Die schwarz-rote Bundesregierung hat den Haushalt für 2025 beschlossen
und eine Finanzplanung bis 2029 vorgelegt. Für das laufende Jahr sind
Ausgaben in Höhe von 503 Milliarden Euro vorgesehen und bis 2029 fast
850 Milliarden Euro neuer Kredite eingeplant. Die Grünen werfen der
Regierung Wortbruch vor: Sie hatten für ihre Zustimmung zu den neuen
Schuldenregeln ausgehandelt, dass das Sondervermögen ausschließlich für
Investitionen für die Modernisierung des Landes getätigt werden dürfte
und sehen dieses Versprechen verletzt. Im Podcast analysiert Mark
Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, den
Haushalt und die Kritik daran.
Während der israelische Angriff auf den Iran und der Krieg im
Gazastreifen weltweit für internationale Aufmerksamkeit sorgen, bleibt
die angespannte Situation im Westjordanland im Schatten der
Aufmerksamkeit. Israelische Sicherheitskräfte haben dort während der
Eskalation zwischen Iran und Israel zahlreiche Orte nahezu vollständig
abgeriegelt, Checkpoints geschlossen und die Bewegungsfreiheit der
palästinensischen Bevölkerung eingeschränkt. Christian Vooren,
ZEIT-Reporter für Politik und Gesellschaft, ordnet die Lage im
Westjordanland ein.
Und sonst so? Der BND verkauft jetzt eigenen Merchandise.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Schwarz-rote Regierung: Der letzte Versuch? Ernsthaft?
Livestream:Bundeshaushalt: Jetzt live: Bundesfinanzminister stellt
Haushaltsplan vor
Bundesfinanzminister: Klingbeil offen für deutliche Erhöhung der
Verteidigungsausgaben
Bundeshaushalt: Lars Klingbeil kündigt Investitionen in Rekordhöhe an
Beschluss zur Haushaltsplanung: Grüne werfen Finanzminister Lars
Klingbeil "Haushaltstricks" vor
Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt
Eskalation im Nahostkonflikt: Ins Herz des Erzfeindes
Angriffe auf Haifa: Man muss kein Ziel sein, um zu sterben
Westjordanland: Gewalt im Schatten der Gewalt
Nahost: Israelische Armee soll Umsiedlung von Palästinensern planen
Radikale israelische Siedler: So viel Macht wie nie zuvor
Friedrich Merz: "Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns
alle"
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 25.06.2025Ein Bundeshaushalt der Rekorde – und der Schummelei?
-
Folge vom 24.06.2025Update: Waffenruhe mit Iran – ein Triumph für Trump?Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran ausgerufen. Wie er auf seiner Plattform Truth Social verkündete, sollte ab zwölf Uhr mittags (MESZ) eine vollständige und totale Waffenruhe für zwölf Stunden eintreten. Nach 24 Stunden soll dann ein "Ende des zwölftägigen Kriegs" erreicht sein. Beide Parteien hatten zunächst signalisiert, der Waffenruhe zuzustimmen. Israel meldete jedoch wenige Stunden nach deren Eintritt erneute iranische Raketenangriffe, das Regime in Teheran wies dies zurück. Laut Trump ist die Waffenruhe trotz der kurzen Unsicherheit weiterhin in Kraft. Ob Trump als Held der Geschichte herausgeht und wie seine Außenpolitik einzuordnen ist, weiß Außenpolitik-Redakteurin Anna Sauerbrey. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Israel seine Unterstützung im Vorgehen gegen die Atompläne des Iran ausgesprochen. In einer Regierungserklärung betonte Merz das Recht Israels, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen. Außerdem rechtfertigte er das US-israelische Vorgehen gegen die iranischen Atompläne. Gleichzeitig warnte der Kanzler vor einer Eskalation: Der Konflikt dürfe nicht "die gesamte Region in einen Krieg stürzen". Was der Bundeskanzler außerdem über die Innenpolitik zu sagen hatte und wie die Opposition auf die Rede reagierte, erklärt Politikredakteur Ferdinand Otto. Außerdem im Update: Das Bundeskabinett hat den Haushaltsentwurf 2025 vorgestellt. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) plant demnach einen Verteidigungsetat von 62,4 Milliarden Euro – zehn Milliarden Euro mehr als im vergangenen Jahr. Außerdem kündigte Klingbeil an, dass sich die Neuverschuldung auf insgesamt 81,8 Milliarden Euro belaufen wird. