Aufarbeitung der Coronapandemie: Sorry, dass wir Sie mit Corona behelligt haben Corona-Politik und Wissenschaft: Hinterfragt die Forscher forscher! Kinder in der Corona-Krise: Was Kinder jetzt brauchen Coronavirus: Studie zu 29 Ländern: Deutschland recht krisenfest in der Pandemie Parlament: So soll die Corona-Kommission des Bundestags aussehen Nato und Russland: Das Papier, das keiner kennt. Oder doch? Kriegsgefahr: Lassen Sie uns bitte reden Carsten Breuer: Wie pädagogisch sind Sie, Carsten Breuer? "Pädagogik ist immer und überall dabei" Liveblog: Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Ukraine meldet mindestens 19 Tote nach Angriff auf Dnipro Mark Rutte: Komm in meine Arme Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 25.06.2025Update: Wie steht es um Irans Atomprogramm?Die US-Angriffe auf das iranische Atomprogramm am vergangenen Wochenende sollen nur oberirdische Schäden verursacht haben, die unterirdischen Atomanlagen seien verschont geblieben. Das geht aus einem Bericht des militärischen Geheimdienstes (DIA) hervor, auf den sich mehrere US-Medien übereinstimmend beziehen. Wie stark wurde die Atomanlage Fordo im Iran tatsächlich getroffen? Und wurde das dort gelagerte, hoch angereicherte Uran anderswohin verfrachtet? Der Nuklearforscher Georg Steinhauser von der TU Wien teilt seine Einschätzung dazu im Podcast. Auf dem Nato-Gipfel in Den Haag haben sich die Staats- und Regierungschefs darauf geeinigt, spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren. Die internationale Korrespondentin der ZEIT Rieke Havertz ordnet die Ergebnisse des Gipfels ein. Außerdem im Update: Bundesweite Razzien gegen Hass und Hetze im Netz. Was noch? Der perfekte Kartoffelkloß. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sönke Matschurek, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bericht über US-Angriff auf den Iran: US-Verteidigungsminister kündigt Untersuchung zu möglichem Leak an Nahostüberblick am Morgen: US-Angriff hat Atomanlagen wohl nicht zerstört, Israel meldet Drohnen Iranisches Atomprogramm: US-Angriff soll Irans Atomprogramm nur um Monate zurückgeworfen haben Nato: Nato-Gipfel in Den Haag Nato-Generalsekretär: Rutte sieht kein Problem bei Veröffentlichung von Nachricht an Trump Nato-Gipfel: Merz sieht "gesamte politische Ordnung" Europas durch Russland bedroht Maskenbeschaffung durch Jens Spahn: Bundesgesundheitsministerin will Maskenbericht über Spahn vorlegen Maskenaffäre: Jens Spahn befürwortet eine Veröffentlichung des Maskenberichts Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.