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hat das Verbot des rechtsextremen Magazins "Compact" aufgehoben. Laut Gericht sind die Aussagen des Magazins zwar stellenweise verfassungsfeindlich, aber nicht prägend genug, um ein Verbot zu rechtfertigen. Die ehemalige Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte das Magazin im vergangenen Jahr verboten. Was noch? Bingen oder Warten? Ein Fall für Arnie Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel-Iran-Krieg: Waffenruhe zwischen Iran und Israel laut Donald Trump in Kraft Israel-Iran-Krieg: Israel wirft Iran Verletzung von Waffenruhe vor Donald Trump: Sein großer Erfolg? Regierungserklärung von Friedrich Merz: "Der Iran darf keine Nuklearwaffen besitzen" Regierungserklärung: "Es braucht die Stärke des Rechts und nicht das Recht des Stärkeren" Bundeshaushalt: Lars Klingbeil kündigt Investitionen in Rekordhöhe an "Compact"-Magazin: Bundesverwaltungsgericht hebt Verbot des "Compact"-Magazins auf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 24.06.2025Der Gipfel, bei dem alles mit allem zusammenhängtIn Den Haag beginnt der Nato-Gipfel. 32 Mitgliedstaaten beraten dort über die Zukunft des Militärbündnisses. Im Mittelpunkt steht die geplante, historische Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Auf Druck der USA sollen die Bündnispartner deutlich mehr Geld in Militär und Infrastruktur investieren. Doch trotz dieser Einigkeit bleibt die Unsicherheit groß, ob sich die europäischen Partner weiterhin auf die USA als Partner verlassen können. Zusätzlich sorgt der US-Angriff auf den Iran für diplomatische Spannungen und wirft sicherheitspolitisch brisante Fragen auf: Könnte die Nato in den Konflikt hineingezogen werden? Und was würde das für Deutschland und die Bundeswehr bedeuten? Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT Online mit Schwerpunkt USA, berichtet im Podcast über die größten Sorgen der Nato und was ein realistischer Erfolg des Gipfels für Europa wäre. Fünf Prozent – so viel will Deutschland künftig für Verteidigung ausgeben, gemessen an der eigenen Wirtschaftsleistung. Darauf haben sich auch die Nato-Mitgliedsstaaten als neue Zielmarke geeinigt. Mit diesem Versprechen reist Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zum Nato-Gipfel in Den Haag an – ein klares Bekenntnis zum Militärbündnis und zur sicherheitspolitischen Zeitenwende. Doch woher sollen diese rund 220 Milliarden Euro jährlich eigentlich kommen? Neben Geld fehlt es der Bundeswehr weiterhin an Ausrüstung und vor allem an Personal. Kann das geplante Wehrdienstgesetz mit einer möglichen Teilwehrpflicht dem entgegenwirken? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent für ZEIT und ZEIT Online. Im Podcast erklärt er, wie realistisch die Zusagen des Verteidigungsministers an die Nato sind und welche Probleme Deutschland lösen muss, um sie einzuhalten. Und sonst so? Die Bogong-Motte orientiert sich beim Fliegen an der Milchstraße. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato-Gipfel: Stimmt es, dass die Nato nicht genug für Rüstung ausgibt? Abschreckung gegen Russland: Nato-Gipfel bemüht um Donald Trump Nato: Europäische Interessen? Kümmern ihn nicht Verteidigungsbündnis: Nato-Mitglieder einigen sich auf neues Ausgabenziel bei Verteidigung Bundeswehr: Pistorius will bei zu wenigen Freiwilligen Wehrpflicht aktivieren Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 23.06.2025Update: Israel greift Ewin-Gefängnis im Iran anDas israelische Militär hat am Montag erneut die iranische Hauptstadt Teheran angegriffen – darunter auch das Ewin-Gefängnis, in dem zahlreiche Oppositionelle inhaftiert sind. Omid Rezaee, Volontär bei ZEIT ONLINE, ordnet den Angriff im Podcast ein. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat sich am Montag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen, um über das weitere Vorgehen im Krieg mit Israel zu sprechen. Putin hatte den Angriff der USA auf die Atomanlagen im Iran zuvor verurteilt und sicherte dem Iran Russlands Unterstützung zu. Über das russisch-iranische Verhältnis spricht im Podcast der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann. Außerdem im Update: Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Kirche in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind mindestens 25 Menschen getötet worden. Wie sicher Minderheiten unter der Übergangsregierung in Syrien sind, schätzt Yassin Musharbash ein, der Syrien und die Region für DIE ZEIT beobachtet. Was noch? Würden Sie das Abi heute noch schaffen? Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Abbas Araghtschi: Irans Außenminister droht den USA und sucht das Gespräch mit Putin Iran und China: Zweckgemeinschaft mit Grenzen Regime im Iran: Welche Optionen hat jetzt der Iran? Iran: Israel greift Gefängnis für politische Häftlinge in Teheran an Syrien: Mehrere Tote nach Selbstmordanschlag in Kirche in Syrien Nahost: Israel: "Regimeziele im Herzen Teherans" angegriffen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